Hersteller | Mibe_GmbH Arzneimittel |
Wirkstoff | Calcium Ion |
Wirkstoff Menge | 500 mg |
ATC Code | A12AA04 |
Preis | 21,4 € |
Menge | 100 St |
Darreichung (DAR) | KTA |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
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- Calcium 1000 HEXAL (100 St) [37,79 €]
- Cc Nefro (100 St) [13,13 €]
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- Calcium 1000 dura Brauseta (20 St) [9,24 €]
- Calcium 1000 dura Brauseta (40 St) [16,16 €]
- Calcium 1000 dura Brauseta (100 St) [38,1 €]
- Calcium ratiopharm 500mg (50 St) [13,34 €]
- Calcium ratiopharm 500mg (100 St) [23,39 €]
- Calcium - CT 500mg Kautabl (50 St) [13,4 €]
- Calcium - CT 500mg Kautabl (100 St) [22,5 €]
- Osteo Vital 1000 (20 St) [7,95 €]
- Calcimed 500mg (20 St) [8,78 €]
- Calcimed 500mg (40 St) [15,55 €]
- Calcilac Mono 500mg Kauta (40 St) [10,83 €]
- Calcium Auxilto 1000 mg (20 St)
Carbonat Ion | 749.45 | mg | ||
(H) | Aspartam | Hilfsstoff | 1 | mg |
Phenylalanin | ||||
(H) | Croscarmellose, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K25 | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitol | Hilfsstoff | 378.71 | mg |
(H) | Stärke Hydrolysat | Hilfsstoff | ||
(H) | Zitronen Aroma | Aromastoff | ||
Maltodextrin | ||||
Aromastoffe, natürlich und naturidentisch | ||||
alpha-Tocopherol | ||||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Calciumcarbonat - peroral- Überempfindlichkeit gegen Calcium
- Hypercalcämie
- Hypercalcurie
- Hypophosphatämie
- Calcium x Phosphat-Produkt > 5,3 (mmol/l)+ALI
- Calciumhaltige Nierensteine
- Nephrocalcinose
- Digitalisintoxikation
- längere Immobilisation mit begleitender Hypercalciurie oder Hypercalcämie
- Paraneoplastisches Syndrom
- Knochenmetastasen
- Lungensarkoidose
- akute Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
- Alkalose
Art der Anwendung
- zum Einnehmen
- Tabletten sollen gekaut werden
- Einnahme ausschließlich zu den Mahlzeiten, um die bestmögliche Phosphatbindung zu erzielen
Dosierung
- Vorbeugung und Behandlung eines Calciummangels
- Erwachsene
- 1 - 3 Kautabletten (500 - 1500 mg) / Tag
- Kinder und Jugendliche
- 1 - 2 Kautabletten (500 - 1000 mg) / Tag
- Erwachsene
- ergänzende Behandlung der Osteoporose
- Erwachsene
- 1 - 3 Kautabletten (500 - 1500 mg) / Tag
- Kinder und Jugendliche
- 1 - 2 Kautabletten (500 - 1000 mg) / Tag
- Erwachsene
- Hyperphosphatämie
- Dosierung richtet sich nach der Höhe des Serumphosphatspiegels
- Serumphosphatspiegel engmaschig kontrollieren
- Erwachsene
- 3 Tabletten / Tag (entsprechend 1500 mg elementarem Calcium)
- tägliche Maximaldosis: 3 Tabletten / Tag
- Dosisanpassung: je nach Phosphataufnahme und -elimination über die Dialyse einstellen
- Kinder und Jugendliche
- keine ausreichenden Erfahrungen vorhanden
- nicht empfohlen
Indikation
- Vorbeugung und Behandlung eines Calciummangels
- Ergänzung einer spezifischen Therapie zur Prävention und Behandlung einer Osteoporose
- Hyperphosphatämie verursacht durch chronische Niereninsuffizienz bei Patienten unter Dialysebehandlung
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Calciumcarbonat - peroral- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leichte Magen- und Darmstörungen
- Übelkeit
- Durchfall
- Verstopfung bis hin zum Ileus (bei besonders hohen Dosen)
- Leichte Magen- und Darmstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hypercalcämie
- Hypercalciurie
- Metabolische Alkalose
- Hypophosphatämie
- Calciumhaltige Nierensteine
- Blähungen aufgrund der Kohlendioxidentwicklung im Magen
- Hyperacidität des Magens
- bei chronische Niereninsuffizienz unter Langzeitwirklung:
- Gefäß- und Weichteilcalcinosen
- bei Dialysepatienten:
- zeitweilige Reduzierung des Ca-Gehaltes in der Dialyseflüssigkeit
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Calciumcarbonat - peroral- Anwendung nur unter laufender Überwachung der Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut und Urin bei:
- Niereninsuffizienz
- Absorptiver oder renaler Hypercalcurie
- Nephrocalcinose
- Calciumnierensteinen
- Hypophosphatämie
- Gabe hoher Dosen
- regelmäßige Kontrolle der Serumcalcium- und Serumphosphatspiegels
- insbesondere bei chronischer Niereninsuffizienz unter gleichzeitger Gabe von Vitamin D: 2 - 3 mal / Woche im Rahmen der Dialyse
- bei Calcium x Phosphat-Produkt > 5,3 (mmol/l)+ALI- Therapie vorübergehend abbrechen bis Normalwerte erreicht wurden (Gefahr extraossärer Calcifizierung)
- sorgfältige Kontrolle des Urincalciums bei Neigung zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen sowie bei Nephrocalcinose
- Röntgenkontrollen in regelmäßigen Abständen zur frühzeitigen Erkennung von Gefäß- und Weichteilcalcinosen
- ausreichende Flüssigkeitszufuhr um Bildung von Nieren- und Blasensteinen zu vermeiden
- Zufuhr großer Mengen Milch vermeiden (Gefahr eines Milch-Alkali-Syndroms)
- Kombination mit anderen Arzneimitteln:
- erhöhtes Hypercalcämierisiko bei gleichzeitiger Gabe von Diuretika vom Thiazid-Typ
- regelmäßige Kontrolle des Blutcalciumspiegels
- verminderte Resorption und Wirksamkeit verschiedener Antibiotika (z.B. Tetracyclinen, Chinolonen, einigen Cefalosporinen) und anderen Arzneimitteln (z.B. Ketoconazol, Eisen-, Natriumfluorid-, Estramustin- und Bisphosphonatpräparate)
- gleichzeitige Gabe anderer Arzneimittel im Abstand von mindestens 2 Stunden
- bei gleichzeitiger Gabe von Antazida säurebindenden Eigenschaften von Calciumcarbonat berücksichtigen
- erhöhtes Hypercalcämierisiko bei gleichzeitiger Gabe von Diuretika vom Thiazid-Typ
- nach Aufnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt an Oxal- oder Fytinsäure für 2 Stunden keine calciumhaltigen Arzneimittel einnehmen
- zur Gewährleistung der Bioverfügbarkeit bei Achlorhydrie Arzneimittel zusammen mit einer Mahlzeit einnehmen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Calciumcarbonat - peroral- Calciumhaltige Nierensteinen in der Familie (Ausschluss einer absorptiven Hypercalcurie)
- Niereninsuffizienz
- Absorptive oder renale Hypercalcurie
- Niereninsuffizienz und gleichzeitige Achlorhydrie
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Calciumcarbonat - peroral- keine Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft
- angemessene Tagesdosis (Nahrung und ergänzende Zufuhr) während der Schwangerschaft:
- 1000 - 1300 mg Calcium / Tag
- tägliche Maximaldosis: 1500 mg Calcium / Tag
- Serumcalciumspiegel besonders gut kontrollieren
- langanhaltende Hypercalcämie kann zur körperlichen Fehlbildung und geistigen Behinderung des Kindes führen
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Calciumcarbonat - peroral- Übergang signifikanter Mengen in die Muttermilch
- keine Berichte über schädliche Wirkungen während der Stillzeit
- angemessene Tagesdosis (Nahrung und ergänzende Zufuhr):
- 1000 - 1300 mg Calcium / Tag
Einnahme während oder nach dem Essen.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Calciumverbindungen (mind. 300 mg Calcium-Ion/Dosiereinheit) und Vitamin D (freie oder fixe Kombination) sowie Vitamin D als Monopräparat bei ausreichender Calciumzufuhr über die Nahrung: - nur zur Behandlung der manifesten Osteoporose, - nur zeitgleich zur Steroidtherapie bei Erkrankungen, die voraussichtlich einer mindestens sechsmonatigen Steroidtherapie in einer Dosis von wenigstens 7,5 mg Prednisolonäquivalent bedürfen - bei Bisphosphonat-Behandlung gemäß Angabe in der jeweiligen Fachinformation bei zwingender Notwendigkeit. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.