Hersteller | Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Weißdornblätter -blüten Dickextrakt (28-53:1) |
Wirkstoff Menge | 125,3 mg |
ATC Code | C01EB04 |
Preis | 26,27 € |
Menge | 100 ml |
Darreichung (DAR) | FLE |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
Weißdornblätter, -blüten Dickextrakt, (2,8-5,3:1), Auszugsmittel: Ethanol 45% (m/m) | 125.3 | mg | ||
(H) | Glycerol 85+ACU | Hilfsstoff | ||
(H) | Propylenglycol | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierend | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Crataegus-Glykoside - peroral- Überempfindlichkeit gegen Zubereitungen aus Weißdorn
Art der Anwendung
- Tropfen verdünnt in etwas Wasser einnehmen
- anschließend ausreichend Flüssigkeit nachtrinken (vorzugsweise 1 Glas Trinkwasser)
- Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml (entsprechend 1,13 g) Flüssigkeit (entspr. 20 Tropfen) enthält 125,3 mg Dickextrakt aus Weißdornblättern mit Blüten (2,8-5,3:1), Auszugsmittel: Ethanol 45 % (m/m)
- traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Unterstützung der Herz-Kreislauf Funktion
- Erwachsene
- 30 - 40 Tropfen 3mal / Tag
- Behandlungsdauer
- im Rahmen der Selbstmedikation max. 6 Wochen
- Selbstmedikation beenden und einen Arzt aufsuchen
- bei anhaltenden Beschwerden > 2 Wochen
- Verschlimmerung der Beschwerden
- bei allen unklaren Beschwerden
- Patienten mit eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion
- abweichende Dosierungsempfehlungen lassen sich aus der jahrelangen Anwendung dieses Arzneimittels nicht ableiten
- Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
- Anwendung nicht empfohlen, da keine ausreichenden Untersuchungen
- Erwachsene
Indikation
- Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Unterstützung der Herz-Kreislauf Funktion
- Hinweis
- das Arzneimittel ist ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Crataegus-Glykoside - peroral- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Magen-Darm-Beschwerden
- Schwächegefühl
- Hautausschlag
- Überempfindlichkeitsreaktionen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Crataegus-Glykoside - peroral- Patientenhinweis:
- unverändertes Fortbestehen der Krankheitssymptome über sechs Wochen oder Ansammlung von Wasser in den Beinen:
- Rücksprache mit dem Arzt
- Schmerzen in der Herzgegend, die in die Arme, den Oberbauch oder in die Halsgegend ausstrahlen können, oder bei Atemnot:
- sofortige ärztliche Abklärung zwingend erforderlich
- unverändertes Fortbestehen der Krankheitssymptome über sechs Wochen oder Ansammlung von Wasser in den Beinen:
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Crataegus-Glykoside - peroral- Kinder < 12 Jahre (keine ausreichenden Untersuchungen)
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Crataegus-Glykoside - peroral- keine Einnahme während der Schwangerschaft
- es liegen keine experimentellen Untersuchungen über Anwendung während der Schwangerschaft vor
- keine Anhaltspunkte für Risiken während der Schwangerschaft
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Crataegus-Glykoside - peroral- keine Einnahme während der Stillzeit
- es liegen keine experimentellen Untersuchungen über Anwendung in der Stillzeit vor
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Verordnungsausschluss gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Arzneimittel, die als A) ,traditionell angewendete" Arzneimittel gemäß § 109a AMG nur mit einem oder mehreren der folgenden Hinweise: ,Traditionell angewendet: a) zur Stärkung oder Kräftigung b) zur Besserung des Befindens c) zur Unterstützung der Organfunktion d) zur Vorbeugung e) als mild wirkendes Arzneimittel" oder B) ,traditionelle pflanzliche" Arzneimittel nach § 39a AMG in den Verkehr gebracht werden. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.