Hersteller | Strathmann GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Phenazon |
Wirkstoff Menge | 500 mg |
ATC Code | N02BB01 |
Preis | 4,73 € |
Menge | 20 St |
Darreichung (DAR) | TAB |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
Phenazon | 500 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Crospovidon | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenazon - peroral- Überempfindlichkeit gegen Pyrazolone und Phenylbutazone
- bekannte, genetisch bedingte Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel (Gefahr hämolytischer Anämie)
- akute intermittierende Porphyrie
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Art der Anwendung
- zum Einnehmen
Dosierung
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber, Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura
- Erwachsene und Jugendliche > 15 Jahre
- 1 - 2 Tabletten (500 - 1000 mg Phenazon) 3mal / Tag (im Abstand von 4 - 8 Stunden)
- max. Tagesdosis: 8 Tabletten (4000 mg Phenazon)
- Kinder und Jugendliche
- 7 - 15 Jahre
- 1/2 Tablette (250 mg Phenazon) 3mal / Tag
- max. Tagesdosis: 2 1/2 Tabletten (1250 mg Phenazon)
- AJg-lt, 7 Jahre
- kontraindiziert (kein ausreichendes wissenschaftliches Erkenntnismaterial)
- 7 - 15 Jahre
- ältere Patienten, reduzierter Allgemeinzustand oder eingeschränkte Kreatininclearance
- Dosisreduktion (Ausscheidung der Stoffwechselprodukte evtl. verzögert)
- Einzeldosis auf 1 Tablette (500 mg Phenazon) beschränken
- max. Tagesdosis: 4 Tabletten (2000 mg Phenazon)
- Erwachsene und Jugendliche > 15 Jahre
Indikation
- leichte bis mäßig starke Schmerzen
- Fieber
- akute Behandlung der Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenazon - peroral- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautveränderungen mit Rötung und Juckreiz
- Entzündungen
- Hautausschläge mit verschiedenen Erscheinungsformen
- Knötchen
- Bläschen
- Nesselsucht
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schwellungen mit Wasseransammlung
- Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute, v.a. im Rachen
- Hautausschläge bis hin zur Ablösung und Auflösung der Haut (fixe Exantheme, Urtikaria, in besonders seltenen Fällen: makulopapulöse Exantheme, Erythema multiforme, Erythema nodosum, angioneurotische +ANY-deme und toxische epidermale Nekrolyse)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Blutbildveränderungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- schwere allergische Sofortreaktion mit Schocksymptomatik
- ein Schock ist ein sehr seltenes Ereignis
- kann sofort oder bis zu einer Stunde nach Anwendung von Phenazon auftreten
- schwere allergische Sofortreaktion mit Schocksymptomatik
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenazon - peroral- Überwachung des Blutbildes bei Patienten mit Blutbildschäden in der Anamnese
- Patienten mit bekannten Allergien oder allergisch bedingten Grunderkrankungen (z.B. Asthma bronchiale)
- können vermehrt zu Schockreaktionen neigen (plötzliches Kreislaufversagen)
- ältere Menschen und Patienten mit Lebererkrankungen
- aufgrund einer verlängerten Halbwertszeit Dosis im unteren Dosierungsbereich wählen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenazon - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenazon - peroral- kontraindiziert in der Schwangerschaft
- keine Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft
- aufgrund des Wirkmechanismus erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind, besonders im 3. Trimenon
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenazon - peroral- kontraindiziert in der Stillzeit
- Übergang von Phenazon in die Muttermilch
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.