Hersteller | Dr. Gerhard Mann |
Wirkstoff | Hypromellose |
Wirkstoff Menge | 1,92 mg |
ATC Code | S01XA20 |
Preis | 7,73 € |
Menge | 10X0.6 ml |
Darreichung (DAR) | ATR |
Norm | Keine Angabe |
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Hypromellose | 1.92 | mg | ||
(H) | Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitol | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 0.6 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Hypromellose - okulär- Überempfindlichkeit gegen Hypromellose
Art der Anwendung
- zur Anwendung am Auge
- zum Eintropfen in den Bindehautsack
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Lösung enthält 3,20 mg Hypromellose
- symptomatische Behandlung des trockenen Auges sowie zur Benetzung und Nachbenetzung weicher und harter Kontaktlinsen
- Therapie des trockenen Auges: individuelle Dosierung
- 1 Tropfen 3 - 5mal / Tag oder häufiger
- Anwendungsdauer:
- meist langfristige bzw. ständige Anwendung
- zur Dauertherapie geeignet
- Langzeit- oder Daueranwendung zur Therapie des trockenen Auges: Augenarzt konsultieren
Indikation
- symptomatische Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute (+ACY-quot,Trockenes Auge+ACY-quot,)
- durch Tränensekretions- und Tränenfunktionsstörungen infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen
- bei mangelnden oder unvollständigem Lidschluss
- Benetzung und Nachbenetzung weicher und harter Kontaktlinsen
- insbesondere bei Unverträglichkeit von konserviertem künstlichen Tränenersatz- oder Kontaktlinsenbenetzungsmitteln
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Hypromellose - okulär- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- lokale Unverträglichkeiten
- Augenbrennen
- Augenrötung
- Augenjucken
- Verschwommensehen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hautausschlag
- Juckreiz
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Augenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Unverträglichkeitsreaktionen (z. B. Brennen, Schmerzen, vermehrter Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Bindehautrötung, Lidschwellung, Juckreiz)
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Hypromellose - okulär- bei der Anwendung zur Behandlung des Trockenen Auges, sollte grundsätzlich ein Augenarzt konsultiert werden
- sollen andere topische Augenarzneimittel zur gleichen Zeit angewendet werden, sollte Hypromellose stets als Letztes - ca. 15 Minuten später - angewendet werden, damit die Verweildauer und somit die befeuchtende Wirkung nicht verkürzt wird
- bei persistierenden oder verstärkt auftretenden Augenbeschwerden bei der Therapie des Trockenen Auges sollte der Arzt befragt und ggf. das Medikament abgesetzt werden
- Hinweise zum Tragen von Kontaktlinsen während der Anwendung von Hypromellose siehe jeweilige Produktinformation
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Hypromellose - okulärsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Hypromellose - okulär- Hypromellose wird nicht resorbiert und ist somit systemisch nicht verfügbar
- die Anwendung während der Schwangerschaft sollte jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen
- es sind keine speziellen Untersuchungen an schwangeren Patientinnen durchgeführt worden
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Hypromellose - okulär- Hypromellose wird nicht resorbiert wird und ist somit systemisch nicht verfügbar
- allerdings sollte die Anwendung während der Stillzeit sollte aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen
Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).
Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Synthetische Tränenflüssigkeit bei Sjögren-Syndrom mit deutlichen Funktionsstörungen des trockenen Auges Grad 2, Epidermolysis bullosa, occulärem Pemphigoid, Fehlen oder Schädigung der Tränendrüse, Fazialisparese oder bei Lagophthalmus. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.