Hersteller | Recordati Pharma GmbH |
Wirkstoff | Salicylsäure |
Wirkstoff Menge | 174 mg |
ATC Code | D02AF |
Preis | 8,27 € |
Menge | 10 ml |
Darreichung (DAR) | LOE |
Norm | Keine Angabe |
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Salicylsäure | 174 | mg | ||
(H) | Aceton | Hilfsstoff | ||
(H) | Copovidon | Hilfsstoff | ||
(H) | Ethyl cellulose | Hilfsstoff | ||
(H) | Triglyceride, mittelkettig | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut)
- Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure, Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile
- Säuglinge
Art der Anwendung
- Lösung mit Spatel entnehmen, auf zu behandelnde Fläche auftragen und trocknen lassen
- zum Schutz der umliegenden Haut Abdeckung mit Zinkpaste oder Vaseline empfehlenswert
- darf nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen, insbes. Kontakt mit Augen vermeiden (bei erfolgtem Kontakt Spülen mit Wasser)
- bei Hautreizungen Entfernen des Präparates
- Flasche nach Gebrauch fest verschließen (brennbare Lösung)
Dosierung
- Hühneraugen, Hornschwielen
- Anwendung 1 - 2mal / Tag
- max. Tagesdosis
- Erwachsene: 2 g Salicylsäure (entspricht 1,1 Packungen zu 10 ml)
- Kinder und ältere Menschen: 0,2 g Salicylsäure (entspricht 1 g bzw. 1,1 ml Lösung)
- Kinder: nicht gleichzeitig mehrere Hautstellen behandeln
- Behandlungsdauer
- Bei Anwendung der täglich maximal zulässigen Menge (1,1 Flaschen zu 10 ml bei Erwachsenen bzw. 1 g bzw. 1,1 ml Lösung bei Kindern): Anwendungsdauer > 1 Woche nicht überschreiten
- Hühneraugen und Hornschwielen i.d.R. nach 3 - 4 Tagen nach warmen Fußbad entfernbar, Behandlung erforderlichenfalls wiederholen
Indikation
- Hühneraugen, Hornschwielen
Nebenwirkungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- lokale Hautreizungen
- Brennen
- Rötung
- lokale Hautreizungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- allergischen Hautreaktionen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- mit Intoxikationssymptomen erst ab Serumspiegeln > 30 mg / dl zu rechnen (bei perkutaner Salicylsäureanwendung kaum Serumspiegel > 5 mg / dl, Intoxikationen bei bestimmungsgemäßer Anwendung im Allgemeinen nicht zu erwarten)
- bekannte Inkompatibilitäten zwischen Salicylsäure und einer Reihe von Wirk- und Hilfsstoffen, wie z. B Campher, Ethacridinsalze, Gelatine Jod, Jodide, 2-Naphtol, Polyethylenglykol, Resorcin, Zinkoxid, Relevanz für die Darreichungsform Lösung besteht jedoch nicht
- Salicylsäure kann Durchlässigkeit der Haut für andere lokal angewendete Arzneimittel verstärken
- durch die Haut aufgenommene Salicylsäure kann unerwünschten Wirkungen von Methotrexat und blutzuckersenkende Wirkung oraler Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ verstärken
Kontraindikation (relativ)
- eingeschränkte Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) (Anwendung Salicylsäure-haltiger Präparate nur unter bestimmten Bedingungen und mit besonderer Vorsicht)
- Hauterkrankungen einhergehend mit (möglicherweise erhöhte Durchlässigkeit der Haut für Salicylsäure)
- Rötungen und Entzündungen, z.B.
- psoriatische Erythrodermie
- oberflächlich nässenden Veränderungen der Haut
- Rötungen und Entzündungen, z.B.
- Schwangerschaft
Schwangerschaftshinweise
- Anwendung in Schwangerschaft nur kleinflächig (< 5 cm2)
Stillzeithinweise
- bei bestimmungsgemäßer Anwendung darf während der Behandlung gestillt werden
- zufällige Aufnahme von Salicylsäure durch den Säugling durch Kontakt mit behandelter Körperstelle muss vermieden werden
Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).
Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.
Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.
Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.