Atiten Tropfen Z Einnehmen (90 ml)

Hersteller Eurimpharm Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Dihydrotachysterol
Wirkstoff Menge 1 mg
ATC Code A11CC02
Preis 112,85 €
Menge 90 ml
Darreichung (DAR) TEI
Norm Keine Angabe
Atiten Tropfen Z Einnehmen (90 ml)

Medikamente Prospekt

Dihydrotachysterol1mg
(H)Erdnussöl, raffiniertHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dihydrotachysterol - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Dihydrotachysterol
  • Hypercalcämie
    • bei Nierenstein-Anamnese sind häufiger Kontrollen des Serumcalciums erforderlich
  • Vitamin-D-Überdosierung
  • nicht geeignet zur Behandlung der Hyperventilationstetanie

Art der Anwendung



  • Einnahme der Lösung am besten mit etwas Flüssigkeit nüchtern oder nach den Mahlzeiten
  • höhere Dosen zweckmässigerweise ins Essen mischen
  • zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Dosierung Flasche beim Tropfvorgang senkrecht halten

Dosierung



Basiseinheit: 1ml Lösung (=26 Tropfen) enthält 1mg Dihydrotachysterol

  • Hypoparathyreoidismus (idiopathisch und postoperativ)/Pseudohypoparathyreoidismus
    • individuell anhand der Serumkalziumwerte dosieren
      • Ziel: Werte im unteren Normbereich
      • bei Überschreitung des mittleren Normwertes: Dosisreduktion
    • 13 - 39 Tropfen (0,5 - 1,5 mg Dihydrotachysterol) / Tag
    • Anwendungsdauer: unbegrenzt

Dosisanpassung

  • längere Bettlägerigkeit oder andere Umständen, die eine Hyperkalzämie begünstigen:
    • Dosisanpassung
  • Symptome einer Überdosierung:
    • Dosisreduktion oder Therapiepause für 2 - 3 Tage

Indikation



  • Hypoparathyreoidismus (idiopathisch und postoperativ)
  • Pseudohypoparathyreoidismus

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dihydrotachysterol - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • allergische Reaktionen
  • Untersuchungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hypercalciämie äußert sich in
        • Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Gesichtsblässe, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Durstgefühl, vermehrtes Schwitzen, Müdigkeit, Schwäche und Mattigkeit, Schwindel, depressive Verstimmung, Tinnitus,Halluzinationen, komatöse Zustände, Polyurie, Polydipsie, Nykturie, eingeschränkter Fähigkeit den Harn zu konzentrieren, Proteinurie, Arrhythmien
        • länger dauernde Hypercalciämie kann zu Nierenschädigungen, Nierensteinen, Nephrokalzinosen oder zu Verkalkungen in Gefäßen oder Weichteilgeweben führen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dihydrotachysterol - peroral

  • Serum-Calciumspiegel durchgehend kontrollieren
    • bei Nierenstein-Anamnese sind häufigere Kontrollen des Serumkalziums
      erforderlich
  • Nierenfunktion
    • überwachen durch Messung der Serumkreatinwerte
    • Überwachung ist besonders wichtig bei älteren Patienten, bei Patienten mit
      vorbestehenden Nierenerkrankungen und bei Patienten die gleichzeitig mit
      Herzglykosiden und/oder Diuretika (vom Thiazid-Typ) behandelt werden
  • Dosisanpassung
    • bei Auftreten von Hypercalciämie
    • bei längerer Bettlägerigkeit oder anderen Umständen, die eine Hypercalcämiebegünstigen, sollte die Dosierung ebenfalls anpassen
  • Therapieabbruch ggf. bei
    • Hypercalciämie in Erwägung ziehen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dihydrotachysterol - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dihydrotachysterol - peroral

  • bei Gabe in der Schwangerschaft engmaschige Kontrolle des Serumcalciumspiegels notwendig
  • Arzneimittel muss nicht abgesetzt, aber falls notwendig die Dosierung angepasst werden
  • keine Hinweise auf teratogenes Risiko
  • das Passieren der Placenta bisher nicht untersucht, muss aber in Analogie zu Vitamin-D-Metaboliten angenommen werden

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Dihydrotachysterol - peroral

  • bei Gabe in der Stillzeit engmaschige Kontrolle des Serumcalciumspiegels
    • Arzneimittel muss nicht abgesetzt, aber falls notwendig die Dosierung angepasst
      werden
  • Übergang in die Muttermilch nicht untersucht, muss aber in Analogie zu Vitamin-D-Metaboliten angenommen werden

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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