Bupropion HEXAL 150 mg Tab (30 St)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Bupropion
Wirkstoff Menge 130,2 mg
ATC Code N06AX12
Preis 40,28 €
Menge 30 St
Darreichung (DAR) TVW
Norm N2
Bupropion HEXAL 150 mg Tab (30 St)

Medikamente Prospekt

Bupropion130.2mg
(H)Ethyl celluloseHilfsstoff
(H)Eudragit L 100 - 55Hilfsstoff
(H)HyproloseHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Macrogol 1500Hilfsstoff
(H)Macrogol 400Hilfsstoff
(H)Macrogol 8000Hilfsstoff
(H)Natrium stearylfumaratHilfsstoff
(H)Povidon K90Hilfsstoff
(H)Salzsäure 37+ACUHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Triethyl citratHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen Bupropion oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist bei Patienten kontraindiziert, die ein anderes Bupropion-haltiges Arzneimittel einnehmen, da das Auftreten von Krampfanfällen dosisabhängig ist und um eine Überdosierung zu vermeiden.
  • Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist bei Patienten kontraindiziert, die derzeit an Krampfanfällen (epileptische Anfälle) leiden oder jemals in der Vergangenheit an Krampfanfällen gelitten haben.
  • Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist kontraindiziert bei Patienten mit einem Tumor des zentralen Nervensystems (ZNS).
  • Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist kontraindiziert bei Patienten, die zu irgendeinem Zeitpunkt der Behandlung einen abrupten Entzug von Alkohol oder irgendeinem anderen Arzneimittel durchführen, von dem bekannt ist, dass ein Entzug mit dem Risiko des Auftretens von Krampfanfällen verbunden ist (insbesondere Benzodiazepine oder Benzodiazepin-ähnliche Arzneimittel).
  • Die Anwendung von Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist bei Patienten mit schwerer Leberzirrhose kontraindiziert.
  • Die Anwendung von Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist bei Patienten kontraindiziert, die derzeit an Bulimie oder Anorexia nervosa leiden oder bei denen eine dieser Erkrankungen in der Vergangenheit diagnostiziert wurde.
  • Die gleichzeitige Anwendung von Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> und Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmer oder MAOIs) ist kontraindiziert. Zwischen dem Ende einer Behandlung mit irreversiblen MAO-Hemmern und dem Beginn der Behandlung mit Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> müssen mindestens 14 Tage vergehen. Bei reversiblen MAO-Hemmern ist ein Zeitraum von 24 Stunden ausreichend.

Art der Anwendung



  • Die Tabletten sollten im Ganzen geschluckt werden. Die Tabletten sollten nicht geteilt, zerkleinert oder zerkaut werden, da dies zu einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen einschließlich Krampfanfällen führen kann.
  • Die Tabletten können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Dosierung



  • Anwendung bei Erwachsenen
    • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 150 mg einmal täglich. Eine optimale Dosis wurde in klinischen Studien nicht ermittelt. Zeigt sich nach vierwöchiger Behandlung mit 150 mg keine Besserung, kann die Dosis auf 300 mg einmal täglich gesteigert werden. Zwischen den aufeinanderfolgenden Einzeldosen muss eine Zeitspanne von mindestens 24 Stunden liegen.
    • Der Wirkungseintritt von Bupropion wurde 14 Tage nach Therapiebeginn festgestellt.
    • Wie bei allen Antidepressiva zeigt sich die volle antidepressive Wirkung von Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> möglicherweise erst nach mehrwöchiger Behandlung.
    • Patienten mit Depressionen sollten für einen ausreichenden Zeitraum von mindestens 6 Monaten behandelt werden, um sicher zu gehen, dass sie symptomfrei sind.
    • Schlaflosigkeit ist eine sehr häufige Nebenwirkung, die oft vorübergehend auftritt. Das Auftreten von Schlaflosigkeit kann vermindert werden, indem eine Einnahme vor dem Schlafengehen vermieden wird (vorausgesetzt, es liegen wenigstens 24 Stunden zwischen den Einzeldosen).
  • Kinder und Jugendliche
    • Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist nicht zur Anwendung bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren indiziert. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Bupropion bei Patienten unter 18 Jahren sind nicht belegt.
  • Ältere Personen
    • Die Wirksamkeit wurde bei älteren Patienten nicht eindeutig gezeigt. In einer klinischen Studie wurden ältere Patienten mit dem gleichen Dosierungsschema behandelt wie im Abschnitt ,Anwendung bei Erwachsenen+ACY-quot, beschrieben. Eine erhöhte Empfindlichkeit kann bei einigen älteren Personen nicht ausgeschlossen werden.
  • Anwendung bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen
    • Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden. Aufgrund der erhöhten pharmakokinetischen Variabilität bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung beträgt die empfohlene Dosierung für diese Patienten 150 mg einmal täglich.
  • Anwendung bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
    • Die empfohlene Dosis für diese Patienten beträgt 150 mg einmal täglich, da sich Bupropion und dessen aktive Metaboliten bei diesen Patienten in größerem Ausmaß als gewöhnlich anreichern können.
  • Absetzen der Behandlung
    • Obwohl in klinischen Studien mit Bupropion Absetzsymptome, die eher spontan als systematisch erfasst wurden, nicht beobachtet wurden, kann eine ausschleichende Therapie in Betracht gezogen werden. Bupropion hemmt selektiv die neuronale Wiederaufnahme von Katecholaminen. Ein Rebound-Effekt oder Absetzsymptome können daher nicht ausgeschlossen werden.

Indikation



  • Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist angezeigt zur Behandlung von Episoden einer depressiven Erkrankung (Episoden einer Major Depression).

Nebenwirkungen



  • Die folgende Aufstellung gibt Auskunft über unerwünschte Wirkungen aufgrund klinischer Erfahrung, eingeteilt nach Häufigkeit und Organsystemen.
  • Bei der Beschreibung der Häufigkeit des Auftretens der Nebenwirkungen wurden folgende Vereinbarungen zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • nicht bekannt
      • Anämie, Leukopenie und Thrombozytopenie
  • Erkrankungen des Immunsystems+ACo-
    • häufig
      • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Urtikaria
    • sehr selten
      • Schwerwiegendere Überempfindlichkeitsreaktionen, darunter Angioödem, Dyspnoe/Bronchospasmus und anaphylaktischer Schock
      • Auch über Arthralgie, Myalgie und Fieber wurde im Zusammenhang mit Hautausschlag und anderen Symptomen berichtet, die auf eine verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion hinweisen. Diese Symptome können der Serumkrankheit ähneln.
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • häufig
      • Appetitlosigkeit
    • gelegentlich
      • Gewichtsverlust
    • sehr selten
      • Schwankungen des Blutzuckerwertes
    • nicht bekannt
      • Hyponatriämie
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • sehr häufig
      • Schlaflosigkeit
    • häufig
      • Agitiertheit, Angst
    • gelegentlich
      • Depressionen, Verwirrtheit
    • sehr selten
      • Aggressivität, feindseliges Verhalten, Reizbarkeit, Unruhe, Halluzinationen, ungewöhnliche Träume einschließlich Albträume, Depersonalisation, Wahnvorstellungen, paranoide Vorstellungen
    • nicht bekannt
      • Suizidale Gedanken, suizidales Verhalten+ACoAKgAq-, Psychose
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr häufig
      • Kopfschmerzen
    • häufig
      • Zittern, Schwindel, Geschmacksstörungen
    • gelegentlich
      • Konzentrationsstörungen
    • selten
      • Krampfanfälle (siehe unten)+ACoAKgA8-/li>
    • sehr selten
      • Dystonie, Ataxie, Parkinsonismus, Koordinationsstörungen, Beeinträchtigung des Gedächtnisses, Parästhesien, Synkope
  • Augenerkrankungen
    • häufig
      • Sehstörungen
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • häufig
      • Tinnitus
  • Herzerkrankungen
    • gelegentlich
      • Tachykardie
    • sehr selten
      • Palpitationen
  • Gefäßerkrankungen
    • häufig
      • Erhöhter Blutdruck (manchmal schwerwiegend), Gesichtsröte
    • sehr selten
      • Vasodilatation, orthostatische Hypotonie
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr häufig
      • Mundtrockenheit, gastrointestinale Störungen einschließlich Übelkeit und Erbrechen
    • häufig
      • Bauchschmerzen, Obstipation
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • sehr selten
      • Erhöhte Leberenzymwerte, Gelbsucht, Hepatitis
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes+ACo
    • häufig
      • Hautausschlag, Juckreiz, Schwitzen
    • sehr selten
      • Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Exazerbation einer Psoriasis
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • sehr selten
      • Muskelzucken
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • sehr selten
      • Änderungen in der Miktionsfrequenz und/oder Harnverhalt
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig
      • Fieber, Brustschmerzen, Asthenie
  • AKg- Überempfindlichkeit kann sich in Hautreaktionen äußern. Siehe ,Erkrankungen des Immunsystems+ACY-quot, und ,Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes+ACY-quot,.
  • AKgAq- Die Häufigkeit von Krampfanfällen liegt bei ca. 0,1% (1/1.000). Der häufigste Krampfanfallstyp ist der generalisierte tonisch-klonische Krampfanfall, ein Krampfanfallstyp, der in einigen Fällen zu postiktaler Verwirrtheit oder Gedächtnisstörungen führen kann.
  • AKgAqACo- Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Bupropion oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Krampfanfälle
      • Die empfohlene Dosis von Bupropion Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung sollte nicht überschritten werden, da Bupropion mit einem dosisabhängigen Risiko für das Auftreten von Krampfanfällen verbunden ist. Die Gesamtinzidenz von Krampfanfällen im Zusammenhang mit Bupropion-Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung betrug in klinischen Studien bei Dosen bis zu 450 mg/Tag ungefähr 0,1%.
      • Es besteht ein erhöhtes Risiko, dass bei Anwendung von Bupropion Krampfanfälle auftreten, wenn prädisponierende Risikofaktoren vorliegen, die die Krampfschwelle herabsetzen. Daher sollte Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> bei Patienten mit einem oder mehreren prädisponierenden Faktoren für die Herabsetzung der Krampfschwelle mit Vorsicht angewendet werden.
      • Alle Patienten sollten auf mögliche prädisponierende Faktoren hin untersucht werden, dazu gehören:
        • Gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel, von denen bekannt ist, dass sie die Krampfschwelle herabsetzen (z. B. Antipsychotika, Antidepressiva, Antimalariamittel, Tramadol, Theophyllin, systemische Steroide, Chinolone und sedierende Antihistaminika)
        • Alkoholmissbrauch
        • Anamnese eines Schädel-Hirn-Traumas
        • Diabetes, der mit blutzuckersenkenden Arzneimitteln oder Insulin behandelt wird
        • Behandlung mit Stimulantien oder Appetitzüglern
      • Patienten, die während der Behandlung mit Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> einen Krampfanfall erleiden, müssen Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> absetzen und dürfen die Behandlung nicht wieder aufnehmen.
    • Wechselwirkungen
      • Aufgrund pharmakokinetischer Wechselwirkungen können die Plasmaspiegel von Bupropion oder seiner Metaboliten verändert werden, wodurch das Potenzial für Nebenwirkungen (z. B. Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit, Krampfanfälle) möglicherweise erhöht wird. Daher ist Vorsicht geboten, wenn Bupropion gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet wird, welche die Metabolisierung von Bupropion induzieren oder hemmen können.
      • Bupropion hemmt die Metabolisierung über das Cytochrom P450-Isoenzym 2D6. Vorsicht ist geboten, wenn gleichzeitig Arzneimittel angewendet werden, die über dieses Enzym metabolisiert werden.
      • In der Literatur wurde gezeigt, dass Arzneimittel, die das Cytochrom P450-Isoenzym 2D6 hemmen, zu reduzierten Konzentrationen von Endoxifen, dem aktiven Metaboliten von Tamoxifen, führen können. Daher sollte die Anwendung von Bupropion, welches ein CYP2D6-Inhibitor ist, während einer Behandlung mit Tamoxifen, wann immer möglich, vermieden werden.
    • Neuropsychiatrische Störungen
      • Suizid/Suizidgedanken oder klinische Verschlechterung
        • Depressive Erkrankungen sind mit einem erhöhten Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken, selbstschädigendem Verhalten und Suizid (Suizid-bezogene Ereignisse) verbunden. Dieses erhöhte Risiko besteht, bis es zu einer signifikanten Linderung der Symptome kommt. Da diese nicht unbedingt schon während der ersten Behandlungswochen auftritt, sollten die Patienten daher bis zum Eintritt einer Besserung engmaschig überwacht werden. Die bisherige klinische Erfahrung zeigt, dass das Suizidrisiko zu Beginn einer Behandlung ansteigen kann.
        • Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder -versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden.
        • Eine Meta-Analyse von Placebo-kontrollierten klinischen Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.
        • Die Arzneimitteltherapie sollte mit einer engmaschigen Überwachung der Patienten, vor allem der Patienten mit hohem Suizidrisiko, insbesondere zu Beginn der Behandlung und nach Dosisanpassungen einhergehen. Patienten (und deren Betreuer) sind auf die Notwendigkeit einer Überwachung hinsichtlich jeder klinischen Verschlechterung, des Auftretens von suizidalem Verhalten oder Suizidgedanken und ungewöhnlicher Verhaltensänderungen hinzuweisen. Sie sollten unverzüglich medizinischen Rat einholen, wenn derartige Symptome auftreten.
        • Es sollte beachtet werden, dass das Auftreten einiger neuropsychiatrischer Symptome entweder in Zusammenhang mit der zu Grunde liegenden Erkrankung oder mit der medikamentösen Behandlung stehen kann (siehe unter ,Neuropsychiatrische Symptome einschließlich manischer Episoden und bipolarer Störungen+ACY-quot, und Kategorie +ACY-quot,Nebenwirkungen+ACY-quot,).
        • Bei Patienten, die das Auftreten von Suizidgedanken und suizidales Verhalten zeigen, sollte ein Wechsel des therapeutischen Regimes oder auch die Möglichkeit des Absetzens des Arzneimittels in Betracht gezogen werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese Symptome schwerwiegend sind, plötzlich auftreten oder bisher beim Patienten nicht aufgetreten sind.
      • Neuropsychiatrische Symptome einschließlich manischer Episoden und bipolarer Störungen
        • Es wurden neuropsychiatrische Symptome gemeldet. Insbesondere wurde eine psychotische und manische Symptomatik beobachtet, die vorwiegend bei Patienten mit einer psychiatrischen Erkrankung in der Vorgeschichte auftrat. Darüber hinaus kann eine Episode einer Major Depression die erste Manifestation einer bipolaren Störung sein. Es wird allgemein angenommen (ist allerdings noch nicht mit kontrollierten Studien nachgewiesen), dass die Behandlung einer solchen Episode allein mit einem Antidepressivum die Wahrscheinlichkeit für ein beschleunigtes Auftreten einer gemischten/manischen Episode bei Patienten erhöht, bei denen das Risiko für das Auftreten einer bipolaren Störung besteht. Begrenzte klinische Daten zur Anwendung von Bupropion in Kombination mit Stimmungsstabilisatoren bei Patienten mit einer bipolaren Störung in der Vorgeschichte lassen vermuten, dass die Rate von Übergängen zur Manie (,Switch+ACY-quot,-Rate) gering ist. Vor der Einleitung einer Therapie mit einem Antidepressivum sollten die Patienten angemessen untersucht werden, um festzustellen, ob ein Risiko für das Auftreten einer bipolaren Störung besteht. Eine solche Untersuchung sollte eine genaue psychiatrische Anamnese beinhalten, einschließlich der Familienanamnese im Hinblick auf Suizide, bipolare Störungen und Depressionen.
        • Tierdaten ergeben einen Hinweis auf ein Missbrauchspotenzial. Studien zum Missbrauchspotenzial beim Menschen und umfangreiche klinische Erfahrung zeigen jedoch, dass Bupropion ein geringes Missbrauchspotenzial hat.
        • Klinische Erfahrungen mit Bupropion bei Patienten, die sich einer Elektrokrampftherapie (EKT) unterzogen, sind begrenzt. Bei der Behandlung von Patienten, die Bupropion einnehmen und sich gleichzeitig einer EKT unterziehen, ist Vorsicht geboten.
    • Überempfindlichkeit
      • Bupropion muss unverzüglich abgesetzt werden, wenn bei Patienten während der Behandlung eine Überempfindlichkeitsreaktion auftritt. Dem behandelnden Arzt sollte bewusst sein, dass die Symptome nach Absetzen von Bupropion weiter fortschreiten oder rezidivieren können, eine symptomatische Behandlung sollte deshalb über einen ausreichenden Zeitraum (mindestens eine Woche) sichergestellt sein. Zu den typischen Symptomen zählen Hautausschlag, Juckreiz, Urtikaria oder Brustschmerzen, schwerwiegendere Reaktionen können jedoch auch Angioödem, Dyspnoe/Bronchospasmus, anaphylaktischer Schock, Erythema multiforme oder Stevens-Johnson-Syndrom umfassen. Arthralgie, Myalgie und Fieber wurden ebenfalls in Verbindung mit Hautausschlag und anderen Symptomen beobachtet, die auf eine verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion hindeuten. Bei den meisten Patienten besserten sich die Symptome nach Absetzen von Bupropion und dem Beginn einer Behandlung mit Antihistaminika oder Kortikosteroiden und verschwanden nach einiger Zeit ganz.
    • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
      • Zur Verwendung von Bupropion bei der Behandlung von Depressionen bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen liegen nur begrenzte klinische Erfahrungen vor. Vorsicht ist geboten bei der Behandlung dieser Patienten. In Studien zur Raucherentwöhnung wurde Bupropion allerdings von Patienten mit ischämischer Herz-Kreislauf-Erkrankung im Allgemeinen gut vertragen.
    • Blutdruck
      • Es wurde gezeigt, dass Bupropion bei nicht-depressiven Patienten mit Hypertonie Grad I keinen signifikanten Blutdruckanstieg verursacht. Aus der klinischen Anwendung liegen jedoch Berichte über Blutdruckerhöhung vor, die in einigen Fällen schwerwiegend waren und eine sofortige Behandlung erforderten. Dies wurde bei Patienten mit oder ohne vorbestehenden Bluthochdruck beobachtet.
      • Zu Beginn der Behandlung sollte der Ausgangswert des Blutdrucks bestimmt und anschließend kontrolliert werden, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Hypertonie. Bei einem klinisch signifikanten Blutdruckanstieg sollte das Absetzen von Bupropion in Erwägung gezogen werden.
      • Die gleichzeitige Anwendung von Bupropion und einem System zur transdermalen Nikotinapplikation kann zu einem Blutdruckanstieg führen.
    • Besondere Patientengruppen
      • Kinder und Jugendliche
        • Bei Kindern und Jugendlichen mit einer depressiven Erkrankung (Episoden einer Major Depression) und anderen psychiatrischen Erkrankungen ist die Behandlung mit Antidepressiva mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten verbunden.
      • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
        • Bupropion wird extensiv in der Leber zu seinen aktiven Metaboliten verstoffwechselt, die weiter metabolisiert werden. Es wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Bupropion bei Patienten mit einer milden bis mittelschweren Leberzirrhose im Vergleich zu gesunden Probanden beobachtet, aber die Bupropionplasmaspiegel zeigten eine höhere Variabilität zwischen den einzelnen Patienten. Daher muss Bupropion mit Vorsicht bei Patienten mit einer leichten bis mittelschweren Leberfunktionsstörung angewendet werden.
        • Alle Patienten mit einer Leberfunktionsstörung müssen engmaschig auf mögliche unerwünschte Wirkungen (z. B. Schlaflosigkeit, Mundtrockenheit, Krampfanfälle) überwacht werden, die auf hohe Wirkstoff- oder Metabolitenspiegel hinweisen können.
      • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
        • Bupropion wird hauptsächlich in Form seiner Metaboliten über den Urin ausgeschieden.
        • Daher können Bupropion und seine wirksamen Metaboliten bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion in einem größeren Ausmaß als gewöhnlich akkumulieren. Der Patient muss engmaschig auf mögliche unerwünschte Wirkungen (z. B. Schlaflosigkeit, Mundtrockenheit, Krampfanfälle) überwacht werden, die auf hohe Wirkstoff- oder Metabolitenspiegel hinweisen können.
      • Ältere Personen
        • Die Wirksamkeit wurde bei älteren Personen nicht eindeutig gezeigt. In einer klinischen Studie wurden ältere Personen mit dem gleichen Dosierungsschema behandelt wie Erwachsene. Eine erhöhte Empfindlichkeit kann bei einigen älteren Personen nicht ausgeschlossen werden.
    • Beeinflussung von Urinuntersuchungen
      • Da Bupropion eine Amphetamin-ähnliche chemische Struktur aufweist, beeinflusst es die Untersuchungsmethode, die in einigen Urindrogenschnelltests verwendet wird. Dies kann, insbesondere für Amphetamine, zu falsch positiven Resultaten führen. Ein positives Ergebnis sollte normalerweise durch eine spezifischere Methode bestätigt werden.
    • Unsachgemäße Verabreichungswege
      • Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> ist ausschließlich zur oralen Anwendung vorgesehen. Die Inhalation von zerkleinerten Tabletten oder die Injektion von gelöstem Bupropion wurde berichtet und kann zu einer raschen Freisetzung, schnelleren Resorption und einer möglichen Überdosierung führen. Krampfanfälle und/oder Todesfälle wurden berichtet, wenn Bupropion intranasal oder mittels parenteraler Injektion verabreicht wurde.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Hemmstoffe der Monoaminoxidase A und B verstärken über einen anderen Mechanismus als Bupropion auch die katecholaminergen Stoffwechselwege. Deshalb ist die gleichzeitige Anwendung von Bupropion und Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmer) kontraindiziert, da ein erhöhtes Potenzial für Nebenwirkungen durch deren Kombination besteht. Zwischen dem Ende einer Behandlung mit irreversiblen MAO-Hemmern und dem Beginn der Behandlung mit Bupropion müssen mindestens 14 Tage vergehen. Bei reversiblen MAO-Hemmern ist ein Zeitraum von 24 Stunden ausreichend.
    • Wirkung von Bupropion auf andere Arzneimittel
      • Obwohl Bupropion nicht über das Cytochrom-P450-Isoenzym 2D6 (CYP2D6) metabolisiert wird, hemmen Bupropion und sein Hauptmetabolit Hydroxybupropion den CYP2D6-Stoffwechselweg. Die gleichzeitige Verabreichung von Bupropion und Desipramin an gesunde Probanden, von denen bekannt war, dass sie relativ rasche CYP2D6-Metabolisierer sind, führte zu einem hohen (2- bis 5-fachen) Anstieg der Cmax und der AUC von Desipramin. Die Hemmung von CYP2D6 hielt für mindestens 7 Tage nach der letzten Dosis Bupropion an.
      • Die gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die überwiegend über CYP2D6 metabolisiert werden und eine geringe therapeutische Breite haben, soll in deren unterem Dosierungsbereich begonnen werden. Dazu gehören bestimmte Antidepressiva (z. B. Desipramin, Imipramin), Antipsychotika (z. B. Risperidon, Thioridazin), Betablocker (z. B. Metoprolol), selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) und Typ-1C-Antiarrhythmika (z. B. Propafenon, Flecainid). Wenn Bupropion zusätzlich zu einer Behandlung angewendet wird, bei der der Patient bereits ein solches Arzneimittel erhält, muss eine Reduktion der Dosierung des bereits angewendeten Arzneimittels in Betracht gezogen werden. In diesen Fällen muss der zu erwartende Nutzen einer Behandlung mit Bupropion sorgfältig gegen die möglichen Risiken abgewägt werden.
      • Arzneimittel, die eine metabolische Aktivierung durch CYP2D6 benötigen, um zu wirken (z. B. Tamoxifen), können eine verringerte Wirksamkeit haben, wenn sie zusammen mit CYP2D6-Inhibitoren, wie z. B. Bupropion, angewendet werden.
      • Obwohl Citalopram (ein SSRI) nicht in erster Linie über CYP2D6 metabolisiert wird, führte Bupropion in einer Studie zu einem Anstieg der Cmax- und AUC-Werte von Citalopram um 30% beziehungsweise um 40%.
      • Die gleichzeitige Anwendung von Digoxin mit Bupropion kann die Digoxinspiegel senken. Basierend auf einem studienübergreifenden Vergleich, war bei gesunden Freiwilligen die Digoxin AUC0-24 Stunden herabgesetzt und die renale Clearance erhöht. Dem behandelnden Arzt sollte bewusst sein, dass die Digoxinspiegel bei Absetzen von Bupropion wieder ansteigen können und der Patient sollte im Hinblick auf eine mögliche Digoxintoxizität überwacht werden.
    • Wirkung anderer Arzneimittel auf Bupropion
      • Bupropion wird vor allem über das Cytochrom-P450-Isoenzym 2B6 (CYP2B6) zu seinem aktiven Hauptmetaboliten Hydroxybupropion verstoffwechselt. Gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die die Metabolisierung von Bupropion über das CYP-Isoenzym 2B6 beeinflussen können (beispielsweise CYP2B6-Substrate: Cyclophosphamid, Ifosfamid und CYP2B6-Inhibitoren: Orphenadrin, Ticlopidin, Clopidogrel), kann erhöhte Bupropion-Plasmaspiegel und niedrigere Plasmaspiegel des aktiven Metaboliten Hydroxybupropion zur Folge haben. Die klinischen Folgen der Hemmung der Metabolisierung von Bupropion über das CYP2B6-Enzym und die daraus folgenden Änderungen im Verhältnis der Bupropion/Hydroxybupropion-Plasmaspiegel sind bisher nicht bekannt.
      • Da Bupropion extensiv metabolisiert wird, ist Vorsicht angezeigt, wenn Bupropion gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet wird, von denen bekannt ist, dass sie die Metabolisierung induzieren (z. B. Carbamazepin, Phenytoin, Ritonavir, Efavirenz) oder hemmen (z. B. Valproat), da diese möglicherweise die klinische Wirksamkeit und Verträglichkeit von Bupropion beeinflussen.
      • In einer Reihe von Studien an gesunden Probanden verringerten Ritonavir (100 mg zweimal täglich oder 600 mg zweimal täglich) oder Ritonavir 100 mg plus Lopinavir 400 mg zweimal täglich die verfügbare Konzentration von Bupropion und seinem Hauptmetaboliten dosisabhängig um etwa 20 bis 80%. Ebenso verringerten 600 mg Efavirenz einmal täglich über zwei Wochen die verfügbare Konzentration von Bupropion bei gesunden Probanden um ungefähr 55%. Die klinischen Folgen der verringerten verfügbaren Konzentration sind unklar, können aber eine verminderte Wirksamkeit in der Behandlung von Episoden einer depressiven Erkrankung umfassen. Patienten, die eines dieser Arzneimittel einnehmen, können höhere Dosen an Bupropion benötigen, die empfohlene Höchstdosis von Bupropion sollte jedoch nicht überschritten werden.
    • Weitere Informationen zu Wechselwirkungen
      • Die Anwendung von Bupropion bei Patienten, die gleichzeitig entweder Levodopa oder Amantadin erhalten, muss mit Vorsicht erfolgen. Begrenzte klinische Daten lassen auf eine höhere Inzidenz von unerwünschten Wirkungen (z. B. Übelkeit, Erbrechen und neuropsychiatrische Auffälligkeiten) bei Patienten schließen, die Bupropion gleichzeitig mit entweder Levodopa oder Amantadin erhalten.
      • Obwohl klinische Daten eine pharmakokinetische Wechselwirkung von Bupropion und Alkohol nicht erkennen lassen, gab es seltene Berichte über neuropsychiatrische Nebenwirkungen oder eine verminderte Alkoholtoleranz bei Patienten, die während der Behandlung mit Bupropion Alkohol zu sich nahmen. Der Alkoholkonsum sollte während der Behandlung mit Bupropion auf ein Minimum beschränkt oder vermieden werden.
      • Pharmakokinetische Studien zu Bupropion und gleichzeitig angewendeten Benzodiazepinen wurden bisher nicht durchgeführt. In-vitro-Stoffwechselwege lassen auf keine derartige Wechselwirkung schließen. Nach der gleichzeitigen Anwendung von Bupropion und Diazepam an gesunden Probanden war die Sedierung geringer als nach der Anwendung von Diazepam allein.
      • Die Kombination von Bupropion und Antidepressiva (mit Ausnahme von Desipramin und Citalopram), Benzodiazepinen (mit Ausnahme von Diazepam) oder Neuroleptika wurde bisher nicht systematisch untersucht. Auch die klinischen Erfahrungen einer Kombination mit Johanniskraut sind begrenzt.
      • Die gleichzeitige Anwendung von Bupropion und einem System zur transdermalen Nikotinapplikation kann zu einem Blutdruckanstieg führen.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Wie andere auf das ZNS wirkende Arzneimittel kann Bupropion die Fähigkeit beeinflussen, Tätigkeiten durchzuführen, die Urteilsfähigkeit sowie motorische oder kognitive Fähigkeiten voraussetzen. Die Patienten sollten daher Vorsicht walten lassen, wenn sie die Absicht haben, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen, es sei denn, sie sind sich sicher, dass Bupropion ihre diesbezüglichen Fähigkeiten nicht negativ beeinflusst.
  • Überdosierung
    • Akute Überdosierungen, die die 10-fache therapeutische Höchstdosis überschritten, wurden berichtet. Zusätzlich zu den oben aufgeführten Nebenwirkungen führte Überdosierung zu Symptomen wie Schläfrigkeit, Bewusstseinsverlust und/oder Veränderungen im Elektrokardiogramm (EKG) wie Erregungsleitungsstörungen (darunter Verbreiterung des QRS-Komplexes), Arrhythmien und Tachykardien. Über eine QTc-Verlängerung wurde ebenfalls berichtet. Sie wurde jedoch im Allgemeinen im Zusammenhang mit einer Verbreiterung des QRS-Komplexes und einer erhöhten Herzfrequenz festgestellt.
    • Obgleich sich die meisten Patienten ohne Folgen erholten, wurden selten Todesfälle in Verbindung mit einer Überdosierung von Bupropion bei Patienten berichtet, die hohe Überdosen des Wirkstoffs einnahmen.
    • Behandlung
      • Im Falle einer Überdosierung wird die Aufnahme in ein Krankenhaus empfohlen. EKG und Vitalzeichen müssen kontrolliert werden.
      • Freihalten der Atemwege, Sauerstoffzufuhr und Ventilation sind zu gewährleisten. Die Anwendung von Aktivkohle wird empfohlen. Es ist kein spezifisches Antidot für Bupropion bekannt. Die weitere Behandlung sollte den klinischen Erfordernissen entsprechend erfolgen.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Einige epidemiologische Studien zu Schwangerschafts-Ausgängen nach mütterlicher Exposition mit Bupropion im ersten Trimenon berichteten einen Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für bestimmte kongenitale kardiovaskuläre Fehlbildungen, speziell Ventrikelseptumdefekte und Defekte des linken Ausflusstrakts. Diese Ergebnisse sind nicht konsistent zwischen den Studien.
  • Tierstudien deuten nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Reproduktionstoxizität hin. Bupropionhydrochlorid HEXALArgA8-/sup> sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, die klinische Verfassung der Frau erfordert die Behandlung mit Bupropion und alternative Behandlungsmethoden stellen keine Option dar.
  • Fertilität
    • Es liegen keine Daten zur Auswirkung von Bupropion auf die Fertilität beim Menschen vor. Eine Reproduktionsstudie an Ratten ergab keinen Hinweis auf eine Beeinträchtigung der Fertilität.

Stillzeithinweise



  • Bupropion und seine Metaboliten gehen in die Muttermilch über. Die Entscheidung, auf das Stillen oder auf die Behandlung mit Bupropion zu verzichten, sollte unter Berücksichtigung des Nutzens des Stillens für das Neugeborene/den Säugling und des Nutzens der Behandlung mit Bupropion für die Mutter getroffen werden.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Ausschleichend dosieren.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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