Dimaval (Dmps) 100mg (20 St)

Hersteller Heyl Chem.-Pharm. Fabrik GmbH & Co. KG
Wirkstoff 23-Dimercapto-1-propansulfonsäure Natriumsalz
Wirkstoff Menge 100 mg
ATC Code V03AB
Preis 138,69 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) HKP
Norm Keine Angabe
Dimaval (Dmps) 100mg (20 St)

Medikamente Prospekt

2,3-Dimercapto-1-propansulfonsäure, Natriumsalz100mg
(H)CopovidonHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Art der Anwendung



  • Kapseln mind. 1 Stunde vor Mahlzeiten mit Flüssigkeit einnehmen
    • um Wirkungsverlust von DMPS zu vermeiden
  • Einnahme von DMPS nicht gleichzeitig mit Mineralstoffpräparaten
    • da eventuelle DMPS-Mineralstoff-Chelatbildung bereits im Darm zu Wirkungsverlust von DMPS führen kann
    • gleichzeitige Gabe von Kohle und DMPS vermeiden

Dosierung



  • klinisch manifeste, chronische und akute Vergiftungen mit Quecksilber, chronische Vergiftungen mit Blei
    • Dosierung richtet sich grundsätzlich nach Art und Schwere der Vergiftung
    • akute Vergiftungen
      • anfänglich
        • 12 - 24 Kapseln / Tag
          • in Einzeldosen gleichmässig über den Tag verteilt
            • z.B. 1 - 2 Kapseln 12mal / Tag
    • chronische Vergiftungen
      • 3 - 4 Kapseln DMPS / Tag
      • schwere chronische Vergiftungen
        • tägliche Dosis kann erhöht werden
      • Tagesdosis in Einzeldosen von 1 - 2 Kapseln gleichmässig über den Tag verteilt einnehmen
    • Behandlungsdauer
      • abhängig vom klinischen und laboranalytischen Befund
        • Schwermetallausscheidung im Urin
      • längerdauernde Therapie unter regelmässiger Kontrolle der
        • Urinausscheidung des toxischen Metalls
        • essentiellen Spurenelemente

Indikation



  • klinisch manifeste, chronische und akute Vergiftungen mit Quecksilber
    • anorganische und organische Verbindungen
    • Dampf
    • metallisches Quecksilber
  • chronische Vergiftungen mit Blei

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Tierversuche ergaben keinen Hinweis auf embryotox. / teratogene Risiken. Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor (Trimenon 1).

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Wegen fehlender Daten zum Übergang in die Muttermilch muss im Einzelfall auf Basis der klinischen Gesamtsituation entschieden werden: bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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