Biotin H Forte (40 St)

Hersteller Pharma Peter GmbH
Wirkstoff Biotin
Wirkstoff Menge 10 mg
ATC Code A11HA05
Preis 20,49 €
Menge 40 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm Keine Angabe
Biotin H Forte (40 St)

Medikamente Prospekt

Biotin10mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)CrospovidonHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Povidon K30Hilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Biotin - peroral

  • Überempfindlichkeit oder Allergie gegen Biotin
  • altersbezogene Einschränkungen siehe jeweilige Herstellerinformation

Art der Anwendung



  • Einnahme mit ausreichend Flüssigkeit

Dosierung



  • Prophylaxe und Therapie von Biotin-Mangelzuständen
    • 5 - 10 mg / Tag
    • Behandlungsdauer: abhängig vom Verlauf der Grunderkrankung
  • Therapie des multiplen Carboxylasemangel
    • 1 Tablette (10 mg Biotin) / Tag
    • Behandlungsdauer: abhängig vom Verlauf der Grunderkrankung
  • Hinweise: Dosierung zur Prophylaxe < 0,2 mg Biotin / Tag ausreichend, Präparate mit geringerem Gehalt an Biotin für niedrigere Dosierungen verfügbar

Indikation



  • Prophylaxe und Therapie von Biotin-Mangelzuständen
  • Therapie von Biotin-Mangelzuständen beim sehr seltenen Biotin-abhängigen, multiplen Carboxylasemangel

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Biotin - peroral

  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • allergische Reaktionen der Haut (Urtikaria)
  •  

 


Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Biotin - peroral

  • Auswirkung auf klinische Laboruntersuchungen
    • Biotin kann Auswirkungen auf Laboruntersuchungen haben
      • beruht auf einer Wechselwirkung zwischen Biotin und Streptavidin
    • in Abhängigkeit von der Untersuchungsmethode entweder falsch erniedrigte oder falsch erhöhte Untersuchungsergebnisse möglich
    • erhöhtes Risiko von Auswirkungen bei
      • Kindern
      • Patienten mit Niereninsuffizienz
    • Risiko steigt mit höheren Dosen
    • bei der Interpretation der Ergebnisse der Laboruntersuchungen muss eine mögliche Auswirkung des Biotins berücksichtigt werden, insbesondere wenn eine Unstimmigkeit mit dem klinischen Bild beobachtet wird, z. B.
      • Ergebnisse von Schilddrüsenuntersuchungen, die scheinbar auf Morbus Basedow hinweisen
      • bei asymptomatischen Patienten, die Biotin einnehmen
      • falsch negative Troponintestergebnisse bei Patienten mit Herzinfarkt, die Biotin einnehmen
    • Sofern der Verdacht auf eine Beeinflussung durch Biotin besteht: Verwendung alternativer Untersuchungen, die für Auswirkungen des Biotins nicht anfällig sind
    • bei der Anforderung von Laboruntersuchungen bei Patienten, die Biotin einnehmen, sollte das Laborpersonal konsultiert werden
  • ältere Menschen
    • keine Einschränkungen bei bestimmungsgemäßer Anwendung
  • Kinder und Jugendliche
    • Empfehlungen bzw. Einschränkungen der jeweiligen Herstellerinformation beachten
    • keine ausreichenden Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen vorliegend
    • Anwendung nach Rücksprache mit einem Arzt

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Biotin - peroral

siehe Therapiehinweise


Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Biotin - peroral

  • bei bestimmungsgemäßer Anwendung gibt es keine Einschränkungen
  • keine Risiken bekannt
  • keine Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft vorliegend

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Biotin - peroral

  • bei bestimmungsgemäßer Anwendung gibt es keine Einschränkungen
  • keine Risiken bekannt
  • keine Erfahrungen zur Anwendung in der Stillzeit vorliegend
  • Biotin ist plazentagängig und geht in die Muttermilch über
    • Muttermilch enthält normalerweise 7-13 µg Biotin/l

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Wasserlösliche Vitamine auch in Kombinationen nur bei der Dialyse. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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