Hersteller | Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel |
Wirkstoff | Clotrimazol |
Wirkstoff Menge | 10 mg |
ATC Code | D01AC01 |
Preis | 8,91 € |
Menge | 50 g |
Darreichung (DAR) | CRE |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
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- Mykohaug C (50 g) [5,82 €]
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Clotrimazol | 10 | mg | ||
(H) | (RS)-2-Octyldodecan-1-ol | Hilfsstoff | ||
(H) | Benzyl alkohol | Konservierungsstoff | 20 | mg |
(H) | Cetyl palmitat | Hilfsstoff | ||
(H) | Cetylstearylalkohol | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium citrat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 60 | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitan stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - extern- Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol
- während der Stillzeit im Brustbereich
Art der Anwendung
- Creme zum Auftragen auf die Haut, dünn auftragen und einreiben
Dosierung
Basiseinheit: 100 g Creme enthalten 1 g Clotrimazol
-
Mykosen der Haut, Candida-Vulvitis
-
Creme 2 - 3mal / Tag dünn auf die erkrankten Hautpartien auftragen und einreiben
- für eine etwa handtellergroße Fläche genügt dazu meist Stranglänge von ca. 0,5 cm
-
Behandlungsdauer
-
durchschnittliche Therapiedauer
- bei Dermatomykosen: 2 - 4 Wochen
- bei Candida-Vulvitis: 1 - 2 Wochen
- um komplette Ausheilung zu erreichen, Behandlung nach Abklingen der akuten entzündlichen Symptome oder subjektiven Beschwerden noch für ca. 2 Wochen weiter fortführen
-
durchschnittliche Therapiedauer
-
Creme 2 - 3mal / Tag dünn auf die erkrankten Hautpartien auftragen und einreiben
Dosisanpassung
-
Kinder und Jugendliche
- besondere Anpassungen nicht notwendig
Indikation
- bei Pilzinfektionen der Haut und Schleimhaut durch
- Dermatophyten
- Hefen
- Schimmelpilze
- und andere, wie Malassezia furfur
- bei Hautinfektionen durch Corynebacterium minutissimum
- Infektionen z. B. in Form von
- Mykosen der F+APwA3w-e (Fußpilz) zwischen Zehen und Fingern
- am Nagelfalz (Paronychien), auch in Verbindung mit Nagelmykosen
- Hauterkrankungen, die mit Canesten-empfindlichen Erregern superinfiziert sind
- Mykosen der Haut und Hautfalten
- oberflächigen Candidosen
- Pityriasis versicolor (Kleienpilzflechte)
- Infektionen mit Corynebacterium minutissimum (Erythrasma)
- seborrhoischer Dermatitis nur beimikrobieller Mitbeteiligung
- bei Candida-Vulvitis und Candida-Balanitis
- Infektionen der Schamlippen und angrenzender Bereiche, verursacht durch Hefepilze (Candida-Vulvitis)
- Entzündungen von Eichel und Vorhaut desMannes durch Hefepilze (Candida-Balanitis)
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - extern- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allergische Reaktionen, z. B.
- Juckreiz
- Erythem
- Atemnot
- behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen
- Übelkeit
- Diarrh+APY
- Nesselsucht
- Allergische Reaktionen, z. B.
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hautreaktionen, z.B.
- vorübergehende Rötung
- vorübergehender Juckreiz
- Brennen
- Stechen
- Hautreaktionen, z.B.
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hautreizung
- Ausschlag
- Bläschen
- A1g-deme
- Hautablösung/Hautabschuppung
- Beschwerden/Schmerz
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - extern- Allgemein
- Augenkontakt vermeiden
- Patienten sollten ihren Arzt informieren, wenn nach 4 Wochen Behandlung keine Besserung eintritt
- Schwangerschaft und Stillzeit
- besondere Vorsicht geboten
- Babies < 4 Wochen mit offenen Wunden oder großflächigen Hautverletzungen oder -schäden (wie Verbrennungen)
- mit Vorsicht anwenden
- Windeldermatitis
- verschlimmert sich die Dermatitis oder tritt nach 3 Tagen keine Besserung ein, muss ein Arzt hinzugezogen werden
- Fußpilz
- nach jedem Waschen sollten die F+APwA3w-e gründlich abgetrocknet werden (Zehenzwischenräume)
- Hautreaktionen
- durch Clotrimazol kann es gelegentlich zu Hautreaktionen (vorübergehende Rötung, Brennen, Stechen) kommen
- Therapieabbruch
- beim ersten Auftreten von Anzeichen für eine lokale oder generalisierte Überempfindlichkeit oder für eine lokale Reizung muss die Behandlung abgebrochen werden
- Desodorantien oder andere Kosmetika
- auf den erkrankten Hautstellen sollten Desodorantien oder andere Kosmetika möglichst nicht angewendet werden, da eine Wirksamkeitsminderung von Clotrimazol nicht ausgeschlossen werden kann
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - externsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - extern- Clotrimazol kann grundsätzlich während der Schwangerschaft angewendet werden, jedoch nur unter ärztlicher Kontrolle und entsprechender Vorsicht bei der Anwendung
- dennoch sollte Clotrimazol aus Vorsicht nicht in der in der (Früh-)schwangerschaft, insbesondere nicht im 1. Drittel angewendet werden
- bei Verordnung im 1. Trimenon
- ist Vorsicht geboten
- sollte Clotrimazol nicht großflächig (nicht mehr als 30 % der Körperoberfläche) angewendet werden
- bei Verordnung im 1. Trimenon
- bisher nur eine begrenzte Menge an Daten hinsichtlich der Anwendung von Clotrimazol bei Schwangeren vorliegend
- umfangreiche epidemiologische Untersuchungen, die ein Fehlbildungsrisiko für den Menschen mit einiger Sicherheit bei topischer Anwendung (dermal, vaginal) ausschließen, liegen für Clotrimazol nicht vor
- nach topischer Anwendung wird Clotrimazol nur in geringem Umfang resorbiert
- Epidemiologische Studien an Schwangeren
- keine Nebenwirkungen von Clotrimazol auf die Schwangerschaft und die Gesundheit des Feten/Neugeborenen gezeigt
- es ergibt sich jedoch der begründete Verdacht, dass Clotrimazol (Imidazole) bei vaginaler Anwendung im 1. Trimester eine Steigerung der Abortrate hervorrufen kann
- entsprechende Untersuchungen für das 2. und 3. Trimester liegen nicht vor
- kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen generell oder für spezifische Anomalien gezeigt
- bislang keine weiteren relevanten epidemiologischen Daten verfügbar
- Tierexperimentelle Studien
- keine direkt oder indirekt schädlichen Auswirkungen bezüglich Schwangerschaft, embryonaler/fetaler Entwicklung, Entbindung oder postnataler Entwicklung gezeigt
- keine hinreichenden Studien vorliegend
- Fertilität
- keine Studien am Menschen zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität vorliegend
- Tierexperimentelle Studien
- haben keinen Effekt des Arzneimittels auf die Fertilität gezeigt
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - extern- Anwendung im Brustbereich während der Stillzeit kontraindiziert
- um zu verhindern, dass der Säugling geringe Wirkstoffmengen mit der Muttermilch aufnimmt
- Anwendung während der Stillzeit grundsätzlich möglich, aber besondere Vorsicht ist geboten
- Übergang in Muttermilch beim Menschen nicht bekannt
- zur Verfügung stehende pharmakodynamische/toxikologische Daten vom Tier zeigen, dass Clotrimazol/Metabolite bei oraler Applikation in die Milch übergehen
- wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung ist mit dem Stillen vermutlich kein Risiko für den Säugling verbunden
Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.