Hersteller | Maxmedic Pharma GmbH |
Wirkstoff | Atropin |
Wirkstoff Menge | 0,416 mg |
ATC Code | A03BA01 |
Preis | 40,1 € |
Menge | 100 St |
Darreichung (DAR) | TAB |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
- Dysurgal 0.5mg (20 St) [21,17 €]
- Dysurgal 0.5mg (50 St) [28,39 €]
- Atropinsulfat Br0.5mg/ml G (10X1 ml) [14,23 €]
- Atropinum Sulf 0.25mg (10X1 ml) [15,2 €]
- Atropinum Sulf 0.25mg (50X1 ml) [31,78 €]
- Atropinum Sulf 0.25mg (100X1 ml) [48,85 €]
- Atropinum Sulf 0.5mg (10X1 ml) [13,79 €]
- Atropinum Sulf 0.5mg (50X1 ml) [24,95 €]
- Atropinum Sulf 0.5mg (100X1 ml) [37,59 €]
- Atropinum Sulf 1.0mg (10X1 ml) [15,57 €]
- Atropinum Sulf 1.0mg (50X1 ml) [33,55 €]
- Atropinum Sulf 1.0mg (100X1 ml) [52,76 €]
- Atropinsulfat 100mg (5X10 ml) [30,48 €]
- Atropinsulfat 100mg (25X10 ml) [102,76 €]
- Atropinsulfat 100mg (4X25X10 ml) [323,76 €]
- Atropinsulfat Ague200µg/ml (10X5 ml) [94,57 €]
Atropin | 0.416 | mg | ||
(H) | Gelatine | Hilfsstoff | ||
(H) | Kartoffelstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Atropin - peroral- Überempfindlichkeit gegen Atropin
- Überempfindlichkeit gegen andere Anticholinergika
- Engwinkelglaukom
- Tachykardie bei Herzinsuffizienz und Thyreotoxikose
- tachykarde Herzrhythmusstörungen
- Koronarstenose
- mechanische Verschlüsse des Magen-Darm-Traktes
- paralytischer Ileus
- Megakolon
- obstruktive Harnwegserkrankungen
- bestehende Prostatahypertrophie mit Restharnbildung
- Blasenentleerungsstörungen mit Restharnbildung
- Myasthenia gravis
- akutes Lungenödem
- Schwangerschaftstoxikose
- Stillzeit
- kontraindiziert im 3. Trimenon der Schwangerschaft, unter der Geburt und bei einer Sectio caesarea
Art der Anwendung
- Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) einnehmen
Dosierung
- Spasmen (Koliken), Hemmung der Sekretion des Magens und der Bauchspeicheldrüse
- Dosierung individuell vornehmen
- Kleinkinder (2 - 5 Jahre)
- 1/2 Tablette (0,25 mg Atropinsulfat) bis zu 3mal / Tag
- Behandlungsdauer: je nach Auftreten der Symptome
- Schulkinder (6 - 14 Jahre)
- 1 Tablette (0,5 mg Atropinsulfat) bis zu 3mal / Tag
- Behandlungsdauer: je nach Auftreten der Symptome
- Erwachsene und Jugendliche (ab 15 Jahre)
- 1 - 2 Tabletten (0,5 - 1 mg Atropinsulfat) bis zu 3mal / Tag
- Behandlungsdauer: je nach Auftreten der Symptome
Dosisanpassung
- Säuglinge und Kleinkinder (< 2 Jahre), ältere Patienten (> 65 Jahre)
- vorsichtig dosieren
- besonders empfindliche Reaktion auf Atropinsulfat
- vorsichtig dosieren
- Herzinsuffizienz, Mitralklappenstenose, Hypertonie, Hyperthyreose
- vorsichtig dosieren
- Vermeidung von Tachykardien
- vorsichtig dosieren
- Patienten mit Down-Syndrom
- schon bei niedrigen Dosen Gefahr starker Mydriasis und ausgeprägter Tachykardie
Indikation
- Spasmen (Koliken)
- im Magen-Darm-Bereich
- der Gallen- und Harnwege
- Hemmung der Sekretion des Magens und der Bauchspeicheldrüse
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Atropin - peroral- Allgemein
- Nebenwirkungen von Atropin sind dosisabhängig
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktischer Schock
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen, in Form von Konjunktivitis, periokularer Dermatitis, Pruritus, Exanthemen, Erythemen, Urtikaria
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Mundtrockenheit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Störungen der Darmperistaltik
- Schluckstörungen
- gastroösophagealer Reflux
- bei länger dauernder Behandlung
- Parotitis (als Folge der Speichelsekretionshemmung)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Abnahme der Schweißsekretion (mögliche Folge: Wärmestau)
- gerötete und trockene Haut
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Herzerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Tachykardie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Angina pectoris-Beschwerden
- ohne Häufigkeitsangabe
- supraventrikuläre und ventrikuläre Arrhythmien
- Verkürzung der AV-Überleitung
- bei Patienten mit Down-Syndrom
- ausgeprägte Tachykardie schon bei niedrigen Dosen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Gefäßerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- starke Erhöhung des Blutdruckes bis hin zur hypertensiven Krise
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Augenerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Sehstörungen infolge Mydriasis und Störung der Akkommodation
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei Patienten mit Down-Syndrom
- starke Mydriasis schon bei niedrigen Dosen
- bei Patienten mit Down-Syndrom
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Muskelschwäche und muskuläre Koordinationsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- ohne Häufigkeitsangabe
- Miktionsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Psychiatrische Erkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Unruhe- und Erregungszustände
- Halluzinationen
- Verwirrtheitszustände
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Nervensystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Krämpfe
- Delirien
- komatöse Zustände
- Sprachstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Atropin - peroral- besondere Vorsicht bei der Einnahme von Atropin erforderlich bei
- Kinder und älteren Menschen
- Säuglinge und Kleinkinder bis zum 2. Lebensjahr und Erwachsene > 65 Jahre reagieren besonders empfindlich auf Atropin, in diesen Fällen auf vorsichtige Dosierung achten
- Fieber
- dabei kann es durch eine verringerte Schweißbildung möglicherweise zu einem Hitzschlag kommen
- da Atropin die Fähigkeit zur Temperaturregulation durch Hemmung der Schweißsekretion beeinträchtigt, soll Atropin bei fiebernden Patienten und bei hohen Lufttemperaturen nur mit besonderer Vorsicht und unter ständiger Kontrolle der Körpertemperatur angewandt werden
- Saunabesuche und heiße Bäder nach Einnahme von Atropin vermeiden
- Patienten mit frischem Herzinfarkt
- unter der Gabe von Atropin können tachykarde Herzrhythmusstörungen bis zum Kammerflimmern auftreten
- Herzinsuffizienz, Mitralklappenstenose, Hypertonie und Hyperthyreose
- Atropin vorsichtig dosieren, da Tachykardien (beschleunigte Herztätigkeit) vermieden werden sollen
- Down-Syndrom
- Kinder und älteren Menschen
- Saunabesuche und heiße Bäder
- sind nach Einnahme von Atropin zu vermeiden
- Nebenwirkungen von Atropin sind dosisabhängig
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Atropin - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Atropin - peroral- kontraindiziert im 3. Trimenon der Schwangerschaft, unter der Geburt und bei einer Sectio caesarea
- da es zu Herzrhythmusstörungen (insbesondere Tachykardien) bei der Mutter und beim Kind kommen kann
- Gefahr, dass es zur Beeinträchtigungen des autonomen Nervensystems beim Feten kommen kann und somit die Anpassung des Neugeborenen nach der Geburt beeinflusst wird
- Atropinsulfat ist plazentagängig
- Anwendung nur unter strengster Nutzen-Risiko-Abwägung, da es beim Ungeborenen zu einer Maskierung von Bradykardien durch atropininduzierte Tachykardien kommen kann
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Atropin - peroral- kontraindiziert in der Stillzeit
- Atropin tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über
- Atropin vermindert die Milchproduktion
- sollte während der Stillzeit eine Behandlung mit Atropin erforderlich sein, ist abzustillen
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 1. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.