Clotrimazol SANDOZ 1000mg (50 g)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Clotrimazol
Wirkstoff Menge 10 mg
ATC Code D01AC01
Preis 6,88 €
Menge 50 g
Darreichung (DAR) CRE
Norm N2
Clotrimazol SANDOZ 1000mg (50 g)

Medikamente Prospekt

Clotrimazol10mg
(H)Benzyl alkoholKonservierungsstoff
(H)Cetyl palmitatHilfsstoff
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff
(H)HartparaffinHilfsstoff
(H)Polysorbat 60Hilfsstoff
(H)Sorbitan stearatHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Cetylstearylalkohol empfiehlt es sich, anstelle der Creme eine Cetylstearylalkohol-freie Darreichungsform (z. B. eine Lösung) zu verwenden.

Art der Anwendung



  • Clotrimazol SandozArgA8-/sup> 1000 mg/100 g Creme auf die erkrankten Stellen dünn aufgetragen und einreiben.

Dosierung



  • Soweit nicht anders verordnet, wird Clotrimazol SandozArgA8-/sup> 1000 mg/100 g Creme 2 - 3-mal täglich auf die erkrankten Stellen dünn aufgetragen und eingerieben.
  • Es genügt meist eine kleine Menge Creme (ca. 1/2 cm Stranglänge) für eine etwa handtellergroße Fläche.
  • Clotrimazol SandozArgA8-/sup> 1000 mg/100 g Creme wird auf die erkrankten Stellen dünn aufgetragen und eingerieben.
  • Wichtig für einen Erfolg der Behandlung ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung von Clotrimazol SandozArgA8-/sup> 1000 mg/100 g Creme.
  • Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich,
    • sie hängt u. a. ab vom Ausmaß und der Lokalisation der Erkrankung.
  • Um eine komplette Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit Clotrimazol SandozArgA8-/sup> 1000 mg/ 100 g Creme nicht nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Symptome oder subjektiven Beschwerden abgebrochen werden, sondern bis zu einer Behandlungsdauer von mindestens 4 Wochen fortgeführt werden.
  • Pityriasis versicolor heilt im Allgemeinen in 1 - 3 Wochen und Erythrasma in 2 - 4 Wochen ab.
  • Bei Fußpilz sollte +IBQ- um Rückfällen vorzubeugen und trotz rascher subjektiver Besserung +IBQ- ca. 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiterbehandelt werden.
  • Nach jedem Waschen sollten die F+APwA3w-e gründlich abgetrocknet werden (Zehenzwischenräume).

Indikation



  • Zum Anwendungsbereich von Clotrimazol SandozArgA8-/sup> 1000 mg/100 g Creme zählen Pilzinfektionen (Mykosen) der Haut durch Dermatophyten, Hefen (z. B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere wie Malassezia furfur sowie Infektionen durch Corynebacterium minutissimum.
  • Dies können sein:
    • Mykosen der F+APwA3w-e, Mykosen der Haut und Hautfalten, oberflächliche Candidosen, Pityriasis versicolor, Erythrasma.

Nebenwirkungen



  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig+AKA-(>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1000 bis < 1/100)
    • Selten+AKAAJg-gt,/= 1/10 000 bis < 1/1000)
    • Sehr selten (< 1/10 000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Gelegentlich können Hautreaktionen (z. B. Brennen, Stechen) vorkommen.
  • Bei Überempfindlichkeit gegen Cetylstearylalkohol können allergische Reaktionen auftreten.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Clotrimazol vermindert die Wirksamkeit von Amphotericin und anderen Polyenantibiotika (Nystatin, Natamycin).
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nicht zutreffend
  • Überdosierung
    • Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Umfangreiche epidemiologische Untersuchungen, die ein Fehlbildungsrisiko für den Menschen mit einiger Sicherheit bei topischer Anwendung (dermal, vaginal) ausschließen, liegen für Clotrimazol nicht vor.
  • Als Ergebnis einer epidemiologischen Studie an Schwangeren ergibt sich jedoch der begründete Verdacht, dass Clotrimazol (Imidazole) bei vaginaler Anwendung im ersten Trimenon der Schwangerschaft eine Steigerung der Abortrate hervorrufen kann.
  • Entsprechende Untersuchungen für das 2. und 3. Trimenon liegen nicht vor.
  • Die Anwendung von Clotrimazol sollte daher mit der gebotenen Vorsicht erfolgen.

Stillzeithinweise



keine Informationen vorhanden

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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