Emser Salz Beutel (20 St)

Hersteller Sidroga Gesellschaft Für Gesundheitsprodukte mbH
Wirkstoff Emser Salz natürlich
Wirkstoff Menge 2950 mg
ATC Code R01AX
Preis 8,38 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) PUL
Norm N1
Emser Salz Beutel (20 St)

Medikamente Prospekt

Emser Salz, natürlich2.95g
[Basiseinheit = 2.95 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • Verletzungen von Nasendach und Nebenhöhlenwänden in Verbindung mit Rhinoliquorrhoe
  • stark erhöhte Neigung zu Epistaxis

Art der Anwendung



  • zur Inhalation
    • Lösungen nur mit geeigneten Vernebler inhalieren
    • Geeignet: Vernebler, die ein Aerosol erzeugen, wie Pressluft- und Ultraschallinhalationsgeräte, v.a. Geräte die grobdisperses Aerosolmuster und über Nasenmaske bzw. Nasenansatzstück verfügen
    • Nicht geeignet: Wasserdampferzeuger
  • zur Spülung
    • beliebiges Gerät einsetzbar, Verwendung einer Nasendusche empfehlenswert
    • Lösung sollte auf Körpertemperatur erwärmt werden
  • Herstellung einer gebrauchsfertigen Lösung
    • isosmotische Lösung: 1 Beutel auf 250 ml Wasser, höhere Konzentrationen nach Maßgabe des Arztes möglich
    • Qualität des Wassers
      • grundsätzlich kann Leitungswasser (möglichst abgekocht) verwendet werden
      • Verneblung mittels Zerstäubungsapparates: destilliertes Wasser empfohlen
      • Nasenspülung in den ersten 3 Tagen nach endonasalen Eingriffen
        • sterile Lösung verwenden
        • mit sterilem destillierten Wasser herstellen
        • nach Herstellung möglichst thermisch nachbehandeln

Dosierung



Basiseinheit: 1 Beutel enthält 2,95 g Emser Salz. Isoosmotische Lösung: 1 Beutel auf 250ml Wasser (11,8 g Emser Salz auf 1000ml). 100 ml Lösung enthalten 342 mg Natrium und 7 mg Kalium

  • unterstützende Behandlung durch Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut bei banalen akuten Infektionen der oberen Atemwege und chronischen Rhinosinusitiden, begleitende Behandlungsmaßnahme zur Beschleunigung des Heilungsprozesses nach endonasalen Nebenhöhlenoperationen
    • Inhalation durch die Nase
      • Anwendung 3 - 4mal / Tag
      • Volumen, das zur Zerstäubung eingesetzt werden muss
        • kann je nach verwendetem Inhalationsgerät stark variieren (5 - 300 ml)
        • Menge so wählen, dass Inhalationszeit von 10 - 15 Minuten gewährleistet ist
    • Nasenspülung
      • 100 - 300 ml isoosmotischer Lösung 1 - 3mal / Tag
    • Behandlungsdauer: kann über unbegrenzten Zeitraum angewendet werden

Indikation



  • unterstützende Behandlung durch Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut bei banalen akuten Infektionen der oberen Atemwege und chronischen Rhinosinusitiden
  • begleitende Behandlungsmaßnahme zur Beschleunigung des Heilungsprozesses nach endonasalen Nebenhöhlenoperationen

Nebenwirkungen



  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • leichte Reizerscheinungen wie Brennen und Kribbeln in der Nase und Kopfschmerzen.
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • Epistaxis

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Inkompatibilitäten
    • Bei Mischungen mit anderen Arzneimitteln beachten, dass Emser Salz Hydrogencarbonat-Ionen enthält (ggf. Ausfällung von Carbonaten)
  • Sonstige Hinweise
    • Emser Salz enthält verschiedene Spurenelemente in Kleinstmengen wie z.B. Rubidium, Cäsium, Barium, Strontium, Kupfer, Zink, Silicium
    • Gehalt an Fluorid-Ionen bei der Karies Proohylaxe beachten

Kontraindikation (relativ)



  • Patienten mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege, wie z.B. Asthma bronchiale (Inhalationen können bei diesen Patienten im Einzelfall zu Bronchokonstriktionen mit akut auftretender Luftnot führen)
  • Personen mit kaliumarmer und/oder natriumarmer (kochsalzarmer) Diät

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

 

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