Clomifen Ferring (10 St)

Hersteller Ferring Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Clomifen
Wirkstoff Menge 33,94 mg
ATC Code G03GB02
Preis 31,87 €
Menge 10 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N1
Clomifen Ferring (10 St)

Medikamente Prospekt

Clomifen33.94mg
(H)Eisen (III) hydroxid oxidHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff67.5mg
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Maisstärke, vorverkleistertHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clomifen - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Clomifen
  • bereits eingetretene Konzeption
  • Lebererkrankung oder bekannte Leberfunktionsstörung (auch in der Anamnese)
  • Blutungsanomalien ungeklärter Ursache / ungeklärte Uterusblutungen
  • neoplastische Veränderungen
  • Hypophysen- und ovarielle Tumoren
  • wenn eine Schwangerschaft kontraindiziert ist
  • hypergonadotrope Ovarialinsuffizienz
  • Eierstockzysten, wegen der Gefahr einer Vergrößerung (einschließlich Endometriose mit Beteiligung der Ovarien, ausgenommen polyzystische Ovarien)
  • Sehstörungen nach vorangegangener Clomifen-Behandlung
  • Blutgerinnungsstörungen
  • ovarielle Funktionsstörungen
  • bei Patientinnen mit hyperprolaktinämischer Ovarialinsuffizienz sollte nach Ausschluss eines Hypophysentumors eine Therapie mit Prolaktinhemmern durchgeführt werden, da eine Anwendung von Clomifen weniger erfolgversprechend ist

Art der Anwendung



  • Einnahme der Tablette unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit nach einer Mahlzeit

Dosierung



  • bei Frauen mit Kinderwunsch und funktioneller weiblicher Sterilität als Folge einer normoprolaktinämischen hypothalamisch-hypophysären Dysfunktion, wie Lutealinsuffizienz, anovulatorische Zyklen und Amenorrhoe mit nachweisbarer endogener Estrogenproduktion und normalen oder niedrigen FSH-Spiegeln
    • initial: 1 Tablette (50 mg Clomifencitrat) / Tag, über 5 Tage
    • Therapiebeginn
      • i. d. R. am 5. Tag nach einer spontanen oder induzierten Blutung
      • bei Patientinnen, die längere Zeit keine Menstruation hatten: zu jedem beliebigen Zeitpunkt
    • wenn die Ovulation mit dieser Dosis ausgelöst werden kann
      • Dosiserhöhung in den folgenden Zyklen nicht notwendig
    • wenn die Ovulation mit dieser Dosis nicht ausgelöst wird
      • 2. Zyklus mit 2 Tabletten (100 mg Clomifencitrat) / Tag, als Einzeldosis über 5 Tage
      • Beginn des 2. Zyklus ca. 30 Tage nach dem ersten
      • keine Steigerung
        • der Dosis > 100 mg / Tag oder
        • der Dauer der Therapie > 5 Tage
    • Hinweise
      • Dosierung, Beginn und Dauer der Therapie werden vom behandelnden Arzt festgelegt und dürfen keinesfalls überschritten werden
      • bei Dosiserhöhung: Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung beachten (Nebenwirkungen können häufiger auftreten)
      • Patientinnen mit übermäßiger Empfindlichkeit gegenüber Gonadotropin (z. B. Patientinnen mit polyzystischem Ovar)
        • besondere Sorgfalt empfohlen
        • niedrigere Dosierung oder kürzere Dauer eines Behandlungszyklus
      • Patientinnen auf Bedeutung der zeitlich abgestimmten Kohabitation hinweisen
        • nach erfolgreicher Ovulationsauslösung sollte jeder weitere Behandlungszyklus mit Clomifen ungefähr am 5. Zyklustag beginnen, damit regelmäßige ovulatorische Zyklen erreicht werden
    • Behandlungsdauer
      • max. 5 Tage / Behandlungszyklus
      • adäquate Dauer der Behandlung: 3 Zyklen
        • wenn nach diesen 3 Zyklen noch keine Ovulationen ausgelöst wurden: Fortsetzung der Behandlung nicht empfohlen
      • max. 6 Behandlungszyklen
        • zyklische Langzeittherapie > 6 Mon. nicht empfohlen (relative Unbedenklichkeit noch nicht endgültig gezeigt)

Indikation



  • bei Frauen mit Kinderwunsch und funktioneller weiblicher Sterilität als Folge einer normoprolaktinämischen hypothalamisch-hypophysären Dysfunktion, wie Lutealinsuffizienz, anovulatorische Zyklen und Amenorrhoe mit nachweisbarer endogener Estrogenproduktion und normalen oder niedrigen FSH-Spiegeln

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clomifen - peroral

  • Psychiatrische Erkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Verschlimmerung von psychotischen Störungen bei prädisponierten Patienten
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Kopfschmerzen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Benommenheit
      • Schlaflosigkeit
      • Schwindel
      • Depressionen
      • Nervosität
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • in Einzelfällen: Krampfanfälle
  • Augenerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Sehstörungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Manifestation der Sehstörungen in Augenflimmern, verschwommenem Sehen und entoptischen Erscheinungen wie Fleckensehen oder Lichtblitzen (nach bisher vorliegenden Beobachtungen handelt es sich dabei um vorübergehende Erscheinungen, die nach Absetzen verschwinden)
  • Gefäßerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • vasomotorischer Flush und Hitzewallungen (sofort reversibel nach der Therapie)
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Unterbauchbeschwerden wie Spannungsgefühl und Blähungen (oft in Zusammenhang mit Mittelschmerz, prämenstruellem Syndrom oder Vergrößerung der Ovarien)
      • Übelkeit und Erbrechen
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Beeinträchtigung der Leberfunktion
      • Bromsulphalein (BSP)-Retention von mehr als 5+ACU
      • cholestatischer Ikterus
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hautreaktionen (Dermatitis, Ekchymosen, Erythema exsudativum multiforme, allergische Hauterscheinungen, angioneurotisches +ANY-dem und Urtikaria)
      • Lichtempfindlichkeit
      • passagerer Haarausfall
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • häufige Miktion
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Vergrößerung der Ovarien
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Brustspannen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • verstärkte Menstruation
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überstimulation der Ovarien
        • Gefahr thrombolischer Ereignisse bei schwerer Überstimulierung der Ovarien
        • Überstimulationssyndrom mit deutlicher Vergrößerung der Eierstöcke sowie Auftreten von Wasser im Bauchraum und auch im Brustraum mit schmerzhaften Beschwerden im Bauchraum
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Heranreifung mehrerer Follikel
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Gewichtszunahme
      • Müdigkeit

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clomifen - peroral

  • Diagnostik vor Behandlungsbeginn
    • Therapie mit Clomifen nur nach sorgfältiger Untersuchung
      • sorgfältige Beurteilung der Auswahl der Patientinnen sowie eine genaue Beobachtung der Dosierungsrichtlinien, der Kontraindikationen und Nebenwirkungen sind unerlässlich
    • Therapieplan im voraus festlegen
    • andere Störungen der Infertilität sollten vorher ausgeschlossen bzw. adäquat vor einer Therapie mit Clomifen behandelt werden
      • Ausschluss anderer Ursachen z.B.
        • anatomische Tubenveränderungen
        • primäre Ovarialinsuffizienz
        • männliche Sterilitätsfaktoren
      • Frauen mit niedrigen oder nicht messbaren Gonadotropinspiegeln und fehlender endogener +ANY-strogenaktivität (WHO-Gruppe 1) sprechen normalerweise auf eine Therapie mit Clomifen nicht an
      • Clomifen ist bei Patientinnen mit primärer Hypophysen- oder Ovarialstörung und anderen Ursachen ovulatorischer Störungen wie Schilddrüsen- oder Nebennierenerkrankungen nicht wirksam
    • Bedeutung eines zeitlich genau geplanten Geschlechtsverkehrs betonen
    • A1g-strogenspiegel
      • adäquate +ANY-strogenspiegel, wie sie z. B. anhand vaginaler Abstriche, endometrialer Biopsie, Urin-+ANY-strogen-Ausscheidung, endometrialer Blutung nach Progesteron-Gabe o. a. abgeschätzt werden können, sind Hinweis für eine günstige Prognose bezüglich des Auslösens von Ovulationen durch Clomifen
      • ein niedriger +ANY-strogenspiegel, obwohl prognostisch weniger günstig, schließt aber eine erfolgreiche Anwendung von Clomifen nicht aus
  • Diagnostik vor jedem Behandlungszyklus
    • gynäkologische Untersuchung durchführen
    • Clomifen darf nur dann erneut angewendet werden, wenn mit Sicherheit eine bereits erfolgte Konzeption ausgeschlossen werden kann
  • Hinweise für gynäkologische Untersuchungen
    • gynäkologische Untersuchungen, Estradiol-Bestimmung und Ultraschall vor Beginn und vor jedem folgenden Therapiezyklus und nach der Behandlung mit Clomifen durchführen
    • Clomifen stimuliert die Ovarien
      • bei manchen Patientinnen kann es zu einer abnormen Vergrößerung der Eierstöcke durch Überstimulierung kommen
      • bei Vorliegen einer Ovarialzyste einschließlich einer ovariellen Endometriose, ausgenommen bei Patientinnen mit polyzystischem Ovar, sollte Clomifen nicht verabreicht werden, da eine weitere Ovarvergrößerung eintreten kann
      • bei Patientinnen mit polyzystischem Ovar sollte die niedrigste Dosis, mit der noch günstige Ergebnisse zu erwarten sind, verordnet werden
      • grundsätzlich sollte zur Vermeidung einer stärkeren Ovarvergrößerung durch Clomifen die niedrigste Dosis, von der noch günstige Ergebnisse zu erwarten sind, verwendet werden
      • eine maximale Vergrößerung des Ovars kann erst einige Tage nach Beendigung des Behandlungszyklus auftreten
        • maximale Vergrößerung der Ovarien kann bis einige Tage nach Beendigung des Clomifen- Zyklus anhalten
      • Patientinnen sollten aufgeklärt werden, ihren Arzt bei abdominellen oder Beckenschmerzen, Spannungszuständen und Gewichtszunahme nach Einnahme von Clomifen zu informieren
      • Patientinnen, die nach Einnahme von Clomifen über Unterleibsschmerzen klagen, sind sorgfältig zu untersuchen
      • falls eine Ovarvergrößerung auftritt, sollen weitere Behandlungszyklen mit Clomifen
        solange ausgesetzt werden, bis die Ovarien ihre Größe wie vor der Therapie erreicht haben
        • danach sollte ein kürzerer Behandlungszyklus oder eine niedrigere Dosis verabreicht werden
      • eine gelegentliche mit der Anwendung von Clomifen einhergehende Ovarvergrößerung und Zysten bildung geht spontan innerhalb weniger Tage oder Wochen nach Absetzen der Therapie zurück
      • falls keine chirurgische Indikation zur Laparotomie gegeben ist, sollte eine derartige zystische Vergrößerung konservativ behandelt werden
  • zyklische Langzeittherapie
    • da die relative Unbedenklichkeit einer zyklischen Langzeittherapie noch nicht endgültig feststeht und die Mehrzahl der Patientinnen innerhalb der ersten 3 Zyklen Ovulationen hat, wird eine Langzeittherapie, die 6 Monate übersteigt, nicht empfohlen
  • Vermeidung einer unbeabsichtigten Verabreichung während der Frühschwangerschaft
  • Mehrlingsschwangerschaft
    • Mehrlingsschwangerschaften treten häufiger auf, wenn die Konzeption während eines Zyklus nach Einnahme von Clomifen erfolgt ist
    • mögliches Auftreten und die Komplikationen von Mehrlingsschwangerschaften sollten mit der Patientin besprochen werden
    • bei 2369 Schwangerschaften im Rahmen klinischer Prüfungen traten 2183 (92,1 %) Einzelschwangerschaften, 165 (6,9 %) Zwillings-, 11 (0,5 %) Drillings-, 7 (0,3 %) Vierlings- und 3 (0,13 %) Fünflingsschwangerschaften auf (insgesamt 186 = 7,9 % Mehrlingsschwangerschaften)
      • bei den 165 Zwillingsschwangerschaften, von denen ausreichende Informationen vorlagen, lag das Verhältnis von monozygoten zu dizygoten Zwillingen bei 1 zu 5
  • Hinweise zur Aufklärung der Patientin über Aborthäufigkeit und Anomalien
    • die Häufigkeit von Anomalien bei Patientinnen mit Schwangerschaften durch Clomifen lag in den klinischen Studien innerhalb der publizierten Angaben für den Durchschnitt der Bevölkerung
      • unter den spontan berichteten Geburtsanomalien nach clomifeninduzierter Schwangerschaft befanden sich einige Neuralrohrstörungen
      • in Populationsstudien konnte jedoch kein Zusammenhang mit der Ovulationsinduktion gefunden werden
      • vereinzelte Berichte über die mögliche Erhöhung des Risikos eines Down-Syndroms und eine Steigerung der Trisomie-Rate bei Aborten von subfertilen Frauen, die ovulationsinduzierende Medikamente (keine Frau mit Clomifen alleine und ohne weitere ovulationsauslösende Medikamente) veröffentlicht
      • es gibt jedoch bisher keinen Anhalt für die Annahme eines erhöhten Risikos derartiger Störungen, die eine Amniozentese zur Ermittlung eines potentiellen Risikos rechtfertigen würden
    • Ergebnisse aller Untersuchungen während der klinischen Studien mit Clomifen zu Fruchtabgängen ergaben eine Rate von 21,4+ACU
      • Abortrate lag bei 19+ACU
      • ektopische Schwangerschaften wurden in 1,18%, Molen in 0,17%, ein Fetus papyraceous in 0,04% und Totgeburten in 1,01% der Fälle festgestellt
    • eine versehentliche Einnahme von Clomifen nach einer Konzeption wurde von insgesamt 158 der 2369 Patientinnen in den klinischen Studien berichtet
      • von diesen Neugeborenen wiesen 8 Kinder (geboren von 7 Müttern) Anomalien auf
        • es bestand zwischen der berichteten Inzidenz von Geburtsdefekten in Abhängigkeit von der Einnahme von Clomifen vor dem 19. oder zwischen dem 20. und 35. Tag kein Unterschied
        • Inzidenz der Anomalien lag innerhalb des Bereichs, der für die Gesamtbevölkerung angegeben wird
  • Sehstörungen
    • Patientinnen sollten darauf hingewiesen werden, dass gelegentlich verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen während der Therapie mit Clomifen auftreten können
    • Bedeutung dieser Symptome ist noch nicht völlig abgeklärt
    • wenn sie auftreten, sollte Clomifen abgesetzt und eine eingehende ophthalmologische Untersuchung durchgeführt werden
      • keine weiteren Behandlungszyklen mit Clomifen durchführen
  • Dopingkontrollen
    • Clomifen kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
    • Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clomifen - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clomifen - peroral

  • kontraindiziert
  • keine Indikation in der Schwangerschaft
  • obwohl ein teratogenes Potential von Clomifen bisher nicht bewiesen wurde, sollte Clomifen während einer
    Schwangerschaft nicht verabreicht werden
    • der Behandlung mit Clomifen sollte eine spontane oder durch Gestagen induzierte Menstruation vorangehen
  • zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Anwendung in der Frühgravidität sollte die Basaltemperatur durch sämtliche Behandlungszyklen hindurch aufgezeichnet und die Patientin einer sorgfältigen Beobachtung unterzogen werden, um festzustellen, ob eine Ovulation erfolgt ist
    • wenn die Basaltemperatur biphasisch verläuft und keine Menstruation eintritt, sollte die Patientin eingehend untersucht und ein Schwangerschaftstest vorgenommen werden, bevor ein neuer Behandlungszyklus begonnen wird
  • sobald eine Schwangerschaft unter der Behandlung eintritt, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen
    • pränataldiagnostische Maßnahmen werden bei Schwangerschaft nach Clomifen-induzierter Ovulation empfohlen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clomifen - peroral

  • keine Indikation während der Stillzeit
  • laktationshemmend
    • bei stillenden Frauen sollte auf Abnahme von Brustgröße oder Laktation geachtet werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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