Eucreas 50/850mg (3X60 St)

Hersteller Novartis Pharma GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A10BD08
Preis 89,13 €
Menge 3X60 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N3
Eucreas 50/850mg (3X60 St)

Medikamente Prospekt

Vildagliptin50mg
(H)Eisen (III) hydroxid oxid x-WasserHilfsstoff
(H)HyproloseHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Macrogol 4000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Jede Art von akuter metabolischer Azidose (z. B. Laktatazidose, diabetische Ketoazidose)
  • Diabetisches Präkoma
  • Schwere Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min)
  • Akute Zustände, die potenziell mit einer Veränderung der Nierenfunktion einhergehen, wie:
    • Dehydratation,
    • schwere Infektionen,
    • Schockzustände,
    • intravaskuläre Gabe jodhaltiger Kontrastmittel.
  • Akute oder chronische Erkrankungen, die eine Gewebshypoxie hervorrufen können, wie:
    • kardiale oder respiratorische Insuffizienz,
    • ein frischer Myokardinfarkt,
    • Schockzustand.
  • Einschränkung der Leberfunktion
  • Akute Alkoholintoxikation, Alkoholismus
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Zum Einnehmen.
  • Die Einnahme von EucreasArgA8-/sup> zu oder kurz nach einer Mahlzeit kann gastrointestinale Symptome reduzieren, die mit Metformin assoziiert sind.

Dosierung



  • Erwachsene mit normaler Nierenfunktion (GFR >/= 90 ml/min)
    • Die Dosierung der antihyperglykämischen Therapie mit EucreasArgA8-/sup> sollte individualisiert auf Basis des gegenwärtigen Therapieregimes, der Wirksamkeit und Verträglichkeit für den Patienten erfolgen, ohne die empfohlene Tageshöchstdosis von 100 mg Vildagliptin zu überschreiten. Die Therapie mit EucreasArgA8-/sup> kann entweder mit der 50 mg/850 mg oder der 50 mg/1000 mg Tablettenstärke zweimal täglich begonnen werden, wobei eine Tablette morgens und die andere abends eingenommen wird.
    • Patienten, die mit der für sie maximal verträglichen Dosis einer Metforminmonotherapie nicht adäquat eingestellt sind:
      • Die Startdosis von EucreasArgA8-/sup> sollte Vildagliptin 50 mg zweimal täglich (100 mg Tagesdosis) und die bisher eingenommene Dosis von Metformin beinhalten.
    • Patienten, die von der Einnahme von Vildagliptin und Metformin als separate Tabletten umgestellt werden:
      • EucreasArgA8-/sup> sollte mit der Dosierung von Vildagliptin und Metformin initiiert werden, wie sie auch bisher eingenommen wurde.
    • Patienten, die mit einer Zweifachkombination aus Metformin und einem Sulfonylharnstoff nicht ausreichend eingestellt sind:
      • Die Dosierung von EucreasArgA8-/sup> sollte Vildagliptin 50 mg zweimal täglich (100 mg Tagesdosis) und eine Dosis von Metformin ähnlich der bisher eingenommenen Dosis beinhalten. Bei Kombination von EucreasArgA8-/sup> mit einem Sulfonylharnstoff kann eine niedrigere Dosierung des Sulfonylharnstoffs in Betracht gezogen werden, um das Risiko von Hypoglykämien zu reduzieren.
    • Patienten, die mit einer Zweifachkombinationstherapie mit Insulin und der maximal verträglichen Dosis von Metformin nicht ausreichend eingestellt sind:
      • Die Dosierung von EucreasArgA8-/sup> sollte Vildagliptin 50 mg zweimal täglich (100 mg Tagesdosis) und eine Dosis von Metformin ähnlich der bisher eingenommenen Dosis beinhalten.
    • Die Sicherheit und Wirksamkeit einer oralen Dreifachtherapie von Vildagliptin und Metformin in Kombination mit einem Thiazolidindion wurden nicht ermittelt.
  • Bestimmte Patientengruppen
    • Ältere Patienten (>/= 65 Jahre)
      • Da Metformin über die Nieren ausgeschieden wird und ältere Patienten zu Einschränkungen der Nierenfunktion neigen, sollte bei älteren Patienten, die EucreasArgA8-/sup> einnehmen, regelmäßig die Nierenfunktion überwacht werden.
    • Nierenfunktionsstörung
      • Vor Beginn der Behandlung mit metforminhaltigen Arzneimitteln und danach mindestens einmal jährlich sollte die GFR ermittelt werden. Bei Patienten mit erhöhtem Risiko einer weiteren Progression der Nierenfunktionsstörung und bei älteren Patienten sollte die Nierenfunktion häufiger, z. B. alle 3 - 6 Monate, kontrolliert werden.
      • Die maximale Tagesdosis von Metformin sollte möglichst auf 2 - 3 Dosen pro Tag aufgeteilt werden. Bevor die Einleitung einer Behandlung mit Metformin bei Patienten mit einer GFR < 60 ml/min erwogen wird, sollten Faktoren, die das Risiko einer Laktatazidose erhöhen können, überprüft werden.
      • Falls keine angemessene Stärke von EucreasArgA8-/sup> erhältlich ist, sollten statt der Fixdosiskombination die Einzelsubstanzen angewendet werden.
      • GFR ml/min: 60 - 89
        • Metformin
          • Die maximale Tagesdosis beträgt 3000 mg.
          • Eine Dosisreduktion kann in Abhängigkeit von der Abnahme der Nierenfunktion in Betracht gezogen werden.
        • Vildagliptin
          • Keine Dosisanpassung.
      • GFR ml/min: 45 - 59
        • Metformin
          • Die maximale Tagesdosis beträgt 2000 mg.
          • Die Anfangsdosis beträgt höchstens die Hälfte der Maximaldosis.
        • Vildagliptin
          • Die tägliche Maximaldosis ist 50 mg.
      • GFR ml/min: 30 - 44
        • Metformin
          • Die maximale Tagesdosis beträgt 1000 mg.
          • Die Anfangsdosis beträgt höchstens die Hälfte der Maximaldosis.
        • Vildagliptin
          • Die tägliche Maximaldosis ist 50 mg.
      • GFR ml/min: < 30
        • Metformin
          • Metformin ist kontraindiziert.
        • Vildagliptin
          • Die tägliche Maximaldosis ist 50 mg.
    • Eingeschränkte Funktion der Leber
      • EucreasArgA8-/sup> sollte bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht angewendet werden. Dies schließt Patienten ein, die bereits vor der Behandlung einen Anstieg von Alanin-Aminotransferase (ALT) oder Aspartat-Aminotransferase (AST) auf mehr als das 3-Fache der Obergrenze des Normbereichs (ULN) hatten.
    • Kinder und Jugendliche
      • EucreasArgA8-/sup> wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (< 18 Jahre). Die Sicherheit und Wirksamkeit von EucreasArgA8-/sup> bei Kindern und Jugendlichen (< 18 Jahre) ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.

Indikation



  • EucreasArgA8-/sup> ist für die Behandlung des Typ-2-Diabetes-mellitus indiziert:
    • EucreasArgA8-/sup> ist für die Behandlung von Erwachsenen indiziert, deren Blutzucker trotz Monotherapie mit der maximal verträglichen Dosis von Metformin alleine unzureichend eingestellt ist oder die bereits mit einer Kombination aus Vildagliptin und Metformin in separaten Tabletten behandelt werden.
    • EucreasArgA8-/sup> ist in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff (d. h. Dreifachkombinationstherapie) zusätzlich zu Diät und Bewegung indiziert bei erwachsenen Patienten, die mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff nicht ausreichend eingestellt werden können.
    • EucreasArgA8-/sup> ist als Dreifachkombinationstherapie mit Insulin zusätzlich zu Diät und Bewegung indiziert, um die glykämische Kontrolle bei erwachsenen Patienten zu verbessern, wenn eine stabile Insulindosis und Metformin allein zu keiner adäquaten glykämischen Kontrolle führen.

Nebenwirkungen



  • Es wurden keine therapeutischen klinischen Studien mit EucreasArgA8-/sup> durchgeführt.
  • Allerdings wurde die Bioäquivalenz von EucreasArgA8-/sup> mit gleichzeitig gegebenem Vildagliptin und Metformin nachgewiesen. Die dargestellten Daten beziehen sich auf die gleichzeitige Gabe von Vildagliptin und Metformin, wobei Vildagliptin zu Metformin hinzugefügt wurde. Es wurden keine Studien durchgeführt, in denen Metformin zu Vildagliptin hinzugefügt wurde.
  • Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
    • Die meisten Nebenwirkungen in diesen Studien waren leicht und vorübergehend, ein Absetzen des Arzneimittels war nicht erforderlich. Es wurde kein Zusammenhang zwischen Nebenwirkungen und Alter, ethnischer Zugehörigkeit, Expositionsdauer oder Tagesdosis festgestellt.
    • Es wurden seltene Fälle von Leberfunktionsstörung (einschließlich Hepatitis) unter Vildagliptin berichtet. In diesen Fällen waren die Patienten im Allgemeinen asymptomatisch, zeigten keine klinischen Folgeerscheinungen und die Leberfunktion normalisierte sich nach Absetzen der Behandlung. In kontrollierten Monotherapie- und Kombinationsstudien mit einer Dauer bis zu 24 Wochen betrug die Inzidenz von ALT- oder AST-Erhöhungen auf das 3-Fache der Obergrenze des Normbereichs und darüber hinaus (Nachweis bei mindestens zwei aufeinanderfolgenden Messungen oder bei der letzten Visite während der Behandlung) unter 50 mg Vildagliptin einmal täglich 0,2%, unter Vildagliptin 50 mg zweimal täglich 0,3% und unter allen Vergleichswirkstoffen 0,2%. Diese Erhöhungen der Transaminasen waren im Allgemeinen asymptomatisch, nicht progredient und nicht mit Cholestase oder Gelbsucht assoziiert.
    • Unter Vildagliptin wurden seltene Fälle von Angioödem berichtet, ähnlich der Zahl in der Kontrollgruppe. Über eine größere Anzahl von Fällen wurde bei gleichzeitiger Gabe von Vildagliptin mit ACE-Hemmern berichtet. Der Großteil der Ereignisse war schwach ausgeprägt und verschwand mit fortlaufender Vildagliptin-Behandlung.
  • Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen
    • Nebenwirkungen, die in Doppelblind-Studien von Patienten berichtet wurden, die Vildagliptin als Monotherapie und Add-on-Therapien erhielten, sind im Folgenden nach Organsystemklassen und absoluter Häufigkeit aufgelistet. Die in Tabelle 5 aufgeführten Nebenwirkungen basieren auf Daten aus Zusammenfassungen der Merkmale (Fachinformationen) für Metformin, die in der EU verfügbar sind. Bei der Bewertung wurden folgende Häufigkeitsklassen zugrunde gelegt: sehr häufig (>/= 1/10), häufig (>/= 1/100, < 1/10), gelegentlich (>/= 1/1.000, < 1/100), selten (>/= 1/10.000, < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
    • Tabelle 1 Nebenwirkungen bei Patienten, die 100 mg Vildagliptin täglich in Kombination mit Metformin in Doppelblind-Studien (N = 208) erhielten, verglichen mit Placebo plus Metformin
      • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
        • Häufig
          • Hypoglykämie
      • Erkrankungen des Nervensystems
        • Häufig
          • Tremor
          • Kopfschmerzen
          • Schwindel
        • Gelegentlich
          • Müdigkeit
      • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
        • Häufig
          • Übelkeit
      • Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
        • In kontrollierten klinischen Studien zur Kombinationstherapie von 100 mg Vildagliptin täglich plus Metformin wurden keine Abbrüche auf Grund von Nebenwirkungen berichtet, weder in der Gruppe 100 mg Vildagliptin täglich plus Metformin noch in der Gruppe Placebo plus Metformin.
        • In klinischen Studien traten Hypoglykämien häufig bei Patienten auf, die Vildagliptin in Kombination mit Metformin (1%), und gelegentlich bei Patienten, die Placebo +- Metformin (0,4%) erhielten. Schwerwiegende Hypoglykämien wurden in den Vildagliptin-Armen nicht berichtet.
        • In klinischen Studien, in denen 100 mg Vildagliptin täglich zusätzlich zu Metformin eingenommen wurde, war kein Anstieg des Körpergewichts zu beobachten (+- 0,2 kg und - 1,0 kg für Vildagliptin bzw. Placebo).
        • Während klinischer Studien von mehr als zweijähriger Dauer traten keine zusätzlichen Sicherheitssignale oder unerwarteten Risiken auf, wenn Vildagliptin zusätzlich zu Metformin verabreicht wurde.
    • Kombination mit einem Sulfonylharnstoff
      • Tabelle 2 Nebenwirkungen bei Patienten, die 50 mg Vildagliptin zweimal täglich in Kombination mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff erhielten (N = 157)
        • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
          • Häufig
            • Hypoglykämie
        • Erkrankungen des Nervensystems
          • Häufig
            • Schwindel, Tremor
        • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
          • Häufig
            • Hyperhidrose
        • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
          • Häufig
            • Asthenie
        • Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
          • Es gab keine Therapieabbrüche aufgrund von Nebenwirkungen in der Vildagliptin +- Metformin +- Glimepirid-Behandlungsgruppe, dagegen wurden 0,6% in der Placebo +- Metformin +- Glimepirid-Behandlungsgruppe berichtet.
          • Die Inzidenz von Hypoglykämie war in beiden Behandlungsgruppen häufig (5,1% in der Vildagliptin +- Metformin +- Glimepirid-Gruppe versus 1,9% in der Placebo +- Metformin +- Glimepirid-Gruppe). Ein schweres hypoglykämisches Ereignis wurde für die Vildagliptin-Gruppe berichtet.
          • Am Ende der Studie war der Effekt auf das mittlere Körpergewicht neutral (+- 0,6 kg in der Vildagliptin-Gruppe und - 0,1 kg in der Placebo-Gruppe).
    • Kombination mit Insulin
      • Tabelle 3 Nebenwirkungen bei Patienten, die 100 mg Vildagliptin täglich in Kombination mit Insulin (mit oder ohne Metformin) in Doppelblind-Studien (N = 371) erhielten
        • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
          • Häufig
            • Erniedrigter Blutzuckerspiegel
        • Erkrankungen des Nervensystems
          • Häufig
            • Kopfschmerzen, Schüttelfrost
        • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
          • Häufig
            • Übelkeit, Refluxösophagitis
          • Gelegentlich
            • Diarrhö, Flatulenz
        • Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
          • In kontrollierten klinischen Studien mit 50 mg Vildagliptin zweimal täglich in Kombination mit Insulin, mit oder ohne gleichzeitige Einnahme von Metformin, betrug die Gesamtinzidenz der Therapieabbrüche aufgrund von Nebenwirkungen 0,3% in der Vildagliptin-Behandlungsgruppe, und es gab keine Therapieabbrüche in der Placebo-Gruppe.
          • Die Inzidenz von Hypoglykämie war ähnlich in beiden Behandlungsgruppen (14,0% in der Vildagliptin-Gruppe vs. 16,4% in der Placebo-Gruppe). Zwei Patienten aus der Vildagliptin-Gruppe und 6 Patienten aus der Placebo-Gruppe berichteten schwere hypoglykämische Ereignisse.
          • Am Ende der Studie war der Effekt auf das mittlere Körpergewicht neutral (+- 0,6 kg Veränderung gegenüber Ausgangswert in der Vildagliptin-Gruppe und keine Gewichtsveränderung in der Placebo-Gruppe).
    • Weitere Informationen zu den Einzelwirkstoffen der Fixkombination
      • Vildagliptin
        • Tabelle 4 Nebenwirkungen bei Patienten, die 100 mg Vildagliptin täglich als Monotherapie in Doppelblind-Studien (N = 1.855) erhielten
          • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
            • Sehr selten
              • Infektionen der oberen Atemwege
              • Nasopharyngitis
          • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
            • Gelegentlich
              • Hypoglykämie
          • Erkrankungen des Nervensystems
            • Häufig
              • Schwindel
            • Gelegentlich
              • Kopfschmerzen
          • Gefäßerkrankungen
            • Gelegentlich
              • Periphere +ANY-deme
          • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
            • Gelegentlich
              • Obstipation
          • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
            • Gelegentlich
              • Arthralgie
          • Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
            • In kontrollierten klinischen Studien zur Monotherapie mit Dosen von 100 mg Vildagliptin täglich war die Inzidenz von Therapieabbrüchen auf Grund von Nebenwirkungen (0,3%) nicht höher als bei Patienten, die mit Placebo (0,6%) oder einem Vergleichswirkstoff (0,5%) behandelt wurden.
            • Unter Monotherapie traten Hypoglykämien in kontrollierten Vergleichsstudien gelegentlich bei 0,4% (7 von 1.855) der Patienten auf, die mit 100 mg Vildagliptin täglich behandelt wurden, verglichen mit 0,2% (2 von 1.082) der Patienten, die mit einem Vergleichswirkstoff oder Placebo behandelt wurden. Ernste oder schwerwiegende Ereignisse wurden nicht berichtet.
            • In klinischen Studien war kein Anstieg des Körpergewichts zu beobachten, wenn 100 mg Vildagliptin täglich als Monotherapie gegeben wurde (- 0,3 kg und - 1,3 kg für Vildagliptin bzw. Placebo).
            • Während klinischer Studien von bis zu zweijähriger Dauer zeigten sich keine zusätzlichen Sicherheitssignale oder unerwarteten Risiken unter einer Monotherapie mit Vildagliptin.
      • Metformin
        • Tabelle 5 Nebenwirkungen der Metformin-Komponente
          • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
            • Sehr selten
              • Abnahme der Vitamin-B12-Resorption und Laktatazidose+ACo
          • Erkrankungen des Nervensystems
            • Häufig
              • Metallischer Geschmack
          • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
            • Sehr häufig
              • Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, abdominelle Schmerzen und Appetitverlust
          • Leber- und Gallenerkrankungen
            • Sehr selten
              • Abweichungen der Leberwerte oder Hepatitis+ACoAKgA8-/li>
          • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
            • Sehr selten
              • Hautreaktionen wie Erythem, Pruritus und Urtikaria
          • AKg- Bei langfristig mit Metformin behandelten Patienten wurde sehr selten eine Senkung der Resorption von Vitamin B12 sowie eine Senkung der Serumspiegel beobachtet. Dies sollte bei Patienten mit megaloblastärer Anämie als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden.
          • AKgAq- In Einzelfällen wurde über veränderte Leberwerte oder Hepatitis berichtet, die nach Absetzen von Metformin reversibel waren.
        • Gastrointestinale Nebenwirkungen treten meist zu Therapiebeginn auf und verschwinden in den meisten Fällen spontan.
        • Um diese Nebenwirkungen zu verhindern, wird empfohlen, Metformin in 2 Dosen täglich während oder nach den Mahlzeiten einzunehmen. Eine langsame Dosissteigerung kann die gastrointestinale Verträglichkeit ebenfalls verbessern.
    • Spontanmeldungen nach Markteinführung
      • Tabelle 6 Nebenwirkungen nach Markteinführung
        • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
          • Nicht bekannt
            • Pankreatitis
        • Leber- und Gallenerkrankungen
          • Nicht bekannt
            • Hepatitis (reversibel nach Absetzen des Arzneimittels)
            • Anormale Leberfunktionstests (reversibel nach Absetzen des Arzneimittels)
        • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
          • Nicht bekannt
            • Myalgie
        • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
          • Nicht bekannt
            • Urtikaria
            • Exfoliative und bullöse Hautläsionen, einschließlich bullösem Pemphigoid

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Allgemein
      • EucreasArgA8-/sup> ist kein Ersatz für Insulin bei insulinbedürftigen Patienten und darf bei Patienten mit Typ-1-Diabetes nicht angewendet werden.
    • Laktatazidose
      • Laktatazidose, eine sehr seltene, aber schwerwiegende metabolische Komplikation, tritt am häufigsten bei akuter Verschlechterung der Nierenfunktion oder kardiorespiratorischer Erkrankung oder Sepsis auf. Bei akuter Verschlechterung der Nierenfunktion kommt es zur Kumulation von Metformin, die das Risiko einer Laktatazidose erhöht.
      • In Fällen von Dehydratation (schwerer Diarrhö oder Erbrechen, Fieber oder verminderter Flüssigkeitsaufnahme) sollte Metformin vorübergehend abgesetzt und möglichst Kontakt mit einem Arzt aufgenommen werden.
      • Eine Behandlung mit Arzneimitteln, die die Nierenfunktion akut beeinträchtigen können (wie z. B. Antihypertonika, Diuretika und NSARs) sollte bei mit Metformin behandelten Patienten mit Vorsicht eingeleitet werden. Weitere Risikofaktoren für eine Laktatazidose sind übermäßiger Alkoholkonsum, Leberfunktionsstörung, schlecht eingestellter Diabetes, Ketose, langes Fasten und alle mit Hypoxie assoziierten Erkrankungen sowie die gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die eine Laktatazidose verursachen können.
      • Patienten und/oder ihre Betreuer sollten auf das Risiko einer Laktatazidose hingewiesen werden. Eine Laktatazidose ist gekennzeichnet durch azidotische Dyspnoe, Abdominalschmerzen, Muskelkrämpfe, Asthenie und Hypothermie, gefolgt von Koma.
      • Bei vermuteten Symptomen muss der Patient die Einnahme von Metformin beenden und umgehend einen Arzt aufsuchen. Diagnostische Laborwerte sind ein verringerter pH-Wert des Blutes (< 7,35), erhöhte Laktatplasmaspiegel (> 5 mmol/l) sowie eine Erhöhung der Anionenlücke und des Laktat/Pyruvat-Quotienten.
      • Anwendung jodhaltiger Kontrastmittel
        • Die intravaskuläre Anwendung jodhaltiger Kontrastmittel kann zu einer kontrastmittelinduzierten Nephropathie führen. Dies kann eine Metformin-Kumulation zur Folge haben und das Risiko einer Laktatazidose erhöhen. Die Behandlung mit Metformin muss im Vorfeld oder zum Zeitpunkt des bildgebenden Verfahrens unterbrochen werden und darf frühestens 48 Stunden danach und nur dann wieder aufgenommen werden, wenn die Nierenfunktion erneut kontrolliert wurde und sich als stabil erwiesen hat.
    • Nierenfunktion
      • Die GFR sollte vor Beginn der Behandlung und danach in regelmäßigen Abständen ermittelt werden.
      • Metformin darf bei Patienten mit einer GFR < 30 ml/min nicht angewendet und sollte in Situationen, die die Nierenfunktion verändern, vorübergehend abgesetzt werden.
    • Leberfunktionsstörung
      • Patienten mit Leberfunktionsstörungen dürfen nicht mit EucreasArgA8-/sup> behandelt werden.
      • Dies schließt Patienten ein, die bereits vor der Behandlung einen Anstieg von ALT oder AST auf mehr als das 3-Fache der Obergrenze des Normbereichs (ULN) hatten.
      • Monitoring der Leberenzyme
        • Es wurden seltene Fälle von Leberfunktionsstörung (einschließlich Hepatitis) unter Vildagliptin berichtet. In diesen Fällen waren die Patienten im Allgemeinen asymptomatisch, zeigten keine klinischen Folgeerscheinungen und die Leberfunktion normalisierte sich nach Absetzen der Behandlung. Vor Beginn der Behandlung mit EucreasArgA8-/sup> ist eine Bestimmung der Leberfunktionswerte durchzuführen, um die Ausgangswerte des Patienten zu ermitteln.
        • Während der Behandlung mit EucreasArgA8-/sup> sind die Leberfunktionswerte im ersten Jahr alle drei Monate und danach in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Bei Patienten, die erhöhte Transaminasenspiegel entwickeln, sollte der Befund ein zweites Mal überprüft werden, um das Ergebnis zu bestätigen. Bis zur Normalisierung der/des abnormen Werte(s) sollten die Leberenzyme dieser Patienten häufig kontrolliert werden. Bei einem Anstieg von AST oder ALT auf das 3-Fache der Obergrenze des Normbereichs oder darüber hinaus wird empfohlen, EucreasArgA8-/sup> abzusetzen. Patienten, die Gelbsucht oder andere Symptome entwickeln, die auf eine Leberfunktionsstörung hindeuten, müssen EucreasArgA8-/sup> absetzen.
        • Nach Absetzen der Behandlung mit EucreasArgA8-/sup> und Normalisierung der Leberfunktionswerte darf die Behandlung mit EucreasArgA8-/sup> nicht wieder begonnen werden.
    • Hauterkrankungen
      • In nicht klinischen toxikologischen Studien wurden unter Vildagliptin Hautläsionen wie Blasenbildung und Ulzera an Extremitäten von Affen berichtet.
      • Obwohl in klinischen Studien keine erhöhte Inzidenz von Hautläsionen beobachtet wurde, gibt es nur begrenzte Erfahrung bei Patienten mit diabetischen Hautkomplikationen. Des Weiteren wurden nach der Markteinführung bullöse und exfoliative Hautläsionen berichtet. Daher wird eine Überwachung von Hauterkrankungen hinsichtlich Blasenbildung und Ulzera, wie es bei diabetischen Patienten Routine ist, empfohlen.
    • Akute Pankreatitis
      • Die Anwendung von Vildagliptin wurde mit dem Risiko in Verbindung gebracht, eine akute Pankreatitis zu entwickeln. Die Patienten sollten deshalb über die charakteristischen Symptome einer akuten Pankreatitis informiert werden.
      • Bei Verdacht auf eine Pankreatitis sollte Vildagliptin abgesetzt werden, ist eine akute Pankreatitis bestätigt, sollte Vildagliptin nicht wieder eingenommen werden. Bei Patienten mit einer akuten Pankreatitis in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten.
    • Hypoglykämien
      • Sulfonylharnstoffe sind als Ursache von Hypoglykämie bekannt. Patienten, die Vildagliptin in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff erhalten, sind möglicherweise einem Hypoglykämierisiko ausgesetzt. Daher kann eine niedrigere Dosierung des Sulfonylharnstoffs in Betracht gezogen werden, um das Risiko einer Hypoglykämie zu reduzieren.
    • Chirurgische Eingriffe
      • Metformin muss zur Zeit einer Operation unter Allgemein-, Spinal- oder Epiduralanästhesie abgesetzt werden. Die Therapie darf nicht früher als 48 Stunden nach der Operation oder nach Wiederaufnahme der oralen Ernährung und nur dann wieder aufgenommen werden, wenn die Nierenfunktion erneut kontrolliert wurde und sich als stabil erwiesen hat.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Es wurden keine Wechselwirkungsstudien für EucreasArgA8-/sup> durchgeführt. Die folgenden Aussagen geben die Informationen wieder, die zu den einzelnen Wirkstoffen bekannt sind.
    • Vildagliptin
      • Vildagliptin hat ein geringes Wechselwirkungspotenzial mit gleichzeitig angewendeten anderen Arzneimitteln. Da Vildagliptin kein Substrat für das Enzym Cytochrom P(CYP) 450 ist und CYP-450-Enzyme weder hemmt noch induziert, ist eine Interaktion mit gleichzeitig gegebenen Arzneimitteln, die über dieses System verstoffwechselt werden, es hemmen oder induzieren, nicht wahrscheinlich.
      • Die Ergebnisse aus klinischen Studien, die mit den oralen Antidiabetika Pioglitazon, Metformin und Glibenclamid in Kombination mit Vildagliptin durchgeführt wurden, zeigten keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Wechselwirkungen in der Zielpopulation.
      • Arzneimittelinteraktionsstudien mit Digoxin (P-Glycoprotein-Substrat) und Warfarin (CYP2C9-Substrat) an gesunden Probanden zeigten keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Gabe mit Vildagliptin.
      • Mit Amlodipin, Ramipril, Valsartan oder Simvastatin wurden Arzneimittelinteraktionsstudien an gesunden Probanden durchgeführt. In diesen Studien beobachtete man keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Wechselwirkungen nach gleichzeitiger Anwendung mit Vildagliptin. Dies wurde jedoch nicht in der Zielpopulation nachgewiesen.
      • Kombination mit ACE-Hemmern
        • Bei Patienten, die gleichzeitig ACE-Hemmer einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems erhöht sein.
        • Wie auch bei anderen oralen Antidiabetika könnte die blutzuckersenkende Wirkung von Vildagliptin durch bestimmte Wirkstoffe, einschließlich Thiaziden, Kortikosteroiden, Schilddrüsenarzneimitteln und Sympathomimetika, verringert werden.
    • Metformin
      • Gleichzeitige Anwendung nicht empfohlen
        • Alkohol
          • Alkoholvergiftung ist mit einem erhöhten Risiko für eine Laktatazidose assoziiert, insbesondere in Zusammenhang mit Fasten, Mangelernährung oder Leberfunktionsstörung.
        • Jodhaltige Kontrastmittel
          • Die Behandlung mit Metformin muss im Vorfeld oder zum Zeitpunkt des bildgebenden Verfahrens unterbrochen werden und darf frühestens 48 Stunden danach und nur dann wieder aufgenommen werden, wenn die Nierenfunktion erneut kontrolliert wurde und sich als stabil erwiesen hat.
        • Kationische Wirkstoffe
          • Kationische Wirkstoffe, die über eine renale tubuläre Sekretion eliminiert werden (z. B. Cimetidin) können mit Metformin in Wechselwirkung treten, da sie um gemeinsame tubuläre Transportsysteme in den Nieren konkurrieren. Dies kann zu einer verzögerten Ausscheidung von Metformin führen und somit das Risiko einer Laktatazidose erhöhen. Eine Studie an gesunden Probanden zeigte, dass sich bei Gabe von zweimal täglich 400 mg Cimetidin die Metformin-Gesamtexposition (AUC) um 50% erhöhte.
          • Deshalb sollte bei gleichzeitiger Gabe kationischer Arzneimittel, die über die renale tubuläre Sekretion sezerniert werden, eine engmaschige Blutzuckerkontrolle und Dosisanpassung im Bereich der empfohlenen Dosierung sowie Änderungen der Diabetes-Therapie in Betracht gezogen werden.
      • Kombinationen, bei denen Vorsicht geboten ist
        • Einige Arzneimittel können die Nierenfunktion ungünstig beeinflussen und dadurch das Risiko einer Laktatazidose erhöhen, wie z. B. NSARs einschließlich selektiver Cyclooxygenase(COX)-2-Hemmer, ACE Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten und Diuretika, insbesondere Schleifendiuretika. Zu Beginn der Behandlung mit solchen Arzneimitteln oder bei ihrer Anwendung in Kombination mit Metformin ist eine engmaschige Überwachung der Nierenfunktion erforderlich.
        • Glukokortikoide, Beta-2-Agonisten und Diuretika besitzen eine intrinsische hyperglykämische Aktivität. Informieren Sie den Patienten darüber, und messen Sie seinen Blutzuckerspiegel vor allem zu Beginn der Therapie in kürzeren Abständen. Passen Sie die Dosierung von EucreasArgA8-/sup> sofern notwendig während der gleichzeitigen Anwendung mit einem dieser Arzneimittel sowie nach dessen Absetzen an.
        • Angiotensin-Conversions-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) können zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels führen. Die Dosierung des Antidiabetikums sollte, sofern notwendig, während der Therapie mit dem anderen Arzneimittel sowie nach dessen Absetzen angepasst werden.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Patienten, bei denen Schwindel als Nebenwirkung auftritt, sollten kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
  • Überdosierung
    • Es liegen keine Daten zu Überdosierungen mit EucreasArgA8-/sup> vor.
    • Vildagliptin
      • Informationen zu Überdosierungen mit Vildagliptin sind begrenzt.
      • Symptome
        • Informationen über die wahrscheinlichen Symptome einer Überdosierung stammen aus einer Verträglichkeitsstudie mit gesunden Probanden, die 10 Tage lang Vildagliptin mit ansteigender Dosierung erhielten.
        • Bei 400 mg traten in drei Fällen Muskelschmerzen auf sowie in Einzelfällen leichte und vorübergehende Parästhesien, Fieber, +ANY-deme und ein vorübergehender Anstieg der Lipasespiegel. Bei 600 mg hatte ein Proband +ANY-deme an F+APwA3w-en und Händen und einen Anstieg der Kreatinphosphokinase (CPK), der AST, des C-reaktiven Proteins (CRP) und der Myoglobinspiegel. Drei weitere Probanden hatten +ANY-deme der F+APwA3w-e, zwei von ihnen mit Parästhesien. Alle Symptome und abnormalen Laborwerte waren nach Absetzen der Studienmedikation reversibel.
    • Metformin
      • Eine starke Überdosierung von Metformin (oder ein gleichzeitig bestehendes Laktatazidose-Risiko) kann zum Auftreten einer Laktatazidose führen. Dabei handelt es sich um einen medizinischen Notfall, der im Krankenhaus behandelt werden muss.
      • Behandlung
        • Die wirksamste Methode zur Entfernung von Metformin ist die Hämodialyse. Im Gegensatz dazu kann Vildagliptin durch Hämodialyse nicht entfernt werden, jedoch der durch Hydrolyse entstehende Hauptmetabolit (LAY 151). Supportive Behandlungsmaßnahmen werden empfohlen.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von EucreasArgA8-/sup> bei Schwangeren vor. Für Vildagliptin haben tierexperimentelle Studien bei hohen Dosen eine Reproduktionstoxizität gezeigt. Für Metformin haben tierexperimentelle Studien keine Reproduktionstoxizität gezeigt. Tierexperimentelle Studien mit Vildagliptin und Metformin zeigten keine Teratogenität, jedoch fetotoxische Effekte in Dosen, die für das Muttertier toxisch waren.
  • Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. EucreasArgA8-/sup> sollte nicht während der Schwangerschaft verwendet werden.
  • Fertilität
    • Es wurden keine Studien zur Auswirkung von EucreasArgA8-/sup> auf die menschliche Fruchtbarkeit durchgeführt.

Stillzeithinweise



  • Tierexperimentelle Studien zeigten, dass sowohl Vildagliptin als auch Metformin in die Muttermilch ausgeschieden werden. Es ist nicht bekannt, ob Vildagliptin beim Menschen in die Muttermilch übergeht, allerdings wird Metformin in geringen Dosen in die menschliche Muttermilch sezerniert.
  • Wegen des potenziellen Risikos für eine Hypoglykämie beim Neugeborenen im Zusammenhang mit Metformin und aufgrund fehlender Daten beim Menschen hinsichtlich Vildagliptin sollte EucreasArgA8-/sup> nicht bei stillenden Frauen angewendet werden.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme während oder nach dem Essen.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Vildagliptin/Metformin

 

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