Elosalic 1mg/G+50mg/G Sal (45 g)

Hersteller Eurimpharm Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code D07XC03
Preis 37,64 €
Menge 45 g
Darreichung (DAR) SAL
Norm N2
Elosalic 1mg/G+50mg/G Sal (45 g)

Medikamente Prospekt

Salicylsäure50mg
(H)2-Methylpentan-2,4-diolHilfsstoff
(H)Propylenglycol monostearatHilfsstoff20mg
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wachs, gebleichtHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mometason - extern

Mometason und Salicylsäure

  • Überempfindlichkeit gegen Mometason
  • Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure
  • sofern keine zeitgleiche Kausaltherapie erfolgt kontraindiziert bei:
    • bakteriellen Infektionen (z. B. Pyoderma, Syphilis und Tuberkulose)
    • viralen Infektionen (z. B. Herpes simplex, Varizellen, Herpes zoster, Verrucae vulgares, Condylomata acuminata, Molluscum contagiosum)
    • Pilzinfektionen (Dermatophyten und Hefen)
    • parasitären Infektionen
  • Impfreaktionen
  • periorale Dermatitis
  • Rosacea
  • Akne vulgaris
  • Hautatrophie
  • Schwangerschaft (3. Trimenon)

Art der Anwendung



  • Salbe dünn auf die betroffenen Hautareale auftragen.
  • Behandlung von grösseren Hautarealen nur mit Vorsicht (In klinischen Studien: durch Anwendung von Dosen > 15 g/Tag: vorübergehende Auswirkung auf die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achsen-Funktion)
  • Anwendung der Salbe unter Okklusivverbänden nicht empfohlen
  • Salbe nicht im Gesichtsbereich, im Leistenbereich, Genitalbereich oder anderen intertriginösen Hautbezirken anwenden.
  • Salbe nicht am Auge anwenden.
  • Bei Anwendung der Salbe: sorgfältig darauf achten, den Kontakt mit Augen, Schleimhäuten und offenen Wunden zu vermeiden (Gefahr verstärkter Resorption).
  • Salbe nicht auf Ulzera, Wunden oder Schwangerschaftsstreifen anwenden.
  • bei Auftreten von Reizungen, einschliesslich exzessiver Hauttrockenheit: Salbe absetzen, geeignete Therapie einleiten.
  • schrittweises Absetzen der Anwendung empfohlen.
  • Hinweis für Patienten, die die kutane Therapie mit einer UV-Therapie kombinieren:
    • Salicylsäure kann wie eine Sonnenschutzcreme wirken.
    • Vor der UV-Therapie: die noch auf der Haut vorhandene Salbe entfernen (um die Lichtschutzwirkung der Salicylsäure zu reduzieren und damit das Risiko einer Verbrennung der unbehandelten Hautbezirke auf ein Minimum zu reduzieren)
    • Nach der UV-Behandlung kann die Salbe wieder aufgetragen werden.

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Salbe enthält 1 mg Mometasonfuroat und 50 mg Salicylsäure

  • Initialtherapie mässiger bis schwerwiegender Psoriasis vulgaris mit starker Schuppenbildung
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
      • 1-2mal / Tag eine dünne Schicht auf die betroffenen Hautareale auftragen
      • Tageshöchstdosis: 15 g, die auf nicht mehr als 30% der Körperoberfläche aufgetragen werden sollten.
    • Kinder < 12 Jahre:
      • Wirksamkeit und Unbedenklichkeit nicht belegt
    • Behandlungsdauer:
      • Im Rahmen der Zulassungsstudien wurde eine längere Anwendungsdauer als 3 Wochen nicht untersucht
      • schrittweises Absetzen der Anwendung empfohlen

Indikation



  • Initialtherapie mässiger bis schwerwiegender Psoriasis vulgaris mit starker Schuppenbildung
    • Hinweis: nicht empfohlen zur Anwendung bei Psoriasis pustulosa oder Psoriasis guttata

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mometason - extern

Mometason und Salicylsäure

  • Endokrine Erkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Nebennierensuppression
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Pruritus
      • lokale Hautatrophie
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hautstriae
      • Rosacea-artige Dermatitis
      • Ekchymosen
      • Follikulitis
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Hypertrichose
      • Hypopigmentierung der Haut
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hautirritation
      • Mazeration der Haut
      • trockene Haut
      • akneähnliche Dermatitis
      • Dermatitis
      • Kontaktdermatitis
      • Hautabschuppung
      • Teleangiektasien
      • Miliaria
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • brennendes Gefühl an der Applikationsstelle
  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Infektion
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Überempfindlichkeit

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mometason - extern

Mometason und Salicylsäure

  • Behandlung von größeren Hautarealen mit Vorsicht (wie bei allen auf der Haut anzuwendenden Glukokortikoiden)
  • Anwendung unter Okklusivverbänden nicht empfohlen
  • nicht im Gesichtsbereich, im Leistenbereich, Genitalbereich oder anderen intertriginösen Hautbezirken anwenden
  • nicht am Auge anwenden
  • sorgfältig darauf achten, den Kontakt mit Augen, Schleimhäuten und offenen Wunden zu vermeiden
  • nicht auf Ulzera, Wunden oder Schwangerschaftsstreifen anwenden
  • nicht zur Anwendung bei Psoriasis pustulosa oder Psoriasis guttata empfohlen
  • Arzneimittel absetzen und geeignete Therapie einleiten bei
    • Reizungen, einschließlich exzessiver Hauttrockenheit
  • Hautinfektionen
    • Glukokortikoide können Hautinfektionen maskieren, auslösen oder verschlimmern
    • entwickeln sich zeitgleich Hautinfektionen, ist geeignete Substanz gegen Pilzinfektionen oder bakterielle Infektionen anzuwenden
      • spricht Therapie nicht an, Mometason plus Salicylsäure absetzen, bis die Infektion ausreichend unter Kontrolle ist
  • Salicylsäure kann wie eine Sonnenschutzcreme wirken
    • Patienten, die die kutane Salicylsäure-Therapie mit einer UV-Therapie kombinieren, sollten noch auf der Haut vorhandenes Salicylsäure-haltiges Arzneimittel vor der UV-Therapie entfernen, um die Lichtschutzwirkung der Salicylsäure und damit das Risiko einer Verbrennung der unbehandelten Hautbezirke auf ein Minimum zu reduzieren
    • nach der UV-Behandlung kann Salicylsäure wieder aufgetragen werden
  • Kinder < 12 Jahre
    • Unbedenklichkeit und Wirksamkeit nicht belegt

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mometason - extern

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mometason - extern

Mometason und Salicylsäure

  • während des 3. Trimenons der Schwangerschaft kontraindiziert
  • keine klinischen Daten für die Anwendung von Mometasonfuroat während der Schwangerschaft
  • tierexperimentelle Studien mit Mometasonfuroat und Salicylsäure
    • teratogene Wirkungen, jedoch für die kutane Anwendung als nicht relevant erachtet
  • 1. und 2. Trimenon
    • Unbedenklichkeit bei Schwangeren nicht belegt
    • Anwendung vermeiden
  • 3. Trimenon
    • Salicylsäure / Prostaglandin-Synthetase-Inhibitoren:
      • können kardiopulmonale und renale Toxizität beim Fetus induzieren
      • am Ende der Schwangerschaft kann sich die Blutungszeit sowohl bei der Mutter als auch beim Kind verlängern
    • während des 3. Trimenons der Schwangerschaft kontraindiziert

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mometason - extern

Mometason und Salicylsäure

  • Anwendung nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung
  • nicht bekannt, ob kutane Anwendung von Kortikosteroiden zu einer ausreichend hohen systemischen Resorption führt, um messbare Mengen in der Muttermilch zu verursachen

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 1. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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