Ebrantil 30mg Rek (50 St)

Hersteller Fd Pharma GmbH
Wirkstoff Urapidil
Wirkstoff Menge 30 mg
ATC Code C02CA06
Preis 23,7 €
Menge 50 St
Darreichung (DAR) REK
Norm Keine Angabe
Ebrantil 30mg Rek (50 St)

Medikamente Prospekt

Urapidil30mg
(H)Diethyl phthalatHilfsstoff
(H)DrucktinteHilfsstoff
(H)Eisen (III) oxid, gelbHilfsstoff
(H)Ethyl celluloseHilfsstoff
(H)Eudragit S 100Hilfsstoff
(H)FumarsäureHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Hypromellose phthalatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff
(H)StearinsäureHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Urapidil - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Urapidil
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Aortenisthmusstenose
  • arteriovenöser Shunt
    • Ausnahme: hämodynamisch nicht aktive Dialyse-Shunts

Art der Anwendung



  • morgens und abends zu den Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einnehmen

Dosierung



  • Bluthochdruck
    • Behandlungsbeginn
      • 1 Kapsel (30 mg Urapidil) 2mal / Tag
      • falls schnellere Blutdrucksenkung erwünscht oder notwendig
        • 2 Kapseln (60 mg Urapidil) 2mal / Tag
    • Dosisanpassung individuell und schrittweise
    • Erhaltungstherapie
      • 60 - 180 mg Urapidil / Tag, auf 2 Einzelgaben verteilt
    • Behandlungsdauer
      • zur Langzeitanwendung geeignet
    • regelmäßige ärztliche Kontrollen erforderlich

Dosisanpassung

  • eingeschränkte Leberfunktion
    • evtl. Dosisverringerung erforderlich
    • Anwendung mit besonderer Vorsicht
  • eingeschränkte Nierenfunktion
    • mäßig bis schwer
      • bei Langzeitbehandlung evtl. Dosisverringerung erforderlich
      • Anwendung mit besonderer Vorsicht
  • ältere Menschen
    • bei Langzeitbehandlung evtl. Dosisverringerung erforderlich
    • Anwendung mit besonderer Vorsicht
  • Kinder und Jugendliche
    • nur unzureichende Erkenntnisse
    • Anwendung mit besonderer Vorsicht

Indikation



  • Bluthochdruck

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Urapidil - peroral

  • Psychiatrische Erkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Schlafstörungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Unruhe
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Schwindel
      • Kopfschmerzen
      • Vertigo
  • Herzerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Palpitationen
      • Herzklopfen
      • Tachykardie
      • Bradykardie
      • Druckgefühl oder Schmerzen in der Brust (Angina-pectoris-ähnlich)
  • Gefässerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • orthostatische Dysregulation
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • verstopfte Nase
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Übelkeit
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Erbrechen
      • Durchfall
      • Mundtrockenheit
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Schwitzen
      • allergische Reaktionen wie
        • Juckreiz
        • Hautrötung
        • Exantheme
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Angioödem
      • Urtikaria
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • verstärkter Harndrang oder
      • Verstärkung einer Harninkontinenz
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Priapismus
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Müdigkeit
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • A1g-deme
  • Untersuchungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • reversible Erhöhung leberspezifischer Enzyme
      • Verminderung der Thrombozytenzahl

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Urapidil - peroral

  • besondere Vorsicht bei der Anwendung von Urapidil bei:
    • Herzinsuffizienz, deren Ursache in einer mechanischen Funktionsbehinderung liegt, wie z.B. Aortenklappen- oder Mitralklappenstenose, bei Lungenembolie oder bei durch Perikarderkrankungen bedingter Einschränkung der Herzfunktion
    • Kindern, da keine Untersuchungen hierzu vorliegen
    • Patienten mit Leberfunktionsstörungen
    • Patienten mit mäßiger bis schwerer Nierenfunktionsstörung
    • älteren Patienten
    • Patienten, die gleichzeitig Cimetidin erhalten
    • Patienten, die gleichzeitig oder zuvor mit Tamsulosin oder anderen Alpha-1-Blockern behandelt wurden
      • während einer Kataraktoperation wurde eine Erschlaffung des Irismuskels (Intraoperative Floppy Iris Syndrome, IFIS) beobachtet
      • Gruppeneffekt kann nicht ausgeschlossen werden
      • IFIS kann das Risiko für Komplikationen am Auge während und nach der Kataraktoperation erhöhen
      • Augenarzt sollte über bestehende oder frühere Behandlungen mit Apha-1-Blockern informiert werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Urapidil - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Urapidil - peroral

  • in der Schwangerschaft kontraindiziert
  • keine ausreichende Erfahrung in der Schwangerschaft
  • tierexperimentelle Studien zeigten eine Reproduktionstoxizität ohne Teratogenität
    • Risiko für den Menschen nicht bekannt, da Studien begrenzt

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Urapidil - peroral

  • in der Stillzeit kontraindiziert
  • keine Erfahrungen beim Menschen
  • keine Daten zur Ausscheidung von Urapidil in die Muttermilch vorliegend

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

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