Dncg Iso (100X2 ml)

Hersteller Penta Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Cromoglicinsäure
Wirkstoff Menge 18,28 mg
ATC Code R03BC01
Preis 37,72 €
Menge 100X2 ml
Darreichung (DAR) LOV
Norm N2
Dncg Iso (100X2 ml)

Medikamente Prospekt

Cromoglicinsäure18.28mg
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 2 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cromoglicinsäure - pulmonal

  • Überempfindlichkeit gegen Cromoglicinsäure
    • schon bei Verdacht auf eine allergische Reaktionslage gegen Cromoglycinsäure ist eine Reexposition unbedingt zu vermeiden

Art der Anwendung



  • Inhalationslösung für die lokale - inhalative Anwendung
  • regelmäßige Anwendung für den Therapieerfolg nötig
  • keine Verwendung zur Injektion oder zur Einnahme
  • Kinder sollen die Inhalationslösung nur unter Aufsicht von Erwachsenen inhalieren
  • für die Inhalation werden spezielle Inhalationsgeräte (Vernebler) verwendet

Dosierung



Basiseinheit:1 Ampulle mit 2 ml Lösung enthält 20 mg Natriumcromoglicat

  • zur Vorbeugung asthmatischer Beschwerden
    • Erwachsene und Kinder ab dem 2. Lebensjahr
      • 1 Ampulle ( 20 mg Natriumcromoglicat) 4mal / Tag
      • Dosissteigerung optional:
        • Verdopplung der Tagesdosen
        • Erhöhung der Applikationshäufigkeit auf 6mal / Tag
      • Nach Erreichen der therapeutischen Wirkung:
        • schrittweise Verlängerung der Dosierungsintervalle auf das zur Aufrechterhaltung der Symptomfreiheit erforderliche Ma+AN8
      • Behandlungsdauer
        • Versuchsdosis über mind. 4 Wochen
        • volle Wirkung i. Allgemeinen nach 2 - 4 Wochen
        • Langzeittherapie
      • Therapieende: schrittweise Dosisreduktion über 1 Woche

Indikation



  • Vorbeugung asthmatischer Beschwerden bei leichtem persistierendem allergischen und nicht allergischem Asthma (Stufe 2 des Asthmastufenschemas)
    • Hinweis: nicht die Behandlung des akuten Asthmaanfalles geeignet

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cromoglicinsäure - pulmonal

  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Schwindel
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • paradoxe, transiente Bronchospasmen
      • eosinophile Pneumonie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Irritationen des Rachenraumes
      • Heiserkeit
      • Husten
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Übelkeit
      • unangenehmer Geschmack
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Myalgien
      • Arthralgien
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • anaphylaktische Reaktionen mit Bronchospasmen, Hypotonie, Kollaps und Larynxödem
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Überempfindlichkeitsreaktionen (Exanthem, Pruritus, Urticaria, Angioödem)
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Dysurie

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cromoglicinsäure - pulmonal

  • Asthmatherapie sollte dem Schweregrad entsprechend stufenweise erfolgen
  • Erfolg der Therapie sollte durch regelmäßige ärztliche Untersuchungen und durch tägliche Selbstkontrolle (z. B. durch die Aufzeichnung des mit dem Peak-flow-Meter gemessenen Atemstoßes) überprüft werden
  • akuter Asthmaanfall
    • Natriumcromoglicat ist nicht zur Behandlung akuter Anfälle geeignet
    • kurz wirksames inhalatives Beta-Mimetikum anwenden
  • Patienten unter Corticosteroid- und Natriumcromoglicattherapie
    • soll bei Patienten unter Corticosteroid- und Natriumcromoglicattherapie eine Reduktion der Corticosteroiddosis versucht werden, müssen die Patienten während der schrittweisen Reduktion der Corticosteroiddosis sorgfältig überwacht werden
    • Kontrolle mit dem Peak-Flow-Meter sollte währenddessen fortgeführt werden, und die Patienten sollten Anweisung darüber erhalten, was zu tun ist, wenn eine Verschlechterung der Asthmasymptome auftritt
  • beim Auftreten eosinophiler pneumonischer Infiltrate unter Natriumcromoglicat-Therapie sollte diese unverzüglich abgebrochen werden
  • Kinder
    • regelmäßige Kontrollen des Krankheitsverlaufes besonders wichtig um sicherzustellen, dass die Behandlung ausreichend wirksam ist
    • andernfalls sollte auf eine Therapie mit inhalativen Glucocorticoiden umgestellt werden
  • Absetzen von Cromoglicinsäure
    • beim plötzlichen Absetzen kann es zur Verschlechterung des Grundleidens kommen
    • schrittweises Absetzen über eine Woche empfohlen
  • paradoxer Bronchospasmus
    • wie bei anderen inhalativen Therapien kann es direkt nach der Inhalation zu einem paradoxen Bronchospasmus kommen
    • in solchen Fällen sollte das Arzneimittel abgesetzt und eine alternative Therapie verordnet werden
  • eosinophile pneumonische Infiltrate
    • bei Auftreten eosinophiler pneumonischer Infiltrate unter Natriumcromoglicat-Therapie sollte diese unverzüglich abgebrochen werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cromoglicinsäure - pulmonal

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cromoglicinsäure - pulmonal

  • Anwendung während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
  • keine Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung sowohl aus Tierstudien als auch aus den bisherigen Erfahrungen am Menschen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cromoglicinsäure - pulmonal

  • Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
  • Übergang in die Muttermilch in geringen Mengen

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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