Femifol 5mg Tabletten (30 St)

Hersteller T & D Pharma GmbH
Wirkstoff Folsäure
Wirkstoff Menge 5 mg
ATC Code B03BB01
Preis 5,85 €
Menge 30 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N1
Femifol 5mg Tabletten (30 St)

Medikamente Prospekt

Folsäure5mg
(H)Cellulose PulverHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Folsäure - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Folsäure
  • megaloblastäre Anämie
    • unklarer Genese, solange ein Vitamin B12-Mangel nicht ausgeschlossen ist
    • infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels ohne gleichzeitige B12-Mangel - Therapie
    • Hinweis: wegen Gefahr irreversibler neurologischer Störungen vor Therapie einer Megaloblastenanämie sicherstellen, dass diese nicht auf einem Vitamin-B12-Mangel beruht (der durch Folsäuregabe hervorgerufene Retikulozytenanstieg kann einen Vitamin-B12-Mangel maskieren), Ursache einer Megaloblastenanämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden
  • Tagesdosen > 5 mg Folsäure / Tag kontraindiziert in der Schwangerschaft und Stillzeit

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Folsäure - peroral

  • zum Einnehmen
    • mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser)
    • zu den Mahlzeiten
    • unzerkaut

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Folsäure - peroral

  • Prophylaxe von Folsäuremangel
    • 0,4 mg Folsäure 1mal / Tag
    • bei Bedarf Dosiserhöhung auf 0,8 mg / Tag
    • Behandlungsdauer
      • entscheidet der behandelnde Arzt
  • Primärprävention von Neuralrohrdefekten
    • 0,4 - 5 mg 1mal / Tag
    • Behandlungsdauer
      • Beginn: 4 Wochen vor Konzeption
      • Einnahme über mind. die 12 ersten Schwangerschaftswochen fortsetzen
  • Therapie von Folsäuremangel und Homocysteinämie
    • Erwachsene
      • 5 - 15 mg Folsäure / Tag
    • Dosierung während Schwangerschaft und Stillzeit
      • 5 mg Folsäure / Tag
      • max. Tagesdosis: 5 mg
    • Behandlungsdauer
      • vom Ausmaß des Folsäuremangels abhängig
      • richtet sich nach dem klinischen Bild und ggf. nach den entsprechenden labordiagnostischen Parametern

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Folsäure - peroral

  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • nach sehr hohen Folsäure-Dosierungen
        • gastrointestinale Störungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • nach sehr hohen Folsäure-Dosierungen
        • bei gleichzeitiger Gabe von 5-Fluorouracil
          • Schleimhautintoxikationen möglich (z. B. in Form von schweren Durchfällen)
  • Erkrankungen des Nervensystems/psychiatrische Erkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • nach sehr hohen Folsäure-Dosierungen
        • Schlafstörungen
        • Erregung
        • Depressionen
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • allergische Reaktionen, z. B.
        • Erythem
        • Pruritus
        • Bronchospasmus
        • Übelkeit
        • anaphylaktischer Schock
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • anaphylaktische Reaktion

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Folsäure - peroral

  • Megaloblasten Anämie
    • Ursache einer Megaloblastenanämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden
    • auch bei lebensbedrohlicher Megaloblasten-Anämie wegen der Gefahr bleibender Schäden des Nervensystems vor Therapiebeginn Vitamin-B12-Mangel ausschließen
      • Sicherstellung von Serum- und Erythrozyten-Proben und Bestimmung des Vitamin-B12-Gehaltes
    • Anwendung mit Vorsicht bei Patienten, bei denen Risiko einer megaloblastären Anämie infolge eines Vitamin B12-Mangels besteht
      • durch Folsäure hervorgerufener Retikulozytenanstieg kann Vitamin B12-Mangel maskieren
    • bei einer nicht behandelten fortschreitenden megaloblastären Anämie besteht Gefahr irreversibler neurologischer Störungen
  • keine hinreichenden Erfahrungen über die Anwendung von > 5 mg / Tag Folsäure in der Schwangerschaft
    • max. Tagesdosis von 5 mg Folsäure nicht überschreiten
  • gleichzeitiger Antiepileptikatherapie
    • Antikonvulsivaspiegel im Blut sorgfältig überwachen
    • Zunahme der Krampfbereitschaft möglich

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Folsäure - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Folsäure - peroral

  • für Anwendung in der Schwangerschaft bis zu Tagesdosis von 5 mg keine Risiken bekannt
  • Sicherheit einer höheren Dosierung nicht gewährleistet
    • Dosierung > 5 mg 1mal / Tag in der Schwangerschaft kontraindiziert
  • kontrollierte Studien mit Tagesdosen bis 5 mg Folsäure ergaben keine Hinweise auf Embryo- oder Fetotoxizität
  • Folsäure-Supplementierung kann das Risiko von Neuralrohrdefekten vermindern

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Folsäure - peroral

  • für Anwendung in der Stillzeit bis Tagesdosis von 5 mg keine Risiken bekannt
  • Sicherheit einer höheren Dosierung nicht gewährleistet
    • Dosierung von > 5 mg 1mal / Tag in der Stillzeit kontraindiziert

Einnahme während des Essens.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Wasserlösliche Vitamine auch in Kombinationen nur bei der Dialyse. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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