Artelac Nighttime Gel (1X10 g)

Hersteller Dr. Gerhard Mann
Wirkstoff Carbomer
Wirkstoff Menge 2 mg
ATC Code S01XA20
Preis 9,95 €
Menge 1X10 g
Darreichung (DAR) AUG
Norm Keine Angabe
Artelac Nighttime Gel (1X10 g)

Medikamente Prospekt

Carbomer2mg
(H)CetrimidHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)SorbitolHilfsstoff
(H)Triglyceride, mittelkettigHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Carbomer - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Carbomer

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Carbomer - okulär

  • Anwendung am Auge
    • in den Bindehautsack eintropfen
    • Hinweise zur Handhabung siehe jeweilige Produktinformation

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Carbomer - okulär

  • Therapie des Trockenen Auges
    • individuelle Dosierung erforderlich
    • soweit nicht anders verordnet: 1 Tropfen 4mal / Tag oder je nach Bedarf in den Bindehautsack einbringen
    • Anwendungsdauer: zur Daueranwendung geeignet
  • Anwendung während einer Kontaktglasuntersuchung
    • einige Tropfen in den haptischen Teil des Kontaktglases tropfen und dieses nach Anästhesie der Horn- und Bindehaut aufgesetzen

Dosisanpassung

  • Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
    • Wirksamkeit und Sicherheit in der empfohlenen Dosierung für Erwachsene basiert auf klinischer Erfahrung
    • es liegen keine Daten aus klinischen Studien vor

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Carbomer - okulär

  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Rhinitis
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Überempfindlichkeit (nach Markteinführung berichtet)
  • Augenerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Verschwommenes Sehen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Augenbeschwerden
      • Augenlidrandverkrustung
      • Augenreizung
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Periorbitalödem
      • Bindehautödem
      • Augenschmerzen
      • Augenjucken
      • okuläre Hyperämie
      • Tränensekretion verstärkt
      • Blepharitis
      • Trockenes Auge
      • Augenausfluss
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Kontaktdermatitis

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Carbomer - okulär

  • Patienten sollten die Anwendung beenden und ihren Arzt konsultieren bei
    • Auftreten von Augenschmerzen
    • Veränderungen des Sehvermögens
    • Augenreizung
    • anhaltender Augenrötung
    • Verschlimmern oder Bestehenbleiben der Erkrankung
  • nach der Anwendung sollte überschüssiges Arzneimittel von den Augenwimpern oder Augenlidern entfernt werden um eine mögliche Krustenbildung durch eintrocknendes Carbomer zu vermeiden
  • Hinweise zum Tragen von Kontaktlinsen während der Anwendung siehe jeweilige Produktinformation

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Carbomer - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Carbomer - okulär

  • das Arzneimittel kann in der Schwangerschaft angewandt werden
  • bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren vor
    • es werden jedoch keine Auswirkungen während der Schwangerschaft erwartet, da die systemische Exposition zu vernachlässigen ist
  • der Bestandteil Carbomer übt einen schützenden Effekt auf die Augenoberfläche aus und ist pharmakologisch nicht wirksam
  • Fertilität
    • zu Auswirkungen dieses Arzneimittels auf die männliche oder weibliche Fertilität liegen keine Daten vor

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Carbomer - okulär

  • das Arzneimittel kann während der Stillzeit angewandt werden
  • nicht bekannt, ob Carbomer in die Muttermilch übertreten
    • es werden jedoch keine Auswirkungen auf das gestillte Neugeborene/Kleinkind erwartet, da die systemische Exposition der stillenden Frau gegenüber Carbomer zu vernachlässigen ist
  • Carbomer ist ein pharmakologisch inaktiver Bestandteil, der einen schützenden Effekt auf die Augenoberfläche ausübt

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

 

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