Feraccru 30mg (56 St)

Hersteller Norgine GmbH
Wirkstoff Eisen (III) Ion
Wirkstoff Menge 30 mg
ATC Code B03AB10
Preis 93,39 €
Menge 56 St
Darreichung (DAR) HKP
Norm Keine Angabe
Feraccru 30mg (56 St)

Medikamente Prospekt

Eisen (III) Ion30mg
(H)Acid blue 9Hilfsstoff
(H)Allura redHilfsstoff0.5mg
(H)CrospovidonHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Gelborange SHilfsstoff0.3mg
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
Lactose91.5mg
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Eisen(III)maltol - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Eisen(III)-Maltol
  • Hämochromatose
  • sonstige Eisenüberladungssyndrome
  • Patienten, die wiederholt Bluttransfusionen erhalten

Art der Anwendung



  • Kapseln zum Einnehmen
  • morgens und abends auf nüchternen Magen einnehmen

Dosierung



  • Eisenmangel
    • Erwachsene
      • 1 Kapsel (entsprechend 30 mg Eisen als Eisen (III)-Maltol) 2mal / Tag, morgens und abends
      • Behandlungsdauer
        • anhängig von der Schwere des Eisenmangels
        • mind. 12 Wochen
        • unter Überwachung entsprechender Laborparameter: fortsetzen bis Eisenspeicher aufgefüllt sind

Dosisanpassung

  • Kinder und Jugendliche (
  • Sicherheit und Wirksamkeit nicht untersucht
  • keine Daten vorhanden
  • ältere Patienten
    • keine Dosisanpassung erforderlich
  • Patienten mit Nierenfunktionsstörung (eGFR >/= 15 ml / Min. / 1,73 m2)
    • keine klinischen Daten zur Notwendigkeit einer Dosisanpassung vorhanden
  • Patienten mit Leberfunktionsstörung
    • keine klinischen Daten zur Notwendigkeit einer Dosisanpassung vorhanden

  • Indikation



    • Erwachsene
      • Behandlung des Eisenmangels

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Eisen(III)maltol - peroral

    • Erkrankungen des Nervensystems
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Kopfschmerzen
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Bauchschmerzen (einschließlich Oberbauchschmerzen)
        • Flatulenz
        • Verstopfung
        • Abdominale Beschwerden/aufgetriebener Bauch
        • Durchfall
        • Stuhlverfärbung
        • Übelkeit
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Bakterielle Überwucherung des Dünndarms
        • Erbrechen
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Akne
        • Erythem
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Gelenksteifigkeit
        • Schmerzen in den Gliedmaßen
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Durst
    • Untersuchungen
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Alkalische Phosphatase im Blut erhöht
        • Thyreotropin (TSH) im Blut erhöht
        • Gamma-Glutamyltransferase erhöht

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Eisen(III)maltol - peroral

    • sollte nicht angewendet werden bei
      • Patienten im akuten Schub einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED)
      • CED-Patienten mit Hämoglobinwert (Hb) < 9,5 g/dl
    • Vergiftungen
      • Überdosierung von Eisenpräparaten kann insbesondere bei Kindern zu Vergiftungen führen
      • Eisen(III)-Maltol darf Kindern nicht verabreicht werden
    • Vorsicht bei
      • gleichzeitiger Anwendung weiterer Nahrungsergänzung mit Eisen und/oder Eisensalzen
    • vor Beginn der Behandlung
      • Diagnose der Eisenmangelanämie sollte anhand von Blutuntersuchungen gestellt werden
      • zugrunde liegende Ursachen der Anämie, bei denen es sich nicht um Eisenmangel handelt (z. B. Magenerosionen, Kolonkarzinom) müssen ausgeschlossen werden
    • Patienten mit Nierenfunktionsstörung (eGFR < 15 ml / min / 1,73 m2) und / oder Leberfunktionsstörung
      • Eisen(III)-Maltol nicht bei diesen Patienten untersucht

    Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Eisen(III)maltol - peroral

    siehe Therapiehinweise

    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Eisen(III)maltol - peroral

    • aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung während der Schwangerschaft vermieden werden
    • keine Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren
    • Eisen(III)-Maltol ist systemisch nicht verfügbar
    • keine ausreichenden tierexperimentellen Studien zu Maltol in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
    • Fertilität
      • keine Daten über die Auswirkungen von Eisen(III)-Maltol auf die humane Fertilität vorliegend
      • Eisen(III)-Maltol ist systemisch nicht verfügbar
      • in tierexperimentellen Studien war die Fertilität nach der Behandlung mit Maltol nicht beeinträchtigt
      • durchgeführten Studien zur Reproduktionstoxizität reichen jedoch nicht aus, um ein Risiko für den Menschen auszuschließen

    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Eisen(III)maltol - peroral

    • aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung während der Stillzeit vermieden werden
    • Eisen(III)-Maltol ist systemisch nicht verfügbar
      • daher unwahrscheinlich, dass es in die Muttermilch übergeht
    • bisher keine klinischen Studien verfügbar

    Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

    Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

    Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

     

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