Hersteller | STADAPHARM GmbH |
Wirkstoff | Clonidin |
Wirkstoff Menge | 0,259 mg |
ATC Code | C02AC01 |
Preis | 15,54 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | TAB |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Catapresan 75 (100 St) [19,92 €]
- CloniSTADA 0.15mg (20 St) [12,38 €]
- CloniSTADA 0.15mg (50 St) [14,44 €]
- CloniSTADA 0.15mg (100 St) [18,15 €]
- CloniSTADA 0.3mg (100 St) [19,44 €]
- Clonidin ratiopharm Amp (5 St) [14,52 €]
- Catapresan 150 (100 St) [21,84 €]
- Paracefan i.v. 0.15mg Inj (5 St) [15,56 €]
- Paracefan i.v. 0.75mg Inj (5X5 ml) [29,09 €]
- CloniSTADA 0.25mg Retard (50 St) [15,61 €]
- CloniSTADA 0.25mg Retard (100 St) [20,24 €]
- CloniSTADA 0.15mg Tab (100 St) [17,49 €]
- Clonidin Retard ratio 250 (20 St) [12,75 €]
- Clonidin Retard ratio 250 (50 St) [17,25 €]
- Clonidin Retard ratio 250 (100 St) [20,07 €]
- Clonidin Ratioph 75 Tab (20 St) [12,04 €]
- Clonidin Ratioph 75 Tab (50 St) [13,6 €]
- Clonidin Ratioph 75 Tab (100 St) [16,12 €]
- Clonidin Ratioph 150 Tab (20 St) [12,38 €]
- Clonidin Ratioph 150 Tab (50 St) [14,35 €]
- Clonidin Ratioph 150 Tab (100 St) [17,59 €]
- Clonidin Ratioph 300 Tab (20 St) [13,82 €]
- Clonidin Ratioph 300µg (50 St) [17,9 €]
- Clonidin Ratioph 300µg (100 St) [19,55 €]
- Catapresan 150 (100 St) [22,39 €]
- Catapresan 300 (100 St) [25,68 €]
- Catapresan 150 (50 St) [14,31 €]
- Catapresan 150 (100 St) [17,55 €]
- Catapresan 150 (20 St) [12,3 €]
- CloniSTADA 0.15mg Tab (20 St) [12,64 €]
- CloniSTADA 0.15mg Tab (50 St) [14,76 €]
- CloniSTADA 0.15mg Tab (100 St) [17,75 €]
- CloniSTADA 0.3mg Tab (100 St) [19,72 €]
Clonidin | 0.259 | mg | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K25 | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clonidin - peroral- Überempfindlichkeit gegen Clonidin
- bestimmte Erregungsbildungs- und Erregungsleitungsstörungen des Herzens, z. B. Sinusknotensyndrom, AV-Block II. und III. Grades
- Herzschlagfolge < 50 Schlägen pro Minute (Bradykardie)
- endogene Depressionen
- Stillzeit
Art der Anwendung
- Einnahme der Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit und nicht an Mahlzeiten gebunden
- Anwendung unter regelmäßiger Kontrolle des Blutdrucks in vorgeschriebener Dosierung
- wirkungsvolle Unterstützung des blutdrucksenkenden Effekts durch kochsalzarme Kost sowie Gewichtsabnahme bei bestehendem Übergewicht
Dosierung
- Anwendung bei allen Formen des krankhaft erhöhten Blutdrucks, sofern sie nicht durch einen Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) bedingt sind
- Dosierung individuell festlegen
- Behandlung einschleichend mit niedrigen Dosen beginnen
- erforderliche Tagesdosen: meist 0,075 - 0,6 mg Clonidinhydrochlorid (abhängig von blutdrucksenkendem Effekt)
- maximale Tagesdosen (oral und i.v.): 0,9 - 1,2 mg Clonidinhydrochlorid
- Dosissteigerung allmählich nach einem Zeitraum von 2 - 4 Wochen
- Einstellung schwerer Hochdruckformen: in Ausnahmefällen Maximaldosen von 1,2 - 1,8 mg Clonidinhydrochlorid erforderlich, die parenteral über den Tag verteilt verabreicht werden können
- Erwachsene und Jugendliche (> 50 kg KG)
- Behandlung schwer beeinflussbaren Hochdrucks
- Ersteinstellung des Blutdrucks (einschleichend mit niedrigen Dosen)
- 0,15 mg Clonidinhydrochlorid 2mal / Tag
- bei einer erforderlichen niedrigeren Initialdosis auf andere Darreichungsformen mit niedrigerem Wirkstoffgehalt bzw. der Möglichkeit der Teilbarkeit zurückgreifen
- 0,15 mg Clonidinhydrochlorid 2mal / Tag
- schrittweise Dosissteigerung frühestens nach 2 - 4 Wochen, optional (in Abhängigkeit von der Blutdrucksenkung)
- auf max. 1 Tablette (0,3 mg Clonidinhydrochlorid) 3mal / Tag (0,9 mg Clonidinhydrochlorid / Tag)
- Ersteinstellung des Blutdrucks (einschleichend mit niedrigen Dosen)
- tägliche Maximaldosis (oral und parenteral): 0,9 - 1,2 mg Clonidinhydrochlorid
- Anwendungsdauer: dem individuellen Krankheitsbild angepasst, vom Arzt festgelegt
- Beendigung der Anwendung:
- Therapie durch stufenweise Verringerung der Medikamentenmenge ausschleichend beenden (ggf. Umstellung auf niedrig dosierte Formen)
- plötzliches Absetzen, insbes. nach langfristiger Behandlung und hohen Dosierungen, kann akut einen überschießenden Blutdruckanstieg sowie Tachykardie, begleitet von Kopfschmerz, Übelkeit, Nervosität, Zittern und Unruhe (Rebound-Phänomen) hervorrufen
- Kombinationsbehandlung mit einem Beta-Rezeptorenblocker:
- in jedem Fall zuerst den Beta-Rezeptorenblocker langsam über mehrere Tage (ausschleichend) absetzen und erst danach, ebenfalls langsam ausschleichend, Clonidinhydrochlorid (Vermeidung bedrohlicher unerwünschter Wirkungen (sympathische Überreaktivität))
- Therapie durch stufenweise Verringerung der Medikamentenmenge ausschleichend beenden (ggf. Umstellung auf niedrig dosierte Formen)
- Behandlung schwer beeinflussbaren Hochdrucks
Dosisanpassung
- Kinder und Jugendliche
- keine Indikation für die Anwendung
- eingeschränkte Nierenfunktion
- Einstellung und Behandlung erfordert besondere Sorgfalt und häufigere Blutdruckkontrollen
- prädialytische Patienten kommen i.d.R. mit Dosen von 0,3 mg Clonidinhydrochlorid / Tag oral aus
- ältere Patienten (> 65 Jahre)
- vorsichtige, langsame Blutdrucksenkung durchführen (d.h. Behandlungsbeginn mit niedrigen Dosen)
Indikation
- Anwendung bei allen Formen des krankhaft erhöhten Blutdrucks, sofern sie nicht durch einen Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) bedingt sind
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clonidin - peroral- psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Depression
- Schlafstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Albträume
- wahnhafte Wahrnehmung
- Halluzination
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- (vorübergehende) Verwirrtheitszustände
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Schwindel
- Sedierung
- Benommenheit, Abgeschlagenheit, Müdigkeit
- insbesondere zu Beginn der Therapie
- dosisabhängig
- nimmt i. d. R. im Verlauf der Therapie in Häufigkeit und Schweregrad ab
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Parästhesien
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Augenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Verminderung des Tränenflusses
- wichtig für Kontaktlinsenträger
- Akkommodationsstörungen
- Verminderung des Tränenflusses
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Sinusbradykardie (insbesondere bei höheren Dosierungen)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Verstärkung bestimmter Formen von bereits bestehenden Herzrhythmusstörungen (AV-Blockierungen, AV-Dissoziation)
- Verstärkung einer bestehenden Herzinsuffizienz
- ohne Häufigkeitsangabe
- Bradyarrhythmie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gefäßerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- orthostatische Dysregulation
- Schwarzwerden vor den Augen
- Schwindel
- Kollapsneigung in aufrechter Körperhaltung sowie beim Lagewechsel vom Liegen zum Stehen
- orthostatische Dysregulation
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Raynaud-Syndrom
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- anfänglicher (paradoxer) Blutdruckanstieg bei Therapiebeginn
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Trockenheit der Nasenschleimhäute
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Mundtrockenheit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Obstipation und Verstärkung einer Obstipation
- Übelkeit
- Erbrechen
- Parotisschmerz / Schmerzen in den Speicheldrüsen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Pseudoobstruktion des Kolons
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) in Form von Hautreaktionen
- Exanthem
- Pruritus
- Urtikaria
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) in Form von Hautreaktionen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Alopezie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Miktionsstörungen
- Abnahme der Harnproduktion (durch Minderperfusion der Niere)
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- erektile Dysfunktion
- Abnahme von Potenz und Libido
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Gynäkomastie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Unwohlsein
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Untersuchungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- vorübergehender Anstieg der Blutzuckerwerte
- vorübergehende Veränderung der Leberfunktionstests
- positiver Coombs-Test
- Gewichtszunahme, insb. zu Beginn der Therapie
- Gewichtsabnahme
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hinweis
- bei plötzlichem Abbruch der Behandlung Rebound-Phänomen möglich, ggf.
- krisenhafter Blutdruckanstieg
- Tachykardie
- Unruhe
- Nervosität
- Zittern
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Clonidinhydrochlorid nicht abrupt und/oder ersatzlos absetzen
- bei plötzlichem Abbruch der Behandlung Rebound-Phänomen möglich, ggf.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clonidin - peroral- besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich bei:
- koronarer Herzkrankheit, insbesondere bei frischem / im ersten Monat nach Myokardinfarkt
- schwerer Herzinsuffizienz (NYHA IV)
- fortgeschrittener chronischer arterieller Verschlusskrankheit sowie bei Raynaud-Syndrom und bei Thrombendangiitis obliterans
- zerebrovaskulärer Insuffizienz
- fortgeschrittener Niereninsuffizienz
- Obstipation
- Polyneuropathie
- Blutdruckkontrolle
- während der Behandlung Blutdruck regelmäßig kontrollieren
- schwere Hochdruckformen stationär einstellen bzw. behandeln
- Absinken der Herzfrequenz auf < 56 Schläge / Minute während Therapie mit Clonidinhydrochlorid vermeiden
- Träger von Kontaktlinsen
- gelegentlich zu beobachtende Verminderung des Tränenflusses beachten
- Anwendung höherer Dosen Clonidinhydrochlorid
- im höheren Dosisbereich (ab etwa 0,9mg Clonidinhydrochlorid / Tag) überwiegt periphere Wirkung auf Alpha1-Rezeptoren (Verminderung der blutdrucksenkenden Wirkung möglich)
- höhere Dosen nur im Ausnahmefall verabreichen
- behandelnden Arzt umgehend über unerwartet auftretende Nebenwirkungen informieren
- Rebound-Phänomen
- nach plötzlichem Absetzen von Clonidinhydrochlorid, v. a. nach langfristiger Behandlung und bei hohen Dosierungen, lebensbedrohliche Entzugserscheinungen beschrieben
- akutes Absetzsyndrom:
- starke, evtl. auch lebensbedrohende Blutdrucksteigerung
- Tachykardie
- Herzjagen sowie Herzrhythmusstörungen
- Unruhe
- Nervosität
- Zittern
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- übermäßiger Blutdruckanstieg in Folge des Absetzens der Clonidinhydrochlorid-Therapie kann durch i.v. Gabe von Phentolamin oder Tolazolin behandelt werden
- Dosis des Arzneimittels langsam stufenweise reduzieren
- akutes Absetzsyndrom:
- nach plötzlichem Absetzen von Clonidinhydrochlorid, v. a. nach langfristiger Behandlung und bei hohen Dosierungen, lebensbedrohliche Entzugserscheinungen beschrieben
- Kinder und Jugendliche (Herstellerinformationen können z. T. abweichen - siehe jeweilige Produktinformation)
- Anwendung und Sicherheit von Clonidinhydrochlorid bei Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend durch randomisierte, kontrollierte Studien belegt
- für Behandlung dieser Patienten nicht empfohlen
- insbesondere bei der nicht zugelassenen Anwendung von Clonidinhydrochlorid mit Methylphenidat bei Kindern mit ADHS schwerwiegende unerwünschte Reaktionen, einschließlich Todesfällen, beobachtet
- Clonidinhydrochlorid in dieser Kombination nicht verwenden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clonidin - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clonidin - peroral- Clonidin soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden
- Anwendung in der Schwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung, fehlenden Therapiealternativen und unter sorgfältiger Überwachung von Mutter und Kind
- nur unzureichende Daten über die Anwendung von Clonidin in der Schwangerschaft (insbesondere im ersten Trimenon)
- keine hinreichenden Erfahrungen zu den Langzeitauswirkungen einer pränatalen Exposition
- Clonidin passiert die Plazentaschranke (maternale Konzentrationswerte im Nabelschnurblut)
- Herzfrequenzsenkung beim Feten möglich
- in Einzelfällen vorübergehender Blutdruckanstieg beim Neugeborenen post partum beobachtet
- tierexperimentelle Studien
- keine teratogenen Effekte nach oraler Gabe gezeigt
- jedoch Embryotoxizität und Effekte auf die Nachkommen zu beobachten
- Fertilität
- keine Untersuchungen zu Clonidin hinsichtlich der Wirkung auf die menschliche Fertilität
- präklinische Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf indirekten oder direkten schädigenden Einfluss hinsichtlich der Fertilität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clonidin - peroral- in der Stillzeit kontraindiziert
- falls Anwendung erforderlich: Abstillen
- Übergang in die Muttermilch (Konzentrationen in der Milch etwa doppelt so hoch wie im mütterlichen Plasma)
- für eine endgültige Beurteilung der Sicherheit einer Clonidin-Anwendung in der Stillzeit reichen die vorliegenden Daten nicht aus
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Ausschleichend dosieren.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.