Hersteller | Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Nystatin |
Wirkstoff Menge | 100000 IE |
ATC Code | G01AA01 |
Preis | 5,82 € |
Menge | 6 St |
Darreichung (DAR) | VTA |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
Nystatin | 100000 | IE | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
Lactose | 735 | mg | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nystatin - urogenital- bekannte Überempfindlichkeit gegen Nystatin
- Säuglinge/unreife bzw. untergewichtige Frühgeborene
Art der Anwendung
- Vaginaltablette tief in die Vagina einführen
- Beseitigung sämtlicher Pilzherde auf der Haut und der Vaginalschleimhaut notwendig, um Rückfälle, die von unbehandelten Pilzherden ausgehen, zu vermeiden
Dosierung
Basiseinheit: 1 Vaginaltablette enthält 100 000 I.E. Nystatin
- Infektionen der Vagina durch Nystatinempfindliche Hefepilze
- Kurzzeittherapie
- 2 Vaginaltabletten / Tag vor dem Schlafengehen
- Behandlungsdauer: 3 aufeinander folgende Tage
- 6 Tage-Therapie
- 1 Vaginaltabletten / Tag vor dem Schlafengehen
- Behandlungsdauer: 6 aufeinande folgende Tage
- durch ärztliche Nachuntersuchung Kontrolle ob Behandlung erfolgreich oder fortzusetzen ist (Verlängerung der Behandlung bis zur endgültigen Heilung möglich)
- Kurzzeittherapie
Indikation
- Infektionen der Vagina, die durch Nystatinempfindliche Hefepilze (Candida albicans, Candida glabrata u.a.) hervorgerufen worden sind (Fluor, Vaginitis)
- Hinweise:
- keine Eignung vaginaler Nystatin-Zubereitungen zur Behandlung von Systemmykosen
- Verifizierung der Diagnose einer Candidiasis empfohlen (mittels Kultur, eines Nativpräparates (mit Zugabe von KOH), oder anderer Maßnahmen) bzw. Überprüfung der Behandlung empfohlen bei Nichtansprechen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nystatin - urogenital- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schleimhautreizungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- allergische Kontaktdermatitis
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nystatin - urogenital- Übertragung auf den Sexualpartner ist wahrscheinlich
- Therapieabbruch bei Überempfindlichkeitsreaktionen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nystatin - urogenital- Schwangerschaft
- Stillzeit
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nystatin - urogenital- Anwendung während der Schwangerschaft nach Nutzen-Risiko-Analyse
- keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren
- tierexperimentelle Studien lassen nicht auf embryo- oder fetotoxische Wirkungen schließen
- begrenzte Anzahl von Behandlungen bei Schwangeren lassen nicht auf Nebenwirkungen auf Schwangerschaft oder Gesundheit des Fetus / Neugeborenen schließen
- bei oraler Gabe kaum Resorption über intakte Haut oder Schleimhäute
- passiert Plazenta nicht
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Nystatin - urogenital- Anwendung in der Stillzeit nach Nutzen-Risiko-Analyse
- tritt nicht in die Muttermilch über
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Nystatin nur zur Behandlung von Mykosen bei immunsupprimierten Patienten. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.