Dequonal (50 ml)

Hersteller Chem. Fabrik Kreussler & Co. GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code R02AA20
Preis 10,23 €
Menge 50 ml
Darreichung (DAR) SPR
Norm N1
Dequonal (50 ml)

Medikamente Prospekt

Dequalinium Kation0.13mg
(H)AnisölHilfsstoff
(H)BitterfenchelölHilfsstoff
(H)EthanolHilfsstoff
(H)GlycerolHilfsstoff
(H)LevomentholHilfsstoff
(H)Macrogol glycerolhydroxystearatHilfsstoff
(H)MinzölHilfsstoff
(H)PfefferminzölHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Dequalinium, Benzalkoniumchlorid oder einen der anderen Bestandteile
  • Säuglinge und Kleinkinder bis zu 2 Jahre
  • Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen

Art der Anwendung



  • die erkrankten Stellen in der Mundhöhle bei angehaltenem Atem besprühen
  • hierzu das Sprühventil bis zum Anschlag niederdrücken
  • Hinweise
    • nicht auf Wunden anwenden
    • Augenkontakt vermeiden
    • Spülen oder Gurgeln nur, wenn der Patient die Gurgeltechnik beherrscht

Dosierung



Basiseinheit: 10 g Lösung enthalten 1,5 mg Dequaliniumchlorid und 3,5 mg Benzalkoniumchlorid

  • zur temporären unterstützenden Behandlung bei Entzündungen der Mundschleimhaut und bei Mundgeruch
    • 3 -5 mal / Tag im Abstand von 2 Stunden in die Mundhöhle sprühen
    • Behandlungsdauer: ohne ärztlichen bzw. zahnärztlichen Rat nicht längerfristig anwenden

Indikation



  • zur temporären unterstützenden Behandlung bei Entzündungen der Mundschleimhaut
    • Hinweis
      • sollten die Beschwerden von Fieber begleitet werden oder die Beschwerden nicht nach spätestens 3 Tagen erheblich nachlassen, ist ein Arzt aufzusuchen, da eine behandlungsbedürftige Entzündung vorliegen kann, die ernste Folgen an Herz und Nieren auslösen kann
  • zur temporären Anwendung bei Mundgeruch (soweit durch intraorale Keimbildung verursacht)

Nebenwirkungen



  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Geschmacksirritation
    • Verfärbungen (Zunge, Zähne, Prothesen)
    • Sensibilisierung
    • lokale allergische und nicht allergische Reaktionen (z.B. Schwellung, Quaddeln, Schleimhautreizung, Juckreiz, vereinzelt auch mit Anschwellung der Rachenschleimhaut und Verlegung der Atemwege)
    • anaphylaktische Reaktionen (mit Begleitsymptomen)
    • Verzögerung der Wundheilung bei Anwendung auf Wunden
    • bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren
      • Laryngospasmus

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dequalinium - intraoral

  • Augenkontakt vermeiden
  • Patienten mit Kontaktallergien
    • sollten Dequaliniumchlorid nicht anwenden, da eine Sensibilisierung möglich ist
  • bei nicht sachgemäßer Anwendung an intertriginösen Hautstellen, in der Anogenitalregion oder unter Okklusivverbänden
    • Auftreten von Hautnekrosen und Hautulzerationen nach Applikation Dequaliniumchlorid-haltiger Lösungen beschrieben
  • wenn die Beschwerden von Fieber begleitet werden, oder wenn die Beschwerden nicht nach spätestens 3 Tagen erheblich nachlassen
    • Arzt aufsuchen, da eine behandlungsbedürftige Mandelentzündung vorliegen kann, die ernste Folgekrankheiten an Herz und Niere auslösen kann
  • Inhalation der Lösung kann zu Bronchokonstriktion führen

Kontraindikation (relativ)



  • nach Alkoholentzugsbehandlung (6 Vol.-% Alkohol enthalten)
  • Patienten mit allergischen Kontaktallergien (mögliche Sensibilisierung)
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise



  • es liegen keine ausreichenden Daten für die Verwendung bei Schwangeren vor
  • tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität wurden nicht durchgeführt
  • Daten über eine begrenzte Anzahl von exponierten Schwangeren lassen nicht auf die Wirkungen von Dequaliniumchlorid auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schliessen,bisher keine anderen einschlägigen epidemiologischen Daten verfügbar
  • zu Benzalkoniumchlorid liegen keine Erfahrungen an Schwangeren vor
  • das Arzneimittel sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich

Stillzeithinweise



  • es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe des Arzneimittels in die Muttermilch übergehen
  • das Arzneimittel sollte nicht während der Stillzeit angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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