Decoderm (50 g)

Hersteller Almirall Hermal GmbH
Wirkstoff Flupredniden
Wirkstoff Menge 0,9 mg
ATC Code D07AB07
Preis 18,69 €
Menge 50 g
Darreichung (DAR) CRE
Norm N2
Decoderm (50 g)

Medikamente Prospekt

Flupredniden0.9mg
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff
(H)Glycerol monostearat 40-55Hilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Paraffin, dickflüssigHilfsstoff
(H)Polysorbat 40Hilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)SorbinsäureKonservierungsstoff
(H)Triglyceride, mittelkettigHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Flupredniden - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Flupredniden
  • spezifische Hautprozesse (Lues, Tuberkulose)
  • Varizellen
  • Vakzinationsreaktionen
  • rosacea-artiger Dermatitis
  • Rosacea
  • Akne
  • durch Bakterien, Pilze oder Viren verursachten Hauterkrankungen
  • keine Anwendung
    • am Auge, insbesondere am Augenlid (kann u.U. zum Glaukom führen)
    • an Schleimhäuten
    • auf atrophischer Haut
    • auf Wunden und Ulcera
    • auf größeren Hautflächen (mehr als 10 % der Körperoberfläche)
    • unter Okklusivbedingungen (Pflaster etc.)
    • auf lange Zeit, v.a.
      • im Gesicht (Gesichtsbereich besonders empfindlich, Hautveränderungen vermeiden)
      • bei Kindern (auch ohne Okklusivverbände erhöhte perkutane Resorption gegeben)
  • Säuglinge und Kleinkinder < 2 Jahren
  • 1. Schwangerschaftstrimenon

Art der Anwendung



  • Creme dünn auf betroffenen Hautstellen auftragen
  • Arzneimittel nicht auf atrophische Haut, auf Wunden und Ulcera auftragen
  • keine Anwendung auf größeren Hautflächen (> 10% der Körperoberfläche) und unter Okklusivbedingungen (Pflaster etc.)
  • nicht zur Anwendung an Auge oder Schleimhäuten bestimmt

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Creme enthält 1 mg Flupredniden-21-acetat

  • Behandlung entzündlicher Hautkrankheiten, bei denen eine topische Anwendung mittelstark wirksamer Glukokortikoide angezeigt ist, z.B. atopisches Ekzem (Neurodermitis, endogenes Ekzem), Kontaktekzem
    • 1 - 3mal / Tag dünn auf erkrankte Hautstellen auftragen
    • Behandlungsdauer:
      • solange entzündlicher Befund besteht
      • bei Kindern max. 2 Wochen
      • Langzeitanwendung sollte unterbleiben
    • Säuglinge und Kleinkinder < 2 Jahre
      • keine ausreichenden Daten
      • keine Awendung

Indikation



  • Behandlung entzündlicher Hautkrankheiten, bei denen eine topische Anwendung mittelstark wirksamer Glukokortikoide angezeigt ist, z.B. atopisches Ekzem (Neurodermitis, endogenes Ekzem), Kontaktekzem

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Flupredniden - extern

  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Verschwommenes Sehen
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Bei großflächiger (etwa 10 % der Körperoberfläche und mehr) und/oder länger dauernder Anwendung (über 2 - 4 Wochen hinaus), besonders unter Okklusivbehandlung oder in Hautfalten, insbesondere bei Kleinkindern
        • lokale Hautveränderungen, wie
          • Atrophien
          • Teleangiektasien
          • Striae distensae
          • Steroidakne
          • rosacea-artige Dermatitis
          • Hypertrichose
          • Depigmentierung
          • Suppression der Nebennierenrindenfunktion
      • Bei Überempfindlichkeit
        • lokale Reizerscheinungen, wie
          • Rötung
          • Brennen
          • Juckreiz
        • Kontaktsensibilisierung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Flupredniden - extern

  • Sehstörung
    • können bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden auftreten
    • Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig
      • Überweisung des Patienten an einen Augenarzt in Erwägung ziehen zur Bewertung möglicher Ursachen, wie
        • Katarakt
        • Glaukom
        • seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden
      • Medikation absetzen
  • Infektion
    • Wenn es zu einer Infektion kommt
      • geeignetes Antimykotikum oder Antibiotikum einsetzen
      • Spricht der Patient nicht sofort auf die Behandlung an
        • Corticosteroid absetzen, bis die Infektion unter Kontrolle ist

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Flupredniden - extern

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Flupredniden - extern

  • im 1. Trimenon der Schwangerschaft kontraindiziert
  • im 2. und 3. Trimenon sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung
  • großflächige oder langfristige Anwendung während der Schwangerschaft vermeiden
  • Anwendung unter Okklusivverbänden während der Schwangerschaft vermeiden
  • keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Flupredniden in der Schwangerschaft
  • tierexperimentelle Studien
    • Reproduktionstoxizität gezeigt

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Flupredniden - extern

  • wenn die Anwendung von Flupredniden in der Stillzeit erforderlich ist, sollte abgestillt werden
  • keine großflächige oder langfristige Anwendung während der Stillzeit
  • keine Daten zum Übergang in die Muttermilch vorliegend
  • andere Glucocorticoiden gehen in die Muttermilch über
  • Kontakt des Säuglings mit behandelten Hautpartien vermeiden

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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