Colistimethat Natr 1mio IE (10 St)

Hersteller Hikma Pharma GmbH
Wirkstoff Colistimethat Natriumsalz
Wirkstoff Menge 1e+006 IE
ATC Code J01XB01
Preis 158,65 €
Menge 10 St
Darreichung (DAR) PHI
Norm Keine Angabe
Colistimethat Natr 1mio IE (10 St)

Medikamente Prospekt

Colistimethat, Natriumsalz80mg
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Colistin - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegenüber Colistimethat-Natrium, Colistin oder andere Polymyxine

Art der Anwendung



  • i.v. als Infusion
    • langsame Infusion über 30 - 60 Min.
    • Patienten mit einem venösen Dauerzugang (Port-a-Cath System) können eine Injektion von bis zu 2 Mio. I.E. in 10 ml, die über mind. 5 Min. verabreicht wird, vertragen
    • in wässriger Lösung wird Colistimethat-Natrium zu Colistin hydrolysiert
      • bei der Zubereitung auf die Einhaltung der aseptischen Technik achten, besonders wenn bei der Rekonstitution der erforderlichen Dosis mehrere Durchstechflaschen benötigt werden, siehe Fachinformation
  • pulmonale Verabreichung durch Lösung für einen Vernebler
    • zur Inhalation
    • in wässriger Lösung wird Colistimethat-Natrium zu Colistin hydrolysiert
    • in 3 ml Wasser für Injektionszwecke oder Kochsalzlösung (Natriumchlorid 0,9 %) oder einer 50:50 Mischung aus Wasser für Injektionszwecke und 0,9%iger Natriumchloridlösung auflösen
    • Vorsichtsmaßnahmen und weitere Hinweise zur Handhabung s. Fachinformation
    • Einnahme mit anderen Arzneimitteln
      • Einhalten der vom Arzt empfohlenen Reihenfolge
    • Patient sollte während der Inhalation aufrecht sitzen und das normale Atmungsmuster ohne Unterbrechung beibehalten
    • den benutzten Vernebler unter Beachtung der Gebrauchsanweisung reinigen und desinfizieren

Dosierung



Basiseinheit: 1 Durchstechflasche enthält 1 Million I. E. Colistimethat-Natrium

  • Dosis in Internationalen Einheiten (I.E.) angegeben
    • Tabelle zur Dosisumrechnung (nur ungefähre Nominalwerte, dient zur Information): CMS-Umrechnungstabelle
      • Wirkstärke: 12.500 I. E.
        • C3A- mg CBA: 0,4
        • C3A- mg CBA (mg)+ACo-: 1
      • Wirkstärke: 150.000
        • C3A- mg CBA: 5
        • C3A- mg CBA (mg)+ACo-: 12
      • Wirkstärke: 1.000.000
        • C3A- mg CBA: 34
        • C3A- mg CBA (mg)+ACo-: 80
      • Wirkstärke: 4.500.000
        • C3A- mg CBA: 150
        • C3A- mg CBA (mg)+ACo-: 360
      • Wirkstärke: 9.000.000
        • C3A- mg CBA: 300
        • C3A- mg CBA (mg)+ACo-: 720
      • AKg- Nominale Wirkstärke des Arzneimittels = 12.500 I.E. / mg
  • zur Injektion oder Infusion
    • bei der Wahl der anzuwendenden Dosis und Therapiedauer folgende Faktoren berücksichtigen
      • Schweregrad der Infektion
      • klinisches Ansprechen
    • einschlägige Therapierichtlinien einhalten
    • folgende Dosierungsempfehlungen basieren auf begrenzten Daten zur Populationspharmakokinetik bei schwer erkrankten Patienten
      • Erwachsene und Jugendliche
        • Erhaltungsdosis: 9 Mio. I.E. / Tag, aufgeteilt in 2 - 3 Dosen
        • bei schwer erkrankten Patienten Aufsättigungsdosis von 9 Mio. I.E. anwenden
          • am besten geeigneter Zeitraum bis zur ersten Erhaltungsdosis ist nicht ermittelt worden
        • Modellierungen deuten darauf hin, dass bei Patienten mit guter Nierenfunktion in manchen Fällen Aufsättigungs- und Erhaltungsdosen von bis zu 12 Mio. I.E. erforderlich sein können
          • klin. Erfahrungen mit derartigen Dosen jedoch äußerst begrenzt, Sicherheit wurde nicht nachgewiesen
        • Aufsättigungsdosis gilt für Patienten mit normaler bzw. eingeschränkter Nierenfunktion (einschließl. Patienten unter Nierenersatztherapie)
      • eingeschränkte Nierenfunktion
        • Dosisanpassung erforderlich, jedoch nur sehr begrenzte pharmakokinet. Daten zu Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion verfügbar
        • folgende angegebenen zur Dosisanpassungen sollen zur Orientierung dienen
          • Patienten mit Kreatinin-Clearance < 50 ml/min wird eine Dosisreduktion empfohlen
            • Dosierung 2mal / Tag empfohlen
            • Kreatinin-Clearance (ml/min): < 50 - 30
              • Tagesdosis: 5,5 - 7,5 Millionen I.E.
            • Kreatinin-Clearance (ml/min): < 30 - 10
              • Tagesdosis: 4,5 - 5,5 Millionen I.E.
            • Kreatinin-Clearance (ml/min): < 10
              • Tagesdosis: 3,5 Millionen I.E.
        • Hämodialyse und kontinuierliche Hämo(dia)-filtration
          • Colistin scheint über herkömmliche Hämodialyse und kontinuierliche veno-venöse Hämo(dia)filtration (CVVHF, CVVHDF) dialysierbar zu sein
          • keine Dosierungsempfehlungen (äußerst begrenzte Daten aus Populations-PK-Studien mit einer sehr geringen Anzahl von Patienten)
          • folgende Schemata könnten in Betracht gezogen werden
            • Hämodialyse
              • an Tagen ohne HD: 2,25 Mio. I.E./Tag (2,2 - 2,3 Mio. I. E./Tag).
              • an Tagen mit HD: 3 Mio. I. E./Tag an Tagen mit Hämodialyse, Anwendung nach der HD-Sitzung
              • empfohlene Dosierung: 2mal / Tag
            • CVVHF/CVVHDF
              • siehe Patienten mit normaler Nierenfunktion
              • empfohlene Dosierung: 3mal / Tag
        • eingeschränkte Leberfunktion
          • keine Daten zu Patienten mit Leberfunktionsstörungen
          • Vorsicht geboten
        • ältere Patienten
          • bei älteren Patienten mit normaler Nierenfunktion werden keine Dosisanpassungen für notwendig gehalten
      • Kinder und Jugendliche
        • sehr begrenzte Daten zur Unterstützung eines Dosierungsschemas
        • Nierenreife berücksichtigen
        • Dosis auf Grundlage der Körpermagermasse berechnen
          • Kinder
          • 75.000 - 150.000 I.E. / kg / Tag, aufgeteilt in 3 Dosen
        • Kinder > 40 kg
          • Dosierungsberechnung für Erwachsene zugrunde legen
        • Kinder mit zystischer Fibrose
          • Dosierungen von > 150.000 I.E. / kg / Tag berichtet
      • hinsichtlich Anwendung und Größenordnung einer Aufsättigungsdosis bei schwer erkrankten Kindern liegen keine Daten vor
      • Kinder mit eingeschränkter Nierenfunktion
        • keine Dosierungsempfehlungen
    • intraventrikuläre Verabreichung
      • Dosisempfehlung für Erwachsene auf Basis begrenzter Daten: 125.000 I.E. / Tag
    • intrathekal angewendete Dosen
      • dürfen die für die intraventrikuläre Anwendung empfohlenen Dosen nicht überschreiten
      • für intrathekale und intraventrikuläre Anwendung
        • keine speziellen Dosierungsempfehlungen für Kinder
  • Lösung für einen Vernebler
    • Anwendung von Colistimethat-Natrium (CMS) unter Aufsicht von Ärzten mit Erfahrung
    • Anpassen der Dosierung an den Schweregrad der Erkrankung und das klinische Ansprechen
      • Erwachsene, Jugendliche und Kinder >/= 2 Jahre
        • 1 - 2 Mio. I.E. 2 - 3mal / Tag
        • Maximaldosis: 6 Mio. I.E. / Tag
      • Kinder < 2 Jahre
        • 0,5 - 1 Mio. I.E. 2mal / Tag
        • Maximaldosis: 2 Mio. I.E./ Tag
      • Einhalten der klinischen Richtlinien zum Therapieschmemata, der Behandlungsdauer, der Häufigkeit der Anwendung sowie der Anwendung anderer Antibiotika
      • ältere Patienten
        • keine Dosisanpassung notwendig
      • eingeschränkte Nierenfunktion
        • keine Dosisanpassung notwendig, trotzdem Vorsicht geboten
      • eingeschränkte Leberfunktion
        • keine Dosisanpassung notwendig

  • Indikation



    • Zur Injektion oder Infusion
      • zur intravenösen Verabreichung bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen, zur Behandlung schwerer, durch bestimmte aerobe Gram-negative Erreger verursachter Infektionen, sofern für die Patienten nur begrenzte Therapieoptionen zur Verfügung stehen
    • Lösung für einen Vernebler
      • zur Inhalation bei erwachsenen Patienten und Kindern mit zystischer Fibrose zur Behandlung chronischer pulmonaler Infekte, die durch Pseudomonas aeruginosa verursacht werden
    • Hinweis
      • offizielle Richtlinien zur sachgemäßen Anwendung von Antibiotika beachten

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Colistin - invasiv

    • Erkrankungen des Immunsystems
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, von Medikamenten ausgelöstes Fieber und Angioödem
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Neurotoxizität wie fazial-, oral- oder periorale Parästhesie, Kopfschmerzen und Muskelschwäche
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Schwindel
        • Ataxie
        • undeutliche Sprache
        • vasomotorische Instabilität
        • Verwirrtheit
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Juckreiz / Pruritus
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • eingeschränkte Nierenfunktion
          • belegt durch erhöhten Kreatinin- und / oder Harnstoffwert im Blut und / oder reduzierte Nieren-Kreatinin-Clearance
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Nierenversagen
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Reaktionen an der Injektionsstelle
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Apnoe
    • Augenerkrankungen
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Sehstörungen
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Psychose

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Colistin - invasiv

    • gleichzeitige intravenöse Anwendung von Colistin und einem anderen Antibiotikum in Betracht ziehen
      • Restsensibilität des (der) behandelten Erreger berücksichtigen
      • zur Verhinderung einer Resistenzentwicklung
    • nur begrenzte klinische Daten über die Wirksamkeit und Sicherheit von intravenös angewendetem Colistimethat- Natrium
      • empfohlenen Dosierungen für alle Subpopulationen beruhen gleichermaßen auf begrenzten Daten (klinische und pharmakokinetische/ pharmakodynamische Daten)
      • begrenzte Daten zur Sicherheit in Bezug auf die Anwendung von hohen Dosierungen (> 6 Mio. I. E./ Tag) und die Anwendung einer Aufsättigungsdosis sowie die Anwendung bei speziellen Populationen (Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kinder und Jugendliche)
    • Colistin nur verwenden, wenn andere, häufiger verordnete Antibiotika nicht wirksam oder ungeeignet sind
    • Nierenfunktion
      • bei allen Patienten zu Therapiebeginn und während der Behandlung Nierenfunktion regelmäßig überwachen
        • Dosierung ist der Kreatinin-Clearance anzupassen
      • Vorsicht bei der Anwendung bei Patienten mit Niereninsuffizienz, da Colistin über die Nieren ausgeschieden wird
      • besondere Vorsicht bei Kindern < 1 Jahr, da in dieser Patientenpopulation die Nierenfunktion nur unzureichend entwickelt ist
      • hohe Serumkonzentrationen von Colistin können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion im Zusammenhang mit neurotoxischen Wirkungen wie:
        • Parästhesie des Gesichts, Muskelschwäche, Schwindel, inartikulierte Sprache, vasomotorische Instabilität, Sehstörungen, Verwirrtheit, Psychose und Apnoe, stehen
        • Patienten auf periorale Parästhesien und Parästhesien der Extremitäten als Anzeichen einer Überdosis überwachen
    • Nephrotoxizität, Neurotoxizität
      • Nephrotoxizität oder Neurotoxizität können insbesondere dann auftreten, wenn empfohlene Dosis überschritten wird
        • nur wenige Sicherheitsdaten für Dosen > 6 Millionen I.E./Tag
      • Neurotoxizität
        • siehe Nierenfunktion : Berichte über neurotoxische Wirkungen auf Grund hoher Serum-Colistin-Natrium-Konzentrationen in Zusammenhang mit Überdosierung bzw. nicht erfolgter Dosisreduktion bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
          • Patienten auf periorale Parästhesien und Paträsthesien der Extremitäten als Anzeichen einer Überdosis überwachen
      • Nephrotoxizitiät
        • erhöhtes Nephrotoxizitätsrisiko durch Colistin bei hypovolämischen Patienten oder Patienten, die andere potenziell nephrotoxische Arzneimittel erhalten
        • vor Beginn der Therapie mit Colistimethat-Natrium sollte die Nierenfunktion des Patienten überprüft werden
          • Dosierung von Colistimethat-Natrium muss der Kreatinin- Clearance entsprechend angepasst werden
        • Serum-Kreatininwert ist während der Therapie in regelmäßigen Abständen (mind. einmal täglich) kontinuierlich zu überwachen
          • besondere Vorsicht bei Dosen > 6 Millionen I.E./Tag
          • wenn die Serum-Kreatininkonzentration steigt oder den oberen Normwert überschreitet, muss die Dosis von Colistimethat-Natrium eventuell reduziert werden
        • Hinweise, dass die kumulative Gesamtdosis (nicht die Tagesdosis) und die Behandlungsdauer von Colistimethat-Natrium mit dem Risiko einer Nephrotoxizität korreliert
          • Vorteile einer verlängerten Therapiedauer sollten gegen das potenziell erhöhte Risiko für renale Toxizität abgewogen werden
      • nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln mit nephrotoxischer oder neurotoxischer Wirkung anwenden, außer bei äußerster Vorsicht
    • Myasthenia gravis
      • Colistimethat-Natrium sollte bei Patienten mit Myasthenia gravis nicht angewendet werden, sofern keine lebensbedrohliche Situation vorliegt
        • nur bei klarer Indikation mit größter Vorsicht
      • Colistimethat-Natrium reduziert die Menge des an der präsynaptischen neuromuskulären Verbindung freigesetzten Acetylcholins
    • Clostridium-difficile- assoziierte Diarrhö (CDAD)
      • bei Anwendung von nahezu allen Antibiotika beobachtet (normale Dickdarmflora wird verändert, führt zu übermäßigen Wachstum von C. difficile)
        • Schweregrad von leichter Diarrhö bis zu Kolitis mit tödlichem Ausgang
      • CDAD-Diagnose unbedingt in Betracht ziehen, wenn bei Patienten während oder nach der Anwendung von Colistimethat-Natrium Diarrhö auftritt
        • Abbruch der Therapie mit Colistimethat-Natrium und Anwendung einer spezifischen Behandlung für Clostridium difficile sollte in Betracht gezogen werden
      • Arzneimittel, die die Peristaltik hemmen, dürfen nicht gegeben werden
    • Porphyrie
      • Anwendung mit äußerster Vorsicht
    • allergische Reaktion
      • Therapie abbrechen
      • geeignete Maßnahmen einleiten
    • Kinder
      • bei Kindern < 1 Jahr ist Vorsicht geboten, da die Nierenfunktion in dieser Altersgruppe noch nicht vollständig ausgereift ist
      • nicht bekannt, welche Auswirkung eine unausgereifte Nieren- und Stoffwechselfunktion auf die Umwandlung von Colistimethat-Natrium zu Colistin hat
    • Ältere Patienten
      • mit zunehmendem Alter kommt es zur Verschlechterung der Nierenfunktion
      • besondere Vorsicht erforderlich
    • intramuskulärer Anwendung
      • Fälle von Atemstillstand
      • eingeschränkte Nierenfunktion erhöht das Risiko des Auftretens von Apnoe und neuromuskulären Blockaden nach der Anwendung von Colistimethat- Natrium

    Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Colistin - invasiv

    siehe Therapiehinweise

    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Colistin - invasiv

    • darf in der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der Nutzen für die Mutter das potenzielle Risiko für den Fetus überwiegt
    • Einzeldosenstudien bei Schwangeren
      • haben gezeigt, dass Colistin die Plazentaschranke passiert
      • es besteht möglicherweise das Risiko einer fetalen Toxizität, wenn schwangeren Patientinnen wiederholte Dosen verabreicht werden
    • Tierstudien
      • hinsichtlich möglicher Effekte auf die Fortpflanzung und Entwicklung unzureichend
    • keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Colistin bei schwangeren Frauen
    Fertilität
    • keine Daten zu den Auswirkungen auf die menschliche Fertilität
    • tierexperimentelle Studien: keine Hinweise auf Wirkungen in Bezug auf die Fertilität

    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Colistin - invasiv

    • Colistin sollte stillenden Müttern nicht gegeben werden
    • Übergang in die Muttermilch

    Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

    Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

    Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

     

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