| Hersteller | Almirall Hermal GmbH |
| Wirkstoff | Harnstoff |
| Wirkstoff Menge | 100 mg |
| ATC Code | D02AE01 |
| Preis | 7,16 € |
| Menge | 50 g |
| Darreichung (DAR) | CRE |
| Norm | N1 |
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| Harnstoff | 100 | mg | ||
| (H) | 2-Phenoxyethanol | Hilfsstoff | ||
| (H) | Cetylalkohol | Hilfsstoff | ||
| (H) | Citronensäure 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
| (H) | Glycerol | Hilfsstoff | ||
| (H) | Glycerol monostearate | Hilfsstoff | ||
| (H) | Paraffin, dickflüssig | Hilfsstoff | ||
| (H) | Polyoxyethylen (1500) monostearat | Hilfsstoff | ||
| (H) | Propylenglycol | Hilfsstoff | ||
| (H) | Stearinsäure | Hilfsstoff | ||
| (H) | Triglyceride, mittelkettig | Hilfsstoff | ||
| (H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
| (H) | Wollwachs | Hilfsstoff | ||
| [Basiseinheit = 1 Gramm] | ||||
Kontraindikation (absolut)
- Überempfindlichkeit gegenüber Harnstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
Art der Anwendung
- dünn auf die Haut auftragen und gleichmäßig verreiben
- nicht zur Behandlung exkoriierter, akuter Hautentzündungen
- Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden
Dosierung
Basiseinheit: 1 g Creme enthält 100 mg Harnstoff
- Unterstützende Behandlung von Fischschuppenkrankheit (Ichthyosis), Xerosis, Hyperkeratosis sowie anderen Zuständen von trockener, rauer Haut; Nachbehandlung weitgehend abgeklungener Hauterkrankungen
- 2mal / Tag dünn auf die Haut auftragen
- Anwendungsdauer:
- individuell nach klinischem Befund
- i. d. Regel 2 Wochen
- Niereninsuffizienz
- nicht großflächig anwenden
- Kinder
- keine gesicherte Erfahrung vorliegend
- Berichte aus der Fachliteratur weisen darauf hin, dass die Anwendung höher konzentrierter harnstoffhaltiger Produkte bei Kindern zu einem meist kurzzeitigen Brennen auf der Haut führen kann
Indikation
- unterstützende Behandlung von trockenen, schuppenden Hautzuständen, wie z.B. bei
- atopischen Ekzem (Neurodermitis)
- durch Austrocknung bedingtes Ekzem (Exsikkationsekzematid)
- Kontaktekzem
- Verhornungsstörungen wie z.B. Keratosis suprafollicularis, Ichthyosis vulgaris
- zeitlich begrenzte Nachbehandlung leichter Formen des atopischen Ekzems (Neurodermitis)
- atopischen Ekzem (Neurodermitis)
- durch Austrocknung bedingtes Ekzem (Exsikkationsekzematid)
- Kontaktekzem
- Verhornungsstörungen wie z.B. Keratosis suprafollicularis, Ichthyosis vulgaris
Nebenwirkungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Brennen und Juckreiz (hauptsächlich an empfindlichen Hautstellen (z. B. Gesicht) und auf entzündeter Haut)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- kontaktallergische Reaktionen mit Bläschenbildung und Spannungsgefühl
- Brennen und Juckreiz (hauptsächlich an empfindlichen Hautstellen (z. B. Gesicht) und auf entzündeter Haut)
- kontaktallergische Reaktionen mit Bläschenbildung und Spannungsgefühl
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Softcreme sollte nicht angewendet werden zur Behandlung exkoriierter, akuter Hautentzündungen und nicht großflächig bei Patienten mit Niereninsuffizienz
- nicht mit Augen und Schleimhäuten in Berührung bringen
- Cetylalkohol und Wollwachs können örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen
- Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen
Kontraindikation (relativ)
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise
- Risiken in der Schwangerschaft sind nicht bekannt
Stillzeithinweise
- Risiken während der Laktation sind nicht bekannt
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Harnstoffhaltige Dermatika mit einem Harnstoffgehalt von mindestens 5 % nur bei gesicherter Diagnose bei Ichthyosen, wenn keine therapeutische Alternativen für den jeweiligen Patienten indiziert sind. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.