Exemestan HEXAL 25mg (120 St)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Exemestan
Wirkstoff Menge 25 mg
ATC Code L02BG06
Preis 146,5 €
Menge 120 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N3
Exemestan HEXAL 25mg (120 St)

Medikamente Prospekt

Exemestan25mg
(H)Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ AHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)CrospovidonHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Macrogol 400Hilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)MannitolHilfsstoff
(H)Polysorbat 80Hilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<23 (23)mg
Gesamt Natrium Ion<1mmol
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Exemestan HEXALArgA8-/sup> ist kontraindiziert bei Patientinnen mit einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, prämenopausalen Frauen, schwangeren oder stillenden Frauen.

Art der Anwendung



  • Die empfohlene Dosierung von Exemestan HEXALArgA8-/sup> beträgt 1 Tablette (entsprechend 25 mg Exemestan) und sollte 1-mal täglich nach einer Mahlzeit eingenommen werden.

Dosierung



  • Erwachsene und ältere Menschen
    • Die empfohlene Dosierung von Exemestan HEXALArgA8-/sup> beträgt 1 Tablette (entsprechend 25 mg Exemestan) und sollte 1-mal täglich nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
    • Bei Patientinnen mit frühem Mammakarzinom sollte die Behandlung mit Exemestan HEXALArgA8-/sup> bis zum Abschluss der 5-jährigen, kombinierten, sequenziellen, adjuvanten Hormontherapie (Tamoxifen gefolgt von Exemestan HEXALArgA8-/sup>) bzw. bis zum Auftreten eines Tumorrezidivs durchgeführt werden.
    • Bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom sollte die Behandlung mit Exemestan HEXALArgA8-/sup> so lange durchgeführt werden, bis eine Progression der Tumorerkrankung ersichtlich wird.
  • Patientinnen mit Leber- oder Niereninsuffizienz
    • Bei Leber- oder Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • Kinder und Jugendliche
    • Eine Anwendung bei Kindern wird nicht empfohlen.

Indikation



  • Exemestan HEXALArgA8-/sup> ist angezeigt für die adjuvante Behandlung eines +ANY-strogenrezeptor-positiven, invasiven, frühen Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen nach 2 - 3 Jahren adjuvanter Initialtherapie mit Tamoxifen.
  • Exemestan HEXALArgA8-/sup> ist angezeigt für die Behandlung des fortgeschrittenen Mammakarzinoms bei Frauen mit natürlicher oder induzierter Postmenopause nach Progression unter Antiöstrogenbehandlung. Bei Patientinnen mit negativem +ANY-strogenrezeptor-Status ist die Wirksamkeit nicht belegt.

Nebenwirkungen



  • Exemestan wurde in allen klinischen Studien mit der Standarddosis von 25 mg/Tag generell gut vertragen, die aufgetretenen Nebenwirkungen waren gewöhnlich leicht oder mäßig stark.
  • Die Abbruchrate wegen unerwünschter Ereignisse lag bei Patientinnen mit frühem Mammakarzinom unter adjuvanter Therapie mit Exemestan nach adjuvanter Initialtherapie mit Tamoxifen bei 7,4%. Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Hitzewallungen (22%), Gelenkschmerzen (18%) und Erschöpfung (16%).
  • Die Abbruchrate wegen unerwünschter Ereignisse lag bei den Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom bei 2,8%. Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Hitzewallungen (14%) und Übelkeit (12%).
  • Die meisten Nebenwirkungen können mit den normalen pharmakologischen Folgen eines +ANY-strogenentzugs erklärt werden (z. B. Hitzewallungen).
  • Nachfolgend sind die aus klinischen Studien und Erfahrungen nach Markteinführung berichteten Nebenwirkungen nach Systemorganklassen und Häufigkeit aufgeführt.
  • Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • Gelegentlich: Leukopenie(+ACoAKg-)
    • Selten: Thrombozytopenie(+ACoAKg-)
    • Nicht bekannt: verminderte Lymphozytenzahl(+ACoAKg-)
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Gelegentlich: Überempfindlichkeit
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • Häufig: Appetitlosigkeit
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • Sehr häufig: Schlaflosigkeit
    • Häufig: Depression
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Sehr häufig: Kopfschmerzen
    • Häufig: Benommenheit, Karpaltunnel-Syndrom, Parästhesien
    • Gelegentlich: Somnolenz
  • Gefäßerkrankungen
    • Sehr häufig: Hitzewallungen
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • Sehr häufig: Übelkeit
    • Häufig: Bauchschmerzen, Erbrechen, Verstopfung, Dyspepsie, Durchfall
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • Gelegentlich: Hepatitis(+ICA-), cholestatische Hepatitis(+ICA-), Erhöhung der Leberenzymwerte(+ICA-), Erhöhung des Bilirubins im Blut(+ICA-), Erhöhung der alkalischen Phosphatase im Blut(+ICA-)
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Sehr häufig: verstärktes Schwitzen
    • Häufig: Hautausschlag, Haarausfall, Urtikaria, Pruritus
    • Gelegentlich: akute generalisierte exanthematöse Pustulose(+ICA-)
  • Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • Sehr häufig: Schmerzen der Gelenke und Skelettmuskulatur(+ACo-)
    • Häufig: Osteoporose, Frakturen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Sehr häufig: Erschöpfung
    • Häufig: Schmerzen, periphere +ANY-deme
    • Gelegentlich: Abgeschlagenheit
  • (+ACo-) einschließlich Gelenkschmerzen und weniger häufig Gliederschmerzen, Osteoarthrose, Rückenschmerzen, Arthritis, Muskelschmerzen und Gelenksteifigkeit
  • (+ACoAKg-) Bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom wurde selten über Thrombozytopenie und Leukopenie berichtet. Bei etwa 20% der Patientinnen ist unter Exemestan ein gelegentlicher Rückgang der Lymphozyten beobachtet worden. Besonders betroffen davon waren Patientinnen mit einer bereits bestehenden Lymphopenie. Die durchschnittliche Zahl der Lymphozyten änderte sich jedoch nicht signifikant im Laufe der Zeit und es wurde keine entsprechende Zunahme an Virusinfektionen beobachtet. Derartige Effekte wurden bei Patientinnen, die in Studien mit frühem Mammakarzinom behandelt wurden, nicht beobachtet.
  • (+ICA-) Häufigkeit berechnet nach der ,3/X-Regel+ACY-quot,.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt die Häufigkeiten von im Voraus definierten Nebenwirkungen und Erkrankungen in der Studie mit frühem Mammakarzinom (IES), die, unabhängig von einem Kausalzusammenhang, bei Patientinnen während und bis zu 30 Tagen nach Beendigung der Studien-Behandlung berichtet wurden.
    • Hitzewallungen
      • Exemestan (n = 2.249): 491 (21,8%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 457 (20,1%)
    • Erschöpfung
      • Exemestan (n = 2.249): 367 (16,3%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 344 (15,1%)
    • Kopfschmerzen
      • Exemestan (n = 2.249): 305 (13,6%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 255 (11,2%)
    • Schlaflosigkeit
      • Exemestan (n = 2.249): 290 (12,9%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 204 (9,0%)
    • verstärktes Schwitzen
      • Exemestan (n = 2.249): 270 (12,0%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 242 (10,6%)
    • gynäkologische Beschwerden
      • Exemestan (n = 2.249): 235 (10,5%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 340 (14,9%)
    • Benommenheit
      • Exemestan (n = 2.249): 224 (10,0%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 200 (8,8%)
    • Übelkeit
      • Exemestan (n = 2.249): 200 (8,9%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 208 (9,1%)
    • Osteoporose
      • Exemestan (n = 2.249): 116 (5,2%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 66 (2,9%)
    • Vaginalblutungen
      • Exemestan (n = 2.249): 90 (4,0%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 121 (5,3%)
    • andere primäre Krebserkrankungen
      • Exemestan (n = 2.249): 84 (3,6%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 125 (5,3%)
    • Erbrechen
      • Exemestan (n = 2.249): 50 (2,2%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 54 (2,4%)
    • Sehstörungen
      • Exemestan (n = 2.249): 45 (2,0%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 53 (2,3%)
    • Thromboembolie
      • Exemestan (n = 2.249): 16 (0,7%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 42 (1,8%)
    • osteoporotische Frakturen
      • Exemestan (n = 2.249): 14 (0,6%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 12 (0,5%)
    • Myokardinfarkt
      • Exemestan (n = 2.249): 13 (0,6%)
      • Tamoxifen (n = 2.279): 4 (0,2%)
  • In der IES-Studie lag die Häufigkeit von ischämischen kardialen Ereignissen im Exemestan-Arm bei 4,5% und im Tamoxifen-Arm bei 4,2%. Für jedes einzelne kardiovaskuläre Ereignis, einschließlich Hypertonie (9,9% vs. 8,4%), Myokardinfarkt (0,6% vs. 0,2%) oder Herzinsuffizienz (1,1% vs. 0,7%) wurde kein signifikanter Unterschied beobachtet.
  • In der IES-Studie kam es unter Exemestan häufiger zu einer Hypercholesterinämie als unter Tamoxifen (3,7% vs. 2,1%).
  • In einer weiteren doppelblinden, randomisierten Studie wurden postmenopausale Frauen mit frühem Mammakarzinom über 24 Monate mit Exemestan (n = 73) oder Placebo (n = 73) behandelt. Hierbei kam es unter Exemestan zu einer durchschnittlichen Erniedrigung der Plasma-HDL-Cholesterinwerte um 7 - 9% im Vergleich zu einem 1%igen Anstieg unter Placebo. Das Apolipoprotein A1 war in der Exemestan-Gruppe ebenfalls um 5 - 6% erniedrigt gegenüber 0 - 2% unter Placebo. Die Auswirkungen auf die anderen untersuchten Lipidparameter (Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin, Triglyceride, Apolipoprotein B und Lipoprotein A) waren in den beiden Behandlungsgruppen sehr ähnlich. Die klinische Signifikanz dieser Ergebnisse ist unklar.
  • Im Vergleich zu Tamoxifen traten in der IES-Studie im Behandlungsarm mit Exemestan mehr Magengeschwüre auf (0,7% vs. < 0,1%). Die überwiegende Mehrzahl der Patientinnen mit Magengeschwüren unter Exemestan erhielt nichtsteroidale Antiphlogistika als Begleitmedikation und/oder hatte eine Ulkusanamnese.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Exemestan soll nicht bei Frauen mit prämenopausalem Hormonstatus angewendet werden. Daher soll, falls klinisch angezeigt, der postmenopausale Status durch Bestimmung der LH-, FSH- und +ANY-strogen-Werte bestätigt werden.
    • Exemestan soll nur mit Vorsicht bei Patientinnen mit Störungen der Leber- oder Nierenfunktion angewendet werden.
    • Die Anwendung des Arzneimittels Exemestan HEXALArgA8-/sup> kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
    • Eine missbräuchliche Anwendung von Exemestan HEXALArgA8-/sup> zu Dopingzwecken kann die Gesundheit gefährden.
    • Exemestan verursacht eine ausgeprägte +ANY-strogensenkung und nach seiner Anwendung wurden eine Verringerung der Knochendichte sowie eine erhöhte Frakturrate beobachtet. Zu Beginn einer adjuvanten Therapie mit Exemestan sollte bei Frauen mit Osteoporose oder Osteoporoserisiko eine Behandlung auf Grundlage der Bewertung der mineralischen Knochengesundheit, basierend auf aktuellen klinischen Richtlinien und klinischer Praxis durchgeführt werden. Bei Patientinnen mit fortgeschrittener Erkrankung sollte die Knochendichte (BMD) nach individueller Entscheidung bestimmt werden. Auch wenn keine zuverlässigen Daten über die Behandlung eines durch Exemestan verursachten Verlusts an Knochendichte vorliegen, sollten mit Exemestan behandelte Patientinnen sorgfältig überwacht werden. Bei Risikopatientinnen sollte eine Osteoporosebehandlung oder -prophylaxe eingeleitet werden.
    • Vor Behandlungsbeginn mit einem Aromatasehemmer sollten aufgrund der hohen Prävalenz einer schweren Mangelerscheinung bei Frauen mit frühem Mammakarzinom Routinemessungen der 25-Hydroxy-Vitamin-D-Blutspiegel in Betracht gezogen werden. Frauen mit Vitamin-D-Mangel sollten eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D erhalten.
    • Exemestan HEXALArgA8-/sup> enthält Natrium
      • Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h., es ist nahezu ,natriumfrei+ACY-quot,.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • In vitro wurde nachgewiesen, dass dieses Arzneimittel durch Cytochrom P450 (CYP) 3A4 und Aldoketoreduktasen metabolisiert wird und andere wichtige CYP-Isoenzyme nicht hemmt. In einer klinischen Studie zur Pharmakokinetik zeigte die spezifische Hemmung von CYP3A4 durch Ketoconazol keine bedeutende Wirkung auf die Pharmakokinetik von Exemestan.
    • In einer Therapiestudie zur Interaktion von Rifampicin, einem potenten CYP450-Induktor in einer Dosis von 600 mg täglich und Exemestan 25 mg/Tag wurde die AUC von Exemestan um 54% und die Cmax um 41% reduziert. Da die klinische Relevanz dieser Interaktion bisher nicht untersucht wurde, könnte die Gabe von CYP3A4-induzierenden Substanzen, wie Rifampicin, Antikonvulsiva (z. B. Phenytoin und Carbamazepin) und pflanzlichen Arzneimitteln, die Hypericum perforatum (Johanniskraut) enthalten, die Wirksamkeit von Exemestan reduzieren.
    • Exemestan darf nur mit Vorsicht zusammen mit Arzneimitteln angewendet werden, die durch CYP3A4 metabolisiert werden und ein enges therapeutisches Fenster besitzen. Es liegen keine klinischen Erfahrungen über die gleichzeitige Anwendung von Exemestan mit anderen antineoplastisch wirksamen Arzneimitteln vor.
    • Exemestan darf nicht zusammen mit östrogenhaltigen Arzneimitteln verabreicht werden, da diese die pharmakologische Wirkung von Exemestan aufheben.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Im Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels wurde über Benommenheit, Somnolenz, Asthenie und Schwindel berichtet. Die Patientinnen sollten darauf hingewiesen werden, dass, falls dies eintritt, ihre für die Handhabung von Maschinen oder das Fahren eines Kraftfahrzeugs erforderlichen physischen und/oder mentalen Fähigkeiten beeinträchtigt werden können.
  • Überdosierung
    • In klinischen Studien mit Exemestan erhielten gesunde weibliche Probanden Einzeldosen bis zu 800 mg/Tag und Frauen in der Postmenopause mit fortgeschrittenem Mammakarzinom bis zu 600 mg/Tag.
    • Beide Dosierungen sind gut vertragen worden. Die Einzeldosis von Exemestan, die lebensbedrohliche Symptome zur Folge hätte, ist beim Menschen bisher nicht bekannt. In tierexperimentellen Studien an Ratten und Hunden sind nach peroraler Gabe von Exemestan Todesfälle beim 2.000 - 4.000-Fachen der beim Menschen empfohlenen Dosis, bezogen auf m2 Körperoberfläche, aufgetreten. Bei Überdosierung von Exemestan ist kein spezifisches Gegenmittel bekannt. Die Behandlung von Überdosierungserscheinungen erfolgt symptomorientiert und schließt unterstützende Maßnahmen, regelmäßige Überwachung der lebenswichtigen Funktionen und eine genaue Beobachtung der Patientin ein.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Für Exemestan liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor. Tierstudien haben reproduktionstoxikologische Eigenschaften aufgezeigt. Exemestan ist daher bei schwangeren Frauen kontraindiziert.
  • Frauen in der Perimenopause/Frauen, die schwanger werden können
    • Bis zum vollständigen Eintritt der Postmenopause muss der Arzt Frauen, die schwanger werden können (einschließlich Frauen in der Perimenopause und Frauen, bei denen die Postmenopause erst vor kurzem eingetreten ist), auf die Notwendigkeit einer effektiven Kontrazeption hinweisen.

Stillzeithinweise



  • Es ist nicht bekannt, ob Exemestan in die Muttermilch übergeht. Exemestan darf nicht an stillende Frauen verabreicht werden.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme nach dem Essen.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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