Epclusa 400 mg/ 100 mg (28 St)

Hersteller Gilead Sciences GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code J05AP55
Preis 9744,7 €
Menge 28 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N1
Epclusa 400 mg/ 100 mg (28 St)

Medikamente Prospekt

Velpatasvir100mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)CopovidonHilfsstoff
(H)Croscarmellose, NatriumsalzHilfsstoff
(H)Eisen (III) oxidHilfsstoff
(H)MacrogolHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Poly(vinylalkohol)Hilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Sofosbuvir und Velpatasvir - peroral

  • Überempfindlichkeit gegenüber Sofosbuvir
  • Überempfindlichkeit gegenüber Velpatasvir
  • Anwendung mit starken P-gp- und / oder starken Cytochrom-P450(CYP)-Induktoren
    • signifikant verringerte Plasmakonzentration von Sofosbuvir oder Velpatasvir mit möglichem Wirksamkeitsverlust bei gleichzeitiger Anwendung mit starken P-gp- und / oder starken CYP-Induktoren, wie
      • Rifampicin
      • Rifabutin
      • Johanniskraut [Hypericum perforatum]
      • Carbamazepin
      • Phenobarbital
      • Phenytoin

Art der Anwendung



  • Behandlung nur durch einem Arzt, der Erfahrung in der Behandlung der chronischen Hepatitis C-Virusinfektion hat
  • Tablette im Ganzen schlucken, unabhängig von einer Mahlzeit
  • Hinweis
    • Filmtablette nicht zerkauen noch zerkleinern (bitterer Geschmack)

Dosierung



  • Behandlung der chronischen Hepatitis C Virusinfektion (HCV) bei Erwachsenen
    • 1 Tablette (400 mg Sofosbuvir und 100 mg Velpatasvir) / Tag
    • empfohlene Behandlung und Dauer für alle HCV-Genotypen
      • Patienten ohne Zirrhose und Patienten mit kompensierter Zirrhose
        • 12 Wochen
        • Zugabe von Ribavirin kann bei Patienten mit Infektion vom Genotyp 3 und kompensierter Zirrhose erwogen werden
      • Patienten mit dekompensierter Zirrhose
        • dieses Arzneimittel plus Ribavirin für 12 Wochen
    • Hinweis
      • bei Anwendung in Kombination mit Ribavirin siehe Fachinformation des Ribavirin-enthaltenen Arzneimittels
    • Dosierung von Ribavirin bei gleichzeitiger Anwendung mit diesem Arzneimittel bei Patienten mit dekompensierter Zirrhose
      • Anwendung: Aufteilung in 2 Dosen / Tag , Einnahme jeweils zusammen mit einer Mahlzeit
        • Zirrhose der Child-Pugh-Turcotte (CPT) Klasse B vor Transplantation
          • Patienten < 75 kg
            • 1.000 mg Ribavirin / Tag
          • Patienten >/= 75 kg
            • 1.200 mg Ribavirin / Tag
        • Zirrhose CPT-Klasse C vor Transplantation, Zirrhose CPT-Klasse B oder C nach Transplantation
          • initial: 600 mg Ribavirin
          • bei guter Verträglichkeit Dosiserhöhung
            • Patienten < 75 kg
              • max. 1.000 mg Ribavirin / Tag
            • Patienten >/= 75 kg
              • max. 1.200 mg Ribavirin / Tag
          • bei unzureichender Verträglichkeit der Anfangsdosis
            • Dosisreduktion je nach klin. Situation aufgrund der Hämoglobinkonzentration
    • falls Ribavirin bei Patienten mit einer Infektion vom Genotyp 3 und kompensierter Zirrhose (vor oder nach Transplantation) angewendet wird, beträgt empfohlene Dosis
      • für Patienten < 75 kg
        • 1.000 mg Ribavirin / Tag
      • für Patienten >/= 75 kg
        • 1.200 mg Ribavirin / Tag
      • Hinweis
        • für Informationen zu Dosisanpassungen von Ribavirin siehe Fachinformation des Ribavirin-enthaltenen Arzneimittels
    • bei Erbrechen
      • AJg-lt,/= 3 Stunden nach der Einnahme
        • Einnahme einer zusätzliche Tablette
      • AJg-gt, 3 Stunden nach der Einnahme
        • keine zusätzliche Dosis erforderlich
    • vergessene/ausgelassene Einnahme
      • vorgesehener Einnahmezeitpunkt liegt < 18 Stunden zurück
        • Einnahme so bald wie möglich nachholen und dann folgende Dosis zu der gewohnten Zeit einnehmen
      • vorgesehener Einnahmezeitpunkt liegt >/= 18 Stunden zurück
        • warten und folgende Dosis zur gewohnten Zeit einnehmen
        • nicht doppelte Menge auf einmal einnehmen!
    • Patienten, bei denen zuvor eine Therapie mit einem NS5A-haltigen Regime versagte
      • Anwendung dieses Arzneimittels plus Ribavirin für 24 Wochen kann erwogen werden
    • ältere Patienten
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • Nierenfunktionsstörung
      • leicht oder mittelgradig
        • keine Dosisanpassung erforderlich
      • schwer (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate [eGFR] < 30 ml / Min. / 1,73 m2) oder hämodialysepflichtige Patienten mit einer terminalen Niereninsuffizienz (ESRD, end stage renal disease)
        • Sicherheit und Wirksamkeit nicht untersucht
    • Leberfunktionsstörung
      • leicht, mittelgradig oder schwer (CPT-Klassen A, B oder C)
        • keine Dosisanpassung erforderlich
        • Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten mit Zirrhose der CPT-Klasse B untersucht, jedoch nicht bei Patienten mit Zirrhose der CPT-Klasse C
    • Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
      • Sicherheit und Wirksamkeit bisher noch nicht erwiesen (keine Daten)

Indikation



  • Behandlung der chronischen Hepatitis C Virusinfektion (HCV) bei Erwachsenen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Sofosbuvir und Velpatasvir - peroral

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Erniedrigung der Hämoglobinkonzentration (bei Kombinationstherapie mit Ribavirin)
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Kopfschmerzen
  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Herzrhythmusstörungen
        • Fälle von schwerer Bradykardie und Herzblock wurden bei der Anwendung von Sofosbuvir enthaltenden Behandlungsregimen in Kombination mit Amiodaron und/oder anderen Herzfrequenz senkenden Arzneimitteln beobachtet
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Übelkeit
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hautausschlag
        • Nebenwirkung wurde im Rahmen der Überwachung nach der Markteinführung Sofosbuvir-/Velpatasvir-haltiger Arzneimittel gemeldet
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Angioödem
        • Nebenwirkung wurde im Rahmen der Überwachung nach der Markteinführung Sofosbuvir-/Velpatasvir-haltiger Arzneimittel gemeldet
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Stevens-Johnson-Syndrom
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Erschöpfung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Sofosbuvir und Velpatasvir - peroral

  • allgemeine Anwendungsempfehlungen
    • Behandlung sollte nur von einem Arzt mit Erfahrung der chronischen Hepatitis C-Virusinfektion- Therapie durchgeführt werden
    • bei Anwendung in Kombination mit Ribavirin auch die jeweilige Fachinformation von Ribavirin beachten
    • das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit anderen Sofosbuvir-haltigen Arzneimitteln anwenden
  • schwere Bradykardie und Herzblock
    • Fälle schwerer Bradykardie und Herzblock bei Anwendung von Sofosbuvir enthaltenden Behandlungsregimen in Kombination mit Amiodaron mit oder ohne gleichzeitige Einnahme anderer Herzfrequenz-senkender Arzneimittel, beobachtet
      • zugrundeliegender Mechanismus nicht bekannt
    • gleichzeitige Anwendung mit Amiodaron im Rahmen der klinischen Entwicklung von Sofosbuvir war eingeschränkt
    • Fälle sind potenziell lebensbedrohlich
      • daher gleichzeitige Anwendung von Amiodaron nur, wenn alternative Behandlung mit Antiarrythmika nicht vertragen wird oder nicht angewendet werden darf
        • wird eine Behandlung mit Amiodaron als notwendig erachtet, so wird empfohlen, Patienten beim Einleiten einer Therapie mit der Fixkombination Sofosbuvir-Velpatasvir engmaschig zu überwachen
          • Patienten mit hohem Bradyarrhythmie-Risiko sollten in einer angemessenen klinischen Umgebung über 48 Stunden durchgehend überwacht werden
      • auch Patienten, die Amiodaron in den vorangegangenen Monaten abgesetzt haben und bei denen nun eine Sofosbuvir-Velpatasvir-Therapie eingeleitet wird, sollten entsprechend überwacht werden
        • da Amiodaron eine lange Halbwertszeit besitzt
      • alle Patienten, die das Arzneimittel in Kombination mit Amiodaron mit oder ohne Einnahme anderer Arzneimittel, die die Herzfrequenz senken, erhalten, sind über Symptome einer Bradykardie und eines Herzblocks zu warnen und darauf hinzuweisen, dass im Falle von solchen Symptomen unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen ist
  • Patienten, bei denen zuvor eine Therapie mit NS5A-haltigem Regime versagte
    • keine klinischen Daten für diese Patientengruppe vorliegend, die die Wirksamkeit einer Behandlung mit Sofosbuvir/Velpatasvir unterstützen
    • da NS5A Resistenz assoziierte Varianten (RAV) in der Regel bei Patienten auftreten, bei denen andere Therapien mit NS5A-Inhibitoren versagt haben, kann aufgrund der In-vitro- Pharmakologie von Velpatasvir sowie den Ergebnissen der Behandlung mit Sofosbuvir/Velpatasvir bei NS5A-therapienaiven Patienten mit NS5A-RAV bei Studienbeginn, die in die ASTRAL-Studien eingeschlossen waren, die Behandlung mit dem Arzneimittel +- RBV für 24 Wochen für Patienten in Betracht gezogen werden, bei denen eine NS5A-haltige Therapie versagt hat, ein hohes Risiko für die klinische Progression der Erkrankung vorliegt und keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten bestehen
  • Nierenfunktionsstörung
    • schwere Nierenfunktionsstörung (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate [eGFR] < 30 ml/min/1,73 m2) oder bei hämodialysepflichtigen Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (ESRD)
      • begrenzte Sicherheitsdaten vorliegend
      • Anwendung bei diesen Patienten ohne Dosisanpassung möglich, wenn keine anderen relevanten Behandlungsoptionen verfügbar sind
    • bei Kombination mit Ribavirin ist auch die jeweilige Fachinformation von Ribavirin hinsichtlich Patienten mit einer Kreatinin-Clearance (CrCl) < 50 ml/ min zu beachten
  • Anwendung zusammen mit mittelstarken P-gp- oder mittelstarken CYP-Induktoren nicht empfohlen
    • verringerte Plasmakonzentration möglich, wodurch die therapeutische Wirkung vermindert wird
    • Arzneimittelbeispiele für mittelstarke P-gp- oder mittelstarke CYP-Induktoren:
      • Oxcarbazepin
      • Modafinil
      • Rifapentin
      • Efavirenz
  • Anwendung zusammen mit bestimmten Regimen zur antiretroviralen Behandlungen von HIV
    • bei Anwendung mit Tenofovir, insb. im Rahmen eines HIV-Behandlungsregimes, das Tenofovirdisoproxilfumarat und einen pharmakokinetischen Verstärker (Ritonavir oder Cobicistat) enthält, wurde Tenofovir-Exposition erhöht
      • Sicherheit von Tenofovirdisoproxilfumarat im Rahmen einer Behandlung mit Sofosbuvir/Velpatavir und einem pharmakokinetischen Verstärker ist nicht erwiesen
    • potentielle Risiken und potentiellen Nutzen einer gleichzeitigen Anwendung mit der Fixkombinationstablette, die Elvitegravir/Cobicistat/Emtricitabin/Tenofovirdisoproxilfumarat enthält, oder Tenofovirdisoproxilfumarat in Kombination mit einem geboosterten HIV-Proteaseinhibitor (z. B. Atazanavir oder Darunavir) sollten in Betracht gezogen werden, insb. bei Patienten mit erhöhtem Risiko einer Nierenfunktionsstörung
      • Patienten, die das Arzneimittel gleichzeitig mit Elvitegravir/Cobicistat/ Emtricitabin/Tenofovirdisoproxilfumarat oder mit Tenofovirdisoproxilfumarat in Kombination mit einem geboosterten HIV-Proteaseinhibitor erhalten, sollten auf Tenofovir- assoziierte Nebenwirkungen überwacht werden
      • Empfehlungen zur Überwachung der Nierenfunktion siehe Fachinformationen von Tenofovirdisoproxilfumarat, Emtricitabin/Tenofovirdisoproxilfumarat oder Elvitegravir/Cobicistat/Emtricitabin/Tenofovirdisoproxilfumarat
  • Coinfektion mit HCV/HBV (Hepatitis-B-Virus)
    • während oder nach der Behandlung mit direkt wirkenden antiviralen Wirkstoffen wurden Fälle einer Hepatitis-B-Virus (HBV)-Reaktivierung berichtet
      • manche dieser Fälle waren tödlich
    • Untersuchungen auf eine HBV-Infektion sollten bei allen Patienten vor dem Beginn der Behandlung durchgeführt werden
    • HBV/HCV-coinfizierte Patienten haben das Risiko einer HBV-Reaktivierung und sollten daher nach den aktuellen klinischen Leitlinien überwacht und behandelt werden
  • Zirrhose der CPT-Klasse C
    • Wirksamkeit und Sicherheit bei dieser Patientengruppe nicht untersucht
  • Anwendung bei Patienten mit Diabetes
    • bei Diabetikern kann es nach Einleitung einer direkt wirkenden antiviralen (DAA) Behandlung gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) zu einer verbesserten Kontrolle des Blutzuckerspiegels und damit potenziell zu einer symptomatischen Hypoglykämie kommen
    • zu Beginn der direkt wirkenden antiviralen Therapie - insbesondere in den ersten 3 Monaten - ist der Blutzuckerspiegel diabetischer Patienten engmaschig zu überwachen
    • bei Bedarf sind Änderungen der Diabetes-Medikation vorzunehmen
    • der für die Diabetes-Behandlung des Patienten zuständige Arzt sollte bei Einleitung einer direkt wirkenden antiviralen Therapie hiervon in Kenntnis gesetzt werden
  • Patienten nach Lebertransplantation
    • Wirksamkeit und Sicherheit bei der Behandlung von HCV-Infektionen bei Patienten mit Lebertransplantation nicht untersucht
    • Behandlung mit Sofosbuvir/Velpatasvir in der empfohlenen Dosierung sollte sich am potentiellen Nutzen und den potentiellen Risiken für den jeweiligen Patienten orientieren

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Sofosbuvir und Velpatasvir - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Sofosbuvir und Velpatasvir - peroral

  • aus Vorsichtsgründen wird eine Anwendung während der Schwangerschaft nicht empfohlen
  • bisher keine bzw. nur sehr begrenzte Erfahrungen (< 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Sofusbuvir, Velpatasvir oder deren Kombination bei Schwangeren vorliegend
  • Sofosbuvir
    • tierexperimentelle Studien: keine Hinweise auf direkte oder indirekte Reproduktionstoxizität
      • jedoch war es nicht möglich, die bei einer Ratte erreichten Bereiche der Sofosbuvir-Exposition im Verhältnis zur menschlichen Exposition bei der empfohlenen klinischen Dosis genau abzuschätzen
  • Velpatasvir
    • tierexperimentelle Studien: Hinweise auf mögliche Reproduktionstoxizität
  • Fertilität
    • keine Daten zur Wirkung der Sofosbuvir-Velpatasvir-Fixkombination auf die Fertilität beim Menschen vorliegend
    • tierexperimentelle Studien: keine Hinweise auf schädliche Wirkungen von Sofosbuvir oder Velpatasvir auf die Fertilität

Hinweis: bei Anwendung in Kombination mit Ribavirin, gilt es die jeweilige Fachinformation von Ribavirin mit Empfehlungen zu Schwangerschaft und Fertilität zu beachten

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Sofosbuvir und Velpatasvir - peroral

  • das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden
  • Risiko für das Neugeborene / Kind kann nicht ausgeschlossen werden
  • es ist nicht bekannt, ob Sofosbuvir, Metabolite von Sofosbuvir oder Velpatasvir in die Muttermilch übergehen
  • tierexperimentelle, pharmakokinetische Daten zeigten Übergang in Muttermilch von Velpatasvir und Metaboliten von Sofosbuvir

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Sofosbuvir/Velpatasvir

 

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