Capval (20 St)

Hersteller Infectopharm Arzn.U.Consilium GmbH
Wirkstoff Noscapin
Wirkstoff Menge 25 mg
ATC Code R05DA07
Preis 15,21 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) UTA
Norm N2
Capval (20 St)

Medikamente Prospekt

Noscapin25mg
(H)Calcium carbonatHilfsstoff
(H)CarnaubawachsHilfsstoff
(H)Cellulose PulverHilfsstoff
(H)ChinolingelbHilfsstoff
(H)CopovidonHilfsstoff
(H)CrospovidonHilfsstoff
(H)Kakao ButterHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Macrogol 6000Hilfsstoff
(H)MontanglycolwachsHilfsstoff
(H)PovidonHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff
(H)Schellack, gebleicht, entwachstHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)StearinsäureHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Bei produktivem Husten ist die Unterdrückung des Hustenreizes nicht sinnvoll, so dass CAPVALArgA8-/sup> in dieser Situation im Allgemeinen nicht anzuwenden ist.
  • Für Informationen zur Anwendung in der Schwangerschaft siehe Kategorie +ACY-quot,Schwangerschaftshinweise+ACY-quot,.

Art der Anwendung



  • CAPVALArgA8-/sup> Dragees sollten morgens, mittags und abends ca. 1 Stunde vor dem Essen mit etwas Wasser eingenommen werden.

Dosierung



  • Kinder von 6 bis 12 Jahren: bis zu 3-mal täglich 1 Dragee.
  • Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: bis zu 3-mal täglich 2 Dragees.
  • Säuglinge und Kleinkinder: Für Säuglinge ab 6 Monate+ACo- und Kleinkinder bis 5 Jahren stehen CAPVALArgA8-/sup> Saft und CAPVALArgA8-/sup> Tropfen zur Verfügung.
  • AKg- Die Behandlung von Säuglingen unter 6 Monaten kann nicht empfohlen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung. Bei Fortbestehen des Hustens über einen Zeitraum von 2 Wochen hinaus sollte eine weitere diagnostische Abklärung erfolgen.

Indikation



  • Unproduktiver Reizhusten

Nebenwirkungen



  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis <1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis <1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis <1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen wie Hautausschlag und Hautrötung
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • Selten: Halluzinationen
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Häufig: Kopfschmerzen, Benommenheit
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • Selten: Dyspnoe, Brustschmerzen
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
  • Bei manchen Patienten kann Noscapin innerhalb weniger Stunden nach der Einnahme intensive und krampfartige Bauch-, Brust- oder Rückenschmerzen mit Atemnot und Übelkeit verursachen, die in der Regel nach ein bis drei Stunden spontan abklingen.
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Gelegentlich: Urtikaria, Quincke-+ANY-dem

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • CAPVALArgA8-/sup> Dragees enthalten Lactose und Sucrose. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten CAPVALArgA8-/sup> Dragees nicht einnehmen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Für Noscapin wurden inhibitorische Wechselwirkungen mit den Cytochrom-P450-Isoenzymen CYP2C9 und CYP2C19 in vivo nachgewiesen. In vitro gab es zudem Hinweise auf eine Hemmung des Isoenzyms CYP3A4, die sich jedoch nach klinischen Daten nicht bestätigt haben.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von CAPVALArgA8-/sup> mit anderen Arzneimitteln, die überwiegend oder ausschließlich über CYP2C9 und CYP2C19 metabolisiert werden, kann CAPVALArgA8-/sup> möglicherweise die Biotransformation dieser Arzneistoffe hemmen und deren Plasmakonzentration erhöhen. Eine Verstärkung der Wirkung bzw. Nebenwirkungen (bei Hemmung des Abbaus) oder eine verminderte Wirksamkeit dieser Arzneistoffe (bei Hemmung der Bioaktivierung) können die Folge sein. Bei gleichzeitiger Anwendung wird daher empfohlen, die Patienten sorgfältig zu überwachen und bei Bedarf eine Dosisanpassung dieser Arzneistoffe vorzunehmen.
    • Antikoagulantien vom Warfarin-Typ
      • Bei gleichzeitiger Anwendung von Noscapin und Antikoagulantien vom Warfarin-Typ (z. B. Phenprocoumon, Warfarin) wurde in Einzelfällen eine Verlängerung der Blutgerinnungszeit beobachtet, welche ein erhöhtes Blutungsrisiko zur Folge haben kann. Während und nach der gleichzeitigen Behandlung mit CAPVALArgA8-/sup> sollte daher eine engmaschige Überwachung der Blutgerinnungseigenschaften erfolgen (INR-Kontrolle).
    • CAPVALArgA8-/sup> sollte aus grundsätzlichen Überlegungen nicht gleichzeitig mit Alkohol oder anderen das Zentralnervensystem dämpfenden Arzneimitteln eingenommen werden.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • CAPVALArgA8-/sup> kann die Aufmerksamkeit und das Reaktionsvermögen beeinträchtigen.
    • Eine verstärkte Beeinträchtigung ist insbesondere bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol oder der Einnahme von Beruhigungsmitteln zu erwarten.
  • Überdosierung
    • Bei Überdosierung können Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit und Erbrechen auftreten.
    • Behandlung: Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Die Behandlung erfolgt allein symptomatisch.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • CAPVALArgA8-/sup> darf im ersten Trimenon der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da das Auftreten eines Abortes nicht sicher ausgeschlossen werden kann.
  • CAPVALArgA8-/sup> sollte im zweiten und dritten Trimenon nicht angewendet werden, da keine hinreichenden Daten vorliegen und das potentielle Risiko für den Menschen nicht bekannt ist.

Stillzeithinweise



  • Noscapin geht nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Gefährdung des Säuglings ist unwahrscheinlich.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Folgende verschreibungspflichtige Arzneimittel sind nach § 34 Abs. 1 Satz 6 SGB V bei Versicherten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, von der Versorgung ausgeschlossen: 1. Arzneimittel zur Anwendung bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten einschließlich der bei diesen Krankheiten anzuwendenden Schnupfenmittel, Schmerzmittel, hustendämpfenden und hustenlösenden Mittel, sofern es sich um geringfügige Gesundheitsstörungen handelt. 2. Mund- und Rachentherapeutika, ausgenommen bei Pilzinfektionen, geschwürigen Erkrankungen der Mundhöhle und nach chirurgischen Eingriffen im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich. 3. Abführmittel außer zur Behandlung von Erkrankungen im Zusammenhang mit Tumorleiden, Megacolon, Divertikulose, Divertikulitis, Mukoviszidose, neurogener Darmlähmung, vor diagnostischen Eingriffen, bei phosphatbindender Medikation bei chronischer Niereninsuffizienz, bei der Opiat- sowie Opioidtherapie und in der Terminalphase. 4. Arzneimittel gegen Reisekrankheit (unberührt bleibt die Anwendung gegen Erbrechen bei Tumortherapie und anderen Erkrankungen z. B. Meni+AOg-rescher Symptomkomplex).

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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