Hersteller | Aliud Pharma GmbH |
Wirkstoff | Bezafibrat |
Wirkstoff Menge | 400 mg |
ATC Code | C10AB02 |
Preis | 18,58 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | RET |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Cedur Retard (100 St) [26,34 €]
- Bezafibrat 400 Retard Heu (50 St) [18,22 €]
- Bezafibrat 400 Ret 1A Phar (100 St) [26,34 €]
- Bezafibrat STADA 200mg (50 St) [14,84 €]
- Bezafibrat STADA 200mg (100 St) [18,85 €]
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- Befibrat 200 (50 St) [14,9 €]
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- Bezafibrat AL 200 (100 St) [17,76 €]
- Cedur (100 St) [17,82 €]
- Befibrat 400mg Retard (50 St) [19,5 €]
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- Bezafibrat AL 200 (30 St) [12,78 €]
- Cedur Retard 400mg (30 St) [16 €]
- Bezafibrat Abz 400mg (100 St) [26,34 €]
- Bezafibrat 400 Retard Heu (30 St) [15,8 €]
- Bezafibrat 400 Retard Heu (100 St) [26,97 €]
- Befibrat 400 Retard (30 St) [16 €]
- Befibrat 400 Retard (100 St) [28,12 €]
- Bezafibrat AL 200 (30 St)
- Bezafibrat AL 400 Retard (30 St)
Bezafibrat | 400 | mg | ||
(H) | Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A | Hilfsstoff | ||
(H) | Eudragit NE 30 D | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol 6000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 80 | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Bezafibrat - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Bezafibrat
- Lebererkrankungen (Ausnahme: Fettleber)
- Gallenblasenerkrankungen, mit oder ohne Cholelithiasis
- Photoallergische oder phototoxische Reaktionen bei Gabe von Fibraten
- Dialyse
- Gleichzeitige Gabe von Perhexilinhydrogenmaleat
- feste orale Darreichungsformen mit 200 mg Bezafibrat
- schwere Nierenfunktionsstörungen mit Serum-Kreatinin-Werten > 6 mg/dl bzw. einer Kreatinin-Clearance < 15 ml/min
- feste orale Darreichungsformen mit 300 mg Bezafibrat
- schwere Nierenfunktionsstörungen mit Serum-Kreatinin-Werten > 2,5 mg/dl bzw. einer Kreatinin-Clearance < 40 ml/min
- retardierte feste orale Darreichungsformen mit 400 mg Bezafibrat
- Nierenfunktionsstörungen mit Serum-Kreatinin-Werten > 1,5 mg/dl bzw. einer Kreatinin-Clearance < 60 ml/min
- schwere Nierenfunktionsstörungen mit Serum-Kreatinin-Werten > 6 mg/dl bzw. einer Kreatinin-Clearance < 15 ml/min
- schwere Nierenfunktionsstörungen mit Serum-Kreatinin-Werten > 2,5 mg/dl bzw. einer Kreatinin-Clearance < 40 ml/min
- Nierenfunktionsstörungen mit Serum-Kreatinin-Werten > 1,5 mg/dl bzw. einer Kreatinin-Clearance < 60 ml/min
Art der Anwendung
- Einnahme der Retardttabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit zu oder nach dem Abendessen
- gleichzeitige Anwendung mit Colestyramin im Abstand von mind. 2 Stunden (beeinträchtigte Resorption von Bezafibrat)
Dosierung
- schwere Hypertriglyceridämie, gemischte Hyperlipidämie (wenn ein Statin kontraindiziert ist oder nicht vertragen wird)
- 1 Retardtablette (400 mg Bezafibrat) 1mal / Tag
Dosisanpassung
- Kinder: Dosierung nicht hinreichend untersucht
- eingeschränkte Nierenfunktion (Serum-Kreatinin > 1,5 mg / dl bzw. Kreatinin-Clearance < 60 ml / Min.)
- Anwendung der 400-mg-Retardformulierung kontraindiziert
- Dialysepatienten: Anwendung kontraindiziert
- Lebererkrankungen
- Anwendung kontraindiziert
- Ausnahme: Fettleber (häufig Begleitsyndrom bei Hypertriglyceridämie)
Indikation
- unterstützende Behandlung einer Diät oder anderer nicht-medikamentöser Therapien (z.B. sportlicher Betätigung, Gewichtsabnahme) für folgende Erkrankungen
- schwere Hypertriglyceridämie mit oder ohne niedrige HDL-Cholesterinwerte
- gemischte Hyperlipidämie, wenn ein Statin kontraindiziert ist oder nicht vertragen wird
- Hinweis
- die vor der medikamentösen Behandlung eingeleiteten diätetischen Maßnahmen während der Therapie beibehalten
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Bezafibrat - peroral
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen mit
- Engegefühl im Brustkorb
- Dyspnoe
- Tachykardie
- Hauterscheinungen
- Hypotonie
- Ödemen
- Kreislaufkollaps
- Schüttelfrost
- Synkope
- generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen mit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Appetitlosigkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- gastrointestinale Störungen wie Völlegefühl und Übelkeit.
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leber- und Gallenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Leberfunktionsstörungen (z. B. Anstieg der Transaminasen, Cholestase)
- Bildung von Gallensteinen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Hautreaktionen wie Pruritus, Urtikaria oder andere Hauterscheinungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Haarausfall
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- photoallergischen oder phototoxischen Reaktionen mit
- Erythem
- Pruritus
- Bläschenbildung
- lichenoiden Veränderungen
- Erythema multiforme
- Stevens-Johnson-Syndrom
- toxische epidermale Nekrolyse
- photoallergischen oder phototoxischen Reaktionen mit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Myotoxizität mit
- Muskelschmerzen
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfen
- bes. bei zu hoher Dosierung
- medikamentös bedingte Rhabdomyolyse
- Myotoxizität mit
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Potenzstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Untersuchungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- unter Langzeittherapie
- leichter Anstieg des Serumkreatinins
- unter Langzeittherapie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erhöhung der Transaminasenwerte
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- leichte Abnahme Hämoglobin
- leichte Abnahme Leukozytenzahl
- Abnahme der Thrombozytenzahl, zum Teil mit Blutungen
- Panzytopenie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Bezafibrat - peroral
- Ernährungsberatung und Identifizierung / Korrektur von Risikofaktoren vor Therapiebeginn
- Leberwertkontrolle
- Transaminasenspiegel während des 1. Jahres in 3-monatigen Intervallen überprüfen
- Transaminasenanstieg auf > 3-fachen Normwert: Therapieabbruch
- Kontrolle der CPK
- Anstieg > 10-fachen Normwert: Gefahr der Rhabdomyolyse
- Therapieabbruch
- Flüssigkeitssubstitution
- gleichzeitige Fibratgabe oder HMGCoA-Reduktase-Hemmer-Gabe kann das Risiko einer Myotoxizität erhöhen
- Regelmäßige Kontrolle der Nierenfunktion
- Therapieabbruch bei Auftreten von Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse
- Therapieabbruch und Einleiten entsprechender Notfallmaßnahmen bei generalisierten Überempfindlichkeitsreaktionen
- Während der Therapie übermäßige UV-Strahlung meiden
- Transaminasenspiegel während des 1. Jahres in 3-monatigen Intervallen überprüfen
- Transaminasenanstieg auf > 3-fachen Normwert: Therapieabbruch
- Anstieg > 10-fachen Normwert: Gefahr der Rhabdomyolyse
- Therapieabbruch
- Flüssigkeitssubstitution
- gleichzeitige Fibratgabe oder HMGCoA-Reduktase-Hemmer-Gabe kann das Risiko einer Myotoxizität erhöhen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Bezafibrat - peroral
- Gleichzeitige Gabe von Östrogenen oder östrogenhaltigen Kontrazeptiva
- Kinder
- Niereninsuffizienz
- Hypalbuminämie, z.b. aufgrund nephrotischen Syndroms
- gleichzeitige Anwendung mit einem anderen Fibrat oder einem HMGCoA-Reduktase-Hemmer
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Bezafibrat - peroral
- nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung verwenden
- keine ausreichenden Erfahrungen beim Menschen
- in Tierstudien keine Hinweise auf teratogene Wirkung
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Bezafibrat - peroral
- relative Kontraindikation
- keine Daten zum Übergang in die Muttermilch
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Lipidsenker, - ausgenommen bei bestehender vaskulärer Erkrankung (KHK, cerebrovaskuläre Manifestation, pAVK) - ausgenommen bei hohem kardiovaskulärem Risiko (über 20% Ereignisrate/ 10 Jahre auf der Basis der zur Verfügung stehenden Risikokalkulatoren). Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.