Aspirin Complex Beutel (10 St)

Hersteller Bayer Vital GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code N02BA51
Preis 8,96 €
Menge 10 St
Darreichung (DAR) GSE
Norm N1
Aspirin Complex Beutel (10 St)

Medikamente Prospekt

Pseudoephedrin24.58mg
(H)Apfelsinen AromaAromastoff
Benzyl alkohol
RRR-alpha-Tocopherol
Stärke, modifiziert
Maltodextrin
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)SaccharinHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff2g
Gesamt Kohlenhydrate0.17BE
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen Pseudoephedrin
  • Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure
  • Überempfindlichkeit gegeb andere Salicylate
  • Überempfindlichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile
  • aufgrund möglichen Zusammenhangs zwischen Acetylsalicylsäure und Reye-Syndrom
    • Kinder < 12 Jahre
  • schweres Leberversagen
  • schweres Nierenversagen
  • Magengeschwüre
  • Zwölffingerdarmgeschwüre
  • krankhaft erhöhter Blutungsneigung
  • schwere, nicht eingestellte Herzinsuffizienz
  • schwere Hypertonie
  • schwere koronare Herzkrankheit
  • gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmern
  • Kombination mit Methotrexat in Dosierung > = 15 mg / Woche
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Granulat vor der Einnahme in ein Glas Wasser einrühren

Dosierung



Basiseinheit: 1 Beutel enthält 500 mg Acetylsalicylsäure und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid

  • symptomatische Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes
    • Erwachsene und Jugendliche > / = 16 Jahre
      • Einzeldosis: 1 - 2 Beutel (500 - 1000 mg Acetylsalicylsäure und 30 - 60 mg Pseudoephedrinhydrochlorid)
      • falls notwendig, Einzeldosis in Abständen von 4 - 8 Stunden wiederholen
      • tägliche Maximaldosis: 6 Beutel
      • Behandlungsdauer: ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage
    • Kinder < 16 Jahren
      • ohne ärztlichen Rat nicht anwenden
      • aufgrund der geringen Anwendungserfahrungen bei Jugendlichen kann keine spezifische Dosierungsempfehlung gegeben werden
    • eingeschränkte Leberfunktion
      • mit bes. Vorsicht
      • schweres Leberversagen: kontraindiziert
    • Nierenfunktionsstörung
      • mit bes. Vorsicht
      • schweres Nierenversagen: kontraindiziert
    • ältere Patienten
      • reagieren ggf. besonders empfindlich auf die zentralnervösen Wirkungen von Pseudoephedrin

Indikation



  • symptomatische Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes

Nebenwirkungen



Nebenwirkungen, wirkstoffbezogen
Keine Berücksichtigung des arzneimittelrechtlichen Zulassungsstatus des Präparates

  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Acetylsalicylsäure
      • insbesondere bei Asthmatikern
        • Überempfindlichkeitsreaktionen
          • Dyspnoe
          • Anaphylaxie
          • Hautreaktionen
      • gastroduodenale Beschwerden
        • Magenschmerzen
        • Dyspepsie
        • Gastritis
      • Übelkeit
      • Erbrechen
      • Diarrhöe
      • Magen-Darm-Blutungen
        • Hämatemesis
        • Melaena
        • erosive Gastritis
        • in Einzelfällen Eisenmangelanämie möglich
      • Magen-Darm-Geschwüre
        • in Einzelfällen Perforation möglich
      • Erhöhung Transaminasen
      • Erhöhung Blutungsrisikos
      • mögliche Überdosierungssymptome
        • Schwindel
        • Tinnitus
      • langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere die Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe
        • Analgetika-Nephropathie
    • Pseudoephedrin
      • Blutdruckanstieg
        • nicht bei behandelter Hypertonie
      • kardiale Wirkungen, z.B. Tachykardie
      • ZNS-Stimulierung, z.B.
        • Schlaflosigkeit
        • selten Halluzinationen
      • insbesondere bei Prostatahyperplasie
        • Hamverhalt
      • Hautreaktionen, z.B.
        • Exanthem
        • Urtikaria
        • Pruritus

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Hinweise an den Patienten
    • aufgrund der Hemmung der Thrombozytenaggregation, besonders im Zusammenhang mit operativen Eingriffen, auch bei kleineren Eingriffen, wie z. B. Zahnextraktionen
      • erhöhtes Blutuingsrisiko
      • Arzt/Zahnarzt ist über Einnahme des Arzneimittels zu informieren
    • Patienten mit Diabetes mellitus
      • Arzneimittel enthält 2 g Sucrose / Beutel
    • während der Behandlung mit dem Arzneimittel
      • Beeinträchtigung der Reaktionsfähigkeit möglich
      • Risiko bei gleichzeitigem Alkoholkonsum noch verstärkt
      • bei Tätigkeiten zu berücksichtigen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, z.B. beim Autofahren

Kontraindikation (relativ)



  • Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika oder andere allergene Stoffe
  • Empfindlichkeit gegen Sympathomimetika
  • aufgrund besonders empfindlicher möglicher Reaktion auf zentralnervösen Wirkungen von Pseudoephedrin
    • ältere Patienten
  • Jugendliche
  • anamnetische Magen-Darm-Geschwüre
  • anamnetische Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte
  • Nierenfunktionsstörung
  • Leberfunktionsstörung
  • Hyperthyreose
  • leichte bis mässige Hypertension
  • Diabetes mellitus
  • ischämischer Herzkrankheit
  • erhöhter Augeninnendruck
  • Prostatahypertrophie
  • gleichzeitige Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln
  • Acetylsalicylsäure
    • aufgrund der Gefahr von Bronchospasmen, Asthmaanfällen oder anderen Überempfindlichkeitsreaktionen
      • vorbestehendes Bronchialasthma
      • Heuschnupfen
      • Nasenpolypen
      • chronische Atemwegserkrankungen
      • Überempfindlichkeitsreaktionen gegen andere Stoffe,wie z.B.
        • Hautreaktionen
        • Juckreiz
        • Urtikaria
    • aufgrund reduzierter Harnsäureausscheidung durch Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung
      • für Gichtanfälle gefährdete Patienten

Schwangerschaftshinweise



  • in der Schwangerschaft (absolut) kontraindiziert
  • keine Daten zur Einnahme der Kombination beider Wirkstoffe während der Schwangerschaft vorhanden
  • in Tierstudien bei beiden Substanzen teratogene Wirkungen
  • Acetylsalicylsäure
    • im 1. und 2. Trimenon (absolut) kontraindiziert
      • da Wirkung von Prostaglandinsynthesehemmem auf die Schwangerschaft nicht bekannt
      • obwohl epidemiologische Studienergebnisse bei einer gelegentlichen Anwendung keine Hinweise auf eine Fehlbildung ergaben
    • im 3. Trimenon (absolut) kontraindiziert
      • frühzeitiger Verschluss Ductus arteriosus botalli möglich
      • Wehenhemmung möglich
      • verspätete Geburt möglich
      • durch Acetylsalicylsäure
        • Hemmung Thrombozytenfunktion des Fötus und der Mutter möglich
      • Einnahme von Acetylsalicylsäure kurz vor der Geburt, besonders bei Frühgeborenen
        • intrakraniale Blutungen möglich
  • Pseudoephedrin
    • in der Schwangerschaft (absolut) kontraindiziert
    • in wenigen vorhandenen Daten über Anwendung in der Schwangerschaft keine Hinweise auf erhöhtes Risiko für Fehlbildungen

Stillzeithinweise



  • in der Stillzeit (absolut) kontraindiziert
  • Übergang von Salicylaten in die Muttermilch
  • Übergang von Pseudoephedrin in die Muttermilch
  • keine Daten für die Anwendung der Kombination beider Wirkstoffe in der Stillzeit vorhanden

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Wegen vorübergehender unerwünschter Wirkung auf den Säugling bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause einlegen.

Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über, aber wegen unzureichender Erfahrung bezüglich der Auswirkungen auf den Säugling muss im Einzelfall und nach Abwägen der klinischen Gesamtsituation entschieden werden, ob während der Gabe des Arzneimittels abgestillt oder eine Stillpause eingelegt werden muss.

Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Analgetika in fixer Kombination mit nicht analgetischen Wirkstoffen, - ausgenommen Kombinationen mit Naloxon - ausgenommen sind fixe Kombinationen mit einem Mydriatikum zur Anwendung am Auge Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist, von der genannten Ausnahme abgesehen, eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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