Clotrimazol Acis 3 Kombi (1 St)

Hersteller Acis Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Kombipackung
Wirkstoff Menge Info
ATC Code G01AF02
Preis 9,65 €
Menge 1 St
Darreichung (DAR) KPG
Norm N2
Clotrimazol Acis 3 Kombi (1 St)

Medikamente Prospekt

Clotrimazol10mg
(H)(RS)-2-Octyldodecan-1-olHilfsstoff
(H)Benzyl alkoholHilfsstoff
(H)Cetyl palmitatHilfsstoff
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff
(H)Polysorbat 60Hilfsstoff
(H)Sorbitan stearatHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = Creme 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - urogenital

  • Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol

Art der Anwendung



  • Vaginaltabletten abends (am besten in Rückenlage) bei leicht angezogenen Beinen möglichst tief in die Scheide einführen
  • Kombinationsbehandlung (Vagina und Vulva) empfohlen
  • bei diagnostizierter Entzündung von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze ist ebenfalls eine lokale Behandlung erforderlich
  • Behandlung nicht während der Menstruation durchführen
  • Geschlechtsverkehr während und bis 2 Tage nach der Behandlung nur mit Kondom
  • weitere Hinweise s. Fachinformation

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Creme enthält 10 mg Clotrimazol

  • Infektiöser Ausfluss, bedingt durch Hefepilze, Candida vulvitis durch Pilze und Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien
    • Vaginaltabletten
      • 1 Vaginaltablette 1mal / Tag an 3 aufeinanderfolgenden Tagen
    • Creme bei Candida-Vulvitis
      • 2 - 3mal / Tag auf betroffene Hautstellen auftragen
    • Dauer der Anwendung
      • falls erforderlich, Behandlungen jeweils wiederholen
      • ärztliche Kontrolle bei wiederkehrenden Infektionen bzgl. grundlegender Erkrankungen
      • i.A. gehen die Symptome einer Vaginalmykose innerhalb 4 Tage deutlich zurück
      • falls keine Besserung: ärztliche Kontrolle

Indikation



  • Infektiöser Ausfluss, bedingt durch Hefepilze
  • Entzündungen der Scheide und der Schamlippen (Candida vulvitis) durch Pilze (meist Candida)
  • Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - urogenital

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades. Diese können betreffen:
        • die Haut (z. B. Juckreiz, Rötung)
        • die Atmung (z. B. Atemnot)
        • den Kreislauf (z. B. behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen)
        • den Magen- Darm-Trakt (z. B. Übelkeit, Durchfall).
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hautreaktionen (z. B. Brennen, Stechen, Rötung) an den behandelten Stellen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - urogenital

  • das Arzneimittel darf in folgenden Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden:
    • bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung
    • wenn die Erkrankung häufiger als 4-mal im Verlauf der vergangenen 12 Monate aufgetreten ist
  • Hinweis:
    • bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen enthaltener Hilfsstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - urogenital

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - urogenital

  • Anwendung nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abschätzung
  • während der Schwangerschaft sollte die Behandlung durch den Arzt erfolgen oder ohne Applikator durchgeführt werden
  • Epidemiologische Studien mit Clotrimazol: kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen allgemein oder für spezifische Anomalien
  • Studie über den Einfluss von vaginal applizierten, antimykotischen und trichomonaziden Therapeutika:
    • Verdacht auf ein erhöhtes Spontanabort-Risiko nach vaginaler Applikation von Clotrimazol im 1. Trimenon, Befunde jedoch nicht ausreichend gesichert
    • Untersuchungen für das 2. und 3. Trimenon liegen nicht vor
  • Tierstudien
    • Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oralen Gaben bis zu 200 mg/kg KG und Ratten mit vaginaler Applikation von 100 mg/kg KG
      • orale Gabe hoher Dosen (ab 100 mg/kg KG): maternal toxische und letale Effekte bei der Ratte, die sekundär embryotoxisch waren
      • andere Tierstudien sowie nach vaginaler Applikation bei der Ratte: keine embryotoxischen oder teratogenen Effekte auf
    • Fertilität
      • Clotrimazol hatte keinen Einfluss auf die Fertilität.

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - urogenital

  • nicht bekannt, ob Clotrimazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht
  • wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung ist mit dem Stillen für den Säugling vermutlich kein Risiko verbunden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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