Balkis Schnupfenkap Neu (20 St)

Hersteller Dr. Theiss Naturwaren GmbH
Wirkstoff Chlorphenamin
Wirkstoff Menge 4,22 mg
ATC Code R06AB04
Preis 13,62 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) KAP
Norm N2
Balkis Schnupfenkap Neu (20 St)

Medikamente Prospekt

Chlorphenamin4.22mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Eisen (III) hydroxid oxid x-WasserHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)IndigocarminHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Chlorphenamin - peroral

  • Überempfindlichkeit oder Unverträglichkeit gegenüber Chlorphenamin
  • Unverträglichkeit gegenüber Dexchlorphenamin
  • Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • Kinder < 12 Jahren

Art der Anwendung



  • Einnahme der Kapseln unzerkaut mit etwas Flüssigkeit

Dosierung



  • Symptomatische Behandlung bei allergischem Schnupfen und allergisch bedingter Bindehautentzündung des Auges, akuter Urticaria (Nesselsucht), Pruritus
    • Erwachsene und Jugendliche
      • 1 - 2 Kapseln 2 - 3mal / Tag (12 - 30 mg Chlorphenaminhydrogenmaleat / Tag)
      • Tageshöchstdosis: 5 Kapseln (30 mg Chlorphenaminhydrogenmaleat)
    • Kinder
      • keine Anwendung augrund des zu hohen Wirkstoffgehaltes
    • Anwendungsdauer: max. 1 Woche (sonst Gefahr der Toleranzentwicklung)

Indikation



  • Zur symptomatischen Behandlung bei
    • allergischem Schnupfen und allergisch bedingter Bindehautentzündung des Auges
    • akuter Urticaria (Nesselsucht)
    • Pruritus

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Chlorphenamin - peroral

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • hämatologische Störungen
        • Agranulozytose
        • thrombozytopenische Purpura
        • aplastische Anämie
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Müdigkeit
      • Sedierung
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Dyskinesien
      • psychotische Reaktionen
  • Herzerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Arrhythmien
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Mundtrockenheit
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Hautreaktionen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Appetitsteigerung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Chlorphenamin - peroral

  • Vorsicht geboten bei Engwinkelglaukom, pyloroduodenaler Obstruktion und Blasenhalsobstruktion (mögliche anticholinerge Wirkung von Chlorphenamin)

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Chlorphenamin - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Chlorphenamin - peroral

  • Anwendung nur in schweren Krankheitsfällen unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses
  • keine genügende Erfahrung in der Schwangerschaft
  • im Tierversuch keine Schädigungen der Nachkommen beobachtet
  • über mögliche teratogene oder embryotoxische Risiken liegen aber keine ausreichenden Daten vor

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Chlorphenamin - peroral

  • bei Anwendung über mehr als einige Tage ist abzustillen
  • Übergang in die Muttermilch unbekannt

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Antihistaminika - nur in Notfallsets zur Behandlung bei Bienen-, Wespen-, Hornissengift-Allergien, - nur zur Behandlung schwerer, rezidivierender Urticarien, - nur bei schwerwiegendem, anhaltendem Pruritus, - nur zur Behandlung bei persistierender allergischer Rhinitis, mit schwerwiegender Symptomatik bei der eine topische nasale Behandlung mit Glukokortikoiden nicht ausreichend ist. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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