Cytotect Cp (Fh) (10 ml)

Hersteller Biotest Pharma GmbH
Wirkstoff Cytomegalie Immunglobulin
Wirkstoff Menge 1000 E
ATC Code J06BB09
Preis 230,39 €
Menge 10 ml
Darreichung (DAR) INF
Norm N1
Cytotect Cp (Fh) (10 ml)

Medikamente Prospekt

Gesamt Plasmaprotein (human)500mg
(H)GlycinHilfsstoff
(H)Immunglobulin AHilfsstoff<20 (20)mg
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 10 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cytomegalievirus-Immunglobulin - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Cytomegalie-Immunglobulin vom Menschen (CMVIg)
  • Patienten mit selektivem IgA-Mangel, die Antikörper gegen IgA entwickelt haben
    • die Verabreichung eines Präparats, das IgA enthält, kann zu einer Anaphylaxie führen

Art der Anwendung



  • Verabreichung der Infusionslösung i.v.
  • Infusionsgeschwindigkeit
    • zunächst 0,08 ml Infusionslösung / kg KG / Stunde über 10 Min.
    • anschließende allmähliche Erhöhung der Infusionsgeschwindigkeit, bei gutem Vertragen, auf max. 0,8 ml Infusionslösung / kg KG / Stunde für den Rest der Infusion
  • Gabe von Immunglobulin kann für mind. 6 Wochen und bis zu 3 Monaten Wirksamkeit von attenuierten
    Lebendimpfstoffen wie Masern-, Röteln-, Mumps- und Windpockenimpfstoffen beeinträchtigen
    • nach Gabe dieses Arzneimittels vor Impfung mit attenuierten Lebendimpfstoffen 3monatige Wartezeit einhalten
    • Masernimpfung: Beeinträchtigung bis zu einem Jahr, bei Patienten, die Masernimpfstoff erhalten, Antikörperstatus überprüfen

Zubereitung

  • Arzneimittel vor Gebrauch auf Raum- oder Körpertemperatur erwärmen
  • vor Anwendung Sichtkontrolle des Präparates durchführen, Lösung muss klar oder leicht opaleszent sein - trübe Lösungen oder solche mit Bodensatz nicht verwenden!
  • nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial entsprechend den nationalen Anforderungen entsorgen

Aufbrauchfristen

  • nach +ANY-ffnen des Behälters Infusionslösung sofort verabreichen
  • nicht verwendete Infusionslösung verwerfen (Risiko einer bakteriellen Verunreinigung)

Inkompatibilitäten

  • nicht mit anderen Arzneimitteln mischen

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Infusionslösung enthält 50 mg Plasmaproteine vom Menschen (davon mind. 96 % Immunglobulin
G), mit 100 E Antikörpern gegen das Cytomegalie-Virus (max. 2 mg Immunglobulin A (IgA), Verteilung der IgG-Subklassen: ca. 65 % IgG1, 30 % IgG2, 3 % IgG3 und 2 % IgG4.

  • Prophylaxe klinischer Manifestationen einer Cytomegalie-Virus-Infektion bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie
    • Tagesdosis: 1 ml Infusionslösung / kg KG
    • Prophylaxedauer
      • Beginn am Tag der Transplantation, im Falle einer Knochenmarktransplantation auch bis zu 10 Tage vor der Transplantation, insbes. bei CMV-seropositiven Patienten
      • insgesamt mind. 6 Tagesdosen im Abstand von 2 - 3 Wochen verabreichen

Indikation



  • Prophylaxe klinischer Manifestationen einer Cytomegalie-Virus-Infektion bei Patienten unter immunsuppressiver Therapie, insbes. Transplantat-Empfängern

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cytomegalievirus-Immunglobulin - invasiv

  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • reversibler aseptischer Meningitis
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • hämolytische Anämie mit Transfusionspflicht
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • reversible hämolytische Reaktionen
        • insbesondere bei Patienten mit den Blutgruppen A, B und AB
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • anaphylaktischer Schock
        • sogar wenn bei vorheriger Anwendung keine Überempfindlichkeit aufgetreten ist
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • allergische Reaktionen
        • anaphylaktische Reaktion
        • anaphylaktoide Reaktion
        • Überempfindlichkeit
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kopfschmerzen
      • Schwindelgefühl
  • Gefässerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • plötzlicher Blutdruckabfall
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • thromboembolische Reaktionen
        • Myokardinfarkt
        • Schlaganfall
        • Lungenembolie
        • tiefe Venenthrombosen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hypotonie
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • transfusionsassoziierter akuter Lungeninsuffizienz (TRALI)
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Erbrechen
      • Übelkeit
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • vorübergehende Hautreaktionen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Ausschlag
      • Erythem
      • Arzneimittelexanthem
      • Pruritus
      • kutaner Lupus erythematodes
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Gelenkschmerzen
      • moderate Schmerzen im unteren Rücken
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • akutes Nierenversagen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Schüttelfrost
      • Fieber
      • Erschöpfung
  • Untersuchungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • erhöhter Blutkreatininspiegel
        • Serum-Kreatininspiegelanstieg

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cytomegalievirus-Immunglobulin - invasiv

  • Rückverfolgbarkeit
    • zur Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von biologischen Arzneimitteln
      • eindeutige Dokumentation des Handelsnamens und der Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels
  • Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • mögliche Komplikationen können oftmals vermieden werden, wenn sichergestellt wird, dass die Patienten:
      • nicht überempfindlich gegen Immunglobulin vom Menschen sind, indem das Arzneimittel anfangs langsam (0,08 ml/kg Körpergewicht/Stunde) verabreicht wird
      • während der gesamten Dauer der Infusion und nach der Verabreichung für mindestens 20 Minuten sorgfältig überwacht und auf Symptome von Nebenwirkungen beobachtet werden
        • insbesondere müssen Patienten,
          • die erstmals Immunglobulin vom Menschen erhalten,
          • bei welchen das intravenöse Immunglobulin-Präparat (IVIg) umgestellt wurde oder
          • die eine längere Behandlungspause hatten
          • während der gesamten Dauer der ersten Infusion sowie eine Stunde nach der ersten Infusion im Krankenhaus bezüglich möglicher Nebenwirkungen beobachtet werden
    • bei allen Patienten erfordert die Immunglobulinbehandlung:
      • eine adäquate Hydratation vor Beginn der Immunglobulininfusion
      • Überwachung der Urinausscheidung
      • Überwachung des Serumkreatinin-Spiegels
      • Vermeiden der gleichzeitigen Gabe von Schleifendiuretika
    • bei Auftreten einer Nebenwirkung muss entweder die Infusionsgeschwindigkeit vermindert oder die Infusion abgesetzt werden
      • die erforderliche Behandlung hängt von der Art und Schwere der Nebenwirkung ab
  • Infusionsreaktion
    • Zusammenhang zur Infusionsgeschwindigkeit bei bestimmten Nebenwirkungen, z. B.
      • Kopfschmerzen
      • Hitzegefühl
      • Schüttelfrost
      • Muskelschmerzen
      • Pfeifatmung
      • Tachykardie
      • Schmerzen im unteren Rücken
      • Übelkeit
      • Hypotonie
    • die in der Herstellerinformation empfohlene Infusionsgeschwindigkeit, muss streng befolgt werden
    • Patienten müssen während der gesamten Dauer der Infusion überwacht und auf Symptome unerwünschter Wirkungen beobachtet werden
  • Nebenwirkungen können häufiger auftreten bei:
    • Patienten, die zum ersten Mal Immunglobulin vom Menschen erhalten oder, in seltenen Fällen, bei einem Wechsel des Immunglobulin-Präparates oder nach einer längeren Behandlungspause
    • Patienten, mit einer unbehandelten Infektion oder einer zugrundeliegenden chronischen Entzündung
  • Überempfindlichkeit
    • Überempfindlichkeitsreaktionen sind selten
    • Anaphylaxie kann auftreten bei Patienten
      • mit nicht nachweisbarem IgA, bei welchen Anti-IgA-Antikörper vorliegen
      • welche eine vorherige Behandlung mit humanem Immunglobulin vertragen haben
        • bei einem Schock sind die aktuellen medizinischen Standardmaßnahmen zur Behandlung von Schockzuständen durchzuführen
  • Thromboembolie
    • klinische Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Verabreichung von intravenösen Immunglobulinen (IVIg) und thromboembolischen Ereignissen wie
      • Myokardinfarkt
      • apoplektischer Insult (Schlaganfall)
      • Lungenembolie
      • tiefen Venenthrombosen
    • angenommene relative Zunahme der Blutviskosität bei Risikopatienten durch die hohe Zufuhr von Immunglobulinen
    • Vorsicht ist angebracht bei der Verschreibung und Infusion von Immunglobulinen bei folgenden Personen:
      • adipöse Patienten
      • Patienten mit vorbestehenden Risikofaktoren für thrombotische Ereignisse wie
        • fortgeschrittenes Alter
        • Hypertonie
        • Diabetes mellitus
        • bekannter Gefäßerkrankung
        • thrombotischen Episoden
        • Patienten mit erworbenen oder ererbten thrombophilen Störungen
        • Patienten mit längerer körperlicher Immobilisation
        • Patienten mit schwerer Hypovolämie
        • Patienten mit Erkrankungen, welche die Viskosität des Blutes erhöhen
      • Dosierung beim Risiko für thromboembolische Nebenwirkungen:
        • möglichst geringe Infusionsgeschwindigkeit und
        • in möglichst niedriger Dosierung
  • Akutes Nierenversagen
    • Fälle von akutem Nierenversagen wurden bei Patienten beschrieben, die eine Therapie mit intravenösem Immunglobulin (IVIg) erhielten
    • in den meisten Fällen wurden Risikofaktoren erkannt, z. B.
      • vorbestehende Niereninsuffizienz
      • Diabetes mellitus
      • Hypovolämie
      • Übergewicht
      • nephrotoxische Begleitmedikation
      • Alter >65 Jahre
    • Überprüfung der Nierenparameter vor und in angemessenen Intervallen nach der Infusion von IVIg
      • insbesondere bei Patienten, bei welchen von einem potenziell erhöhten Risiko für die Entwicklung eines akuten Nierenversagens ausgegangen wird
    • Dosierung bei bestehendem Risiko für akutes Nierenversagen:
      • möglichst geringe Infusionsgeschwindigkeit und
      • in möglichst niedriger Dosierung
    • bei Beeinträchtigung der Nierenfunktion
      • Absetzen des Immunglobulin- Präparates erwägen
    • Berichte über Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen wurden zwar mit der Anwendung vieler zugelassener IVIg-Präparate mit verschiedenen sonstigen Bestandteilen wie Saccharose, Glucose und Maltose in Verbindung gebracht,
      • Anteil der Präparate mit Saccharose als Stabilisator war unverhältnismäßig hoch
      • bei Risikopatienten kann die Anwendung von IVIg-Präparaten ohne diese sonstigen Bestandteile erwogen werden
  • Aseptisches Meningitis-Syndrom (AMS)
    • Berichte von Fällen aseptischer Meningitis (AMS) im Zusammenhang mit der Behandlung mit intravenösen Immunglobulinen (IVIg-Präparate)
      • Auftreten in der Regel innerhalb weniger Stunden bis 2 Tage nach Beginn der IVIg-Behandlung
    • Liquoruntersuchungen häufig positiv:
      • Pleozytose von bis zu mehreren tausend Zellen pro mm3
        • überwiegend der granulozytären Reihe
      • erhöhte Proteinspiegeln bis zu mehreren Hundert mg/dl
    • häufigeres Auftreten von AMS bei einer hochdosierten IVIg-Behandlung (2 g/kg)
    • neurologische Untersuchung, einschließlich Liquordiagnostik bei Patienten, die diese Anzeichen und Symptome aufweisen, um andere Ursachen der Meningitis auszuschließen
    • der Abbruch der IVIg-Behandlung führte zu einer Remission der AMS innerhalb weniger Tage ohne Folgeschäden
  • Hämolytische Anämie
    • IVIg-Präparate können Blutgruppenantikörper enthalten, die als Hämolysine wirken
      • bewirken in vivo eine Beladung der Erythrozyten mit Immunglobulin
        • wodurch eine positive direkte Antiglobulin-Reaktion (Coombs-Test) und selten eine Hämolyse hervorgerufen wird
    • Entwicklung einer hämolytische Anämie infolge einer IVIg-Therapie aufgrund einer vermehrten Erythrozytensequestrierung
    • mit IVIg Behandelte sollten auf klinische Anzeichen und Symptome einer Hämolyse überwacht werden
  • Neutropenie/Leukopenie
    • Berichte über Fälle mit einem vorübergehenden Abfall der Neutrophilenzahl und/oder Episoden mit Neutropenie, manchmal mit schwerer Ausprägung nach der Behandlung mit IVIgs
      • Symptomatik tritt in der Regel innerhalb von Stunden oder Tagen nach der Verabreichung von IVIg ein und
      • bildet sich innerhalb von 7 bis 14 Tagen spontan zurück
  • Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)
    • Meldungen über akute nicht kardiogene Lungenödeme [transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (Transfusion Related Acute Lung Injury (TRALI)] bei IVIg behandelten Patienten
    • TRALI ist gekennzeichnet durch:
      • schwere Hypoxie
      • Dyspnoe
      • Tachypnoe
      • Zyanose
      • Fieber
      • Hypotonie
    • Symptomentwicklung in der Regel während oder innerhalb von 6 Stunden nach der Transfusion
      • häufig innerhalb von 1 - 2 Stunden
        • Überwachung mit IVIg behandelte Patienten auf diese Symptome
        • sofortiger Abbruch der IVIg-Infusion beim Auftreten von pulmonalen Nebenwirkungen
    • TRALI ist ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand, der eine sofortige intensivmedizinische Behandlung erfordert
  • Auswirkung auf serologische Untersuchungen
    • falsch positiven Testergebnissen bei serologischen Untersuchungen
      • durch den vorübergehenden Anstieg der verschiedenen, passiv übertragenen Antikörper im Blut des Patienten nach der Verabreichung eines Immunglobulins
    • Verfälschung von serologischen Untersuchungen auf Erythrozyten-Antikörper wie den direkten Antiglobulintest (DAT, direkter Coombs-Test)
      • durch passive Übertragung von Antikörpern gegen Erythrozytenantigene, z. B. A, B und D
  • Übertragbare Krankheitserreger
    • Standardmaßnahmen zur Verhütung von Infektionen durch die Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt wurden:
      • Spenderauswahl
      • Testung einzelner Spenden und Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker
      • Einführung effektiver Herstellungsschritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren
    • Möglichkeit der Übertragung von Erregern bei der Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt worden sind, kann nicht völlig ausgeschlossen werden
      • zutreffend auch bei
        • bisher unbekannte Viren
        • neu auftretende Viren
        • andere Erreger
    • die ergriffenen Maßnahmen werden als wirksam angesehen gegenüber
      • umhüllten Viren
        • Humanen Immundefizienz-Virus (HIV)
        • Hepatitis-B-Virus (HBV)
        • Hepatitis-CVirus (HCV) und
      • nicht umhüllte Viren
        • Hepatitis-A-Virus (HAV)
    • Viruseliminierung/-inaktivierung bei nicht umhüllten Viren wie Parvovirus B19 von begrenztem Wert
    • Bestätigung durch klinische Erfahrung
      • keine Übertragung von Hepatitis-A-Viren oder Parvoviren B19 durch Immunglobuline
        • weiterhin wird angenommen, dass der Gehalt an Antikörpern einen wichtigen Beitrag zur Virussicherheit leistet
  • Kinder und Jugendliche
    • die für Erwachsene genannten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen auch bei Kindern und Jugendlichen beachten

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cytomegalievirus-Immunglobulin - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cytomegalievirus-Immunglobulin - invasiv

  • die Unbedenklichkeit dieses Arzneimittels bei der Anwendung während der Schwangerschaft wurde nicht in kontrollierten klinischen Studien untersucht
    • Anwendung bei Schwangeren und stillenden Müttern nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
  • Intravenöse Immunglobulin-Präparate sind nachweislich plazentagängig
    • vermehrt im dritten Trimenon
  • keine Erwartung von schädlichen Wirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft, den Fötus oder das Neugeborene durch die lange klinische Erfahrung mit Immunglobulinen
  • Fertilität
    • keine Erwartung von schädlichen Wirkungen auf die Fertilität druch die klinische Erfahrung mit Immunglobulinen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Cytomegalievirus-Immunglobulin - invasiv

  • Anwendung bei Schwangeren und stillenden Müttern nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
  • Immunglobuline gehen in die Muttermilch über
  • keine Erwartung von negativen Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Säuglinge

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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