Ferrlecit 2 (20 St)

Hersteller Sanofi-Aventis Deutschland GmbH GB Selbstmedikation /Consumer-Care
Wirkstoff Eisen (II) Ion
Wirkstoff Menge 95,2 mg
ATC Code B03AA06
Preis 7,09 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) UTA
Norm N1
Ferrlecit 2 (20 St)

Medikamente Prospekt

Eisen (II) Ion95.2mg
(H)2,4,5,7-Tetraiodfluorescein, AluminiumsalzHilfsstoff
(H)Arabisches GummiHilfsstoff
(H)BernsteinsäureHilfsstoff
(H)Calcium carbonatHilfsstoff
(H)Cellulose PulverHilfsstoff
(H)CopovidonHilfsstoff
(H)Dinatrium hydrogenphosphat 2-WasserHilfsstoff
(H)Dinatrium hydrogenphosphat 7-WasserHilfsstoff
(H)Eisen (II) oxidHilfsstoff
(H)FD+ACY-C Gelb No.6 Aluminium FarblackHilfsstoff
(H)Glycerol 85+ACUHilfsstoff
(H)Kalium dihydrogenphosphatHilfsstoff
(H)Macrogol 35000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MontanglycolwachsHilfsstoff
(H)Povidon K25Hilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff
(H)Stärke HydrolysatHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Eisen(II)succinat - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Eisen(II)-succinat
  • Eisenkumulation
    • Hämochromatosen
    • chronische Hämolysen
  • Eisenverwertungsstörungen
    • sideroblastische Anämien
    • Bleianämien
    • Thalassämien
  • wiederholte Bluttransfusionen

Art der Anwendung



  • Tabletten während der Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Wasser einnehmen
  • sollte nicht innerhalb der folgenden 2 - 3 Stunden nach Verabreichung einer der folgenden Substanzen eingenommen werden
    • Tetracycline, Penicillamin, Levodopa und Methyldopa (Beeinflussung der Resorption)
    • Chinolon-Antibiotika wie z.B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin (Beeinflussung der Resorption)
    • Thyroxin (Beeinflussung der Resorption)
    • Colestyramin, Antazida (Calcium-, Magnesium-, Aluminium-Salze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparaten (Beeinflussung der Resorption)
    • Salicylate oder nichtsteroidale Antirheumatika (verstärkte Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes)
    • Inhaltsstoffe aus vegetarischer Nahrung (eisenbindende Substanzen wie Phosphate, Phytate oder Oxalate) sowie Bestandteile aus Milch, Kaffe und Tee (Hemmung der Eisenresorption).

Dosierung



  • Therapie von Eisenmangelzuständen im Kindes- und Erwachsenenalter
    • Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 12 Jahren
      • 1 Tablette 1 - 2mal / Tag
    • Kinder (6 - 12 Jahre)
      • 1 Tablette 1mal / Tag
    • Behandlungsdauer: in Abhängigkeit vom Hämoglobinwert etwa 3 - 6 Monate

Indikation



  • Therapie von Eisenmangelzuständen im Kindes- und Erwachsenenalter

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Eisen(II)succinat - peroral

  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • harmlose Schwarzfärbung des Stuhls
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Magen-Darm-Störungen
      • Verstopfungen
  • Untersuchungen
    • Untersuchung auf Blut im Stuhl kann verfälscht werden
      • unbedingt erforderlich, den behandelnden Arzt über die Eiseneinnahme zu informieren
      • einige Tage vor der Untersuchung absetzen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Eisen(II)succinat - peroral

  • Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung
    • besondere Vorsicht geboten, falls diätetische oder andere Eisensalzergänzungen verwendet werden
    • kann vor allem bei Kindern Vergiftungen verursachen
  • vorbestehende Entzündungen oder Geschwüre der Magen-Darm-Schleimhaut
    • Nutzen der Behandlung sollte sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darm-Erkrankung abgewogen werden
  • Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen, die Erythropoetin benötigen
    • Eisen sollte intravenös verabreicht werden, da oral verabreichtes Eisen bei urämischen Individuen schlecht aufgenommen wird
  • zunächst nicht erklärbarer Eisenmangel bzw. Anämie
    • es muss sorgfältig nach der Ursache des Eisenmangels bzw. der Blutungsquelle gesucht werden
    • insbesondere bei älteren Menschen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Eisen(II)succinat - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Eisen(II)succinat - peroral

  • Eisen(II)-succinat kann in der Schwangerschaft zur Therapie von Eisenmangelzuständen verwendet werden
  • keine kontrollierten Studien zu Anwendung während der Schwangerschaft
  • Berichte über unerwünschte Wirkungen nach Einnahme oraler Eisenpräperate in therapeutischen Dosierungen zur Behandlung von Anämien in der Schwangerschaft bisher nicht bekannt
  • Fertilität
    • tierexperimentelle Studien
      • keine reproduktionstoxikologische Effekte im humantherapeutischen Dosisbereich

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Eisen(II)succinat - peroral

  • Eisen(II)-succinat kann während der Stillzeit zur Therapie von Eisenmangelzuständen verwendet werden

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Eisen-(II)-Verbindungen nur zur Behandlung von gesicherter Eisenmangelanämie. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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