Hersteller | betapharm Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Kombipackung |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | A04AD12 |
Preis | 45,63 € |
Menge | 3 St |
Darreichung (DAR) | HKP |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Emend 125mg/80mg (3 St) [47,62 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [45,4 €]
- Aprepitant Zentiva80/125mg (3 St) [45,62 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [62,43 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [89 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [45,63 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [87,92 €]
- Aprepitant Heumann125+80mg (3 St) [62,35 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [74,02 €]
- Aprepitant ratio 125/80mg (3 St) [61,12 €]
- Aprepitant Hex125+80mg Hkp (3 St) [66,92 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [45,63 €]
- Aprepilor 125mg/80mg (3 St) [42,14 €]
- Emend 125mg/80mg Kapseln (3 St) [82,49 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [49,4 €]
- Emend 125mg/80mg (3 St) [47,5 €]
- Aprepitant AL 125+80mg Hkp (3 St) [49,13 €]
Aprepitant | 80 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Drucktinte, schwarz | Hilfsstoff | ||
Schellack | ||||
Eisen (II,III) oxid | ||||
Propylenglycol | ||||
(H) | Gelatine | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose 2910 | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium dodecylsulfat | Hilfsstoff | ||
(H) | Poloxamer 407 | Hilfsstoff | ||
(H) | Saccharose | Hilfsstoff | 80 | mg |
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Gesamt Natrium Ion | Zusatzangabe | 0.22 | AtQ-mol |
Gesamt Natrium Ion | 5 | AtQ-g | ||
[Basiseinheit = Kapsel weiß 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Aprepitant - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Aprepitant
- Gleichzeitige Anwendung mit
- Pimozid
- Terfenadin
- Astemizol
- Cisaprid
- Pimozid
- Terfenadin
- Astemizol
- Cisaprid
Art der Anwendung
- Einnahme unabhängig von der Nahrungsaufnahme
- Hartkapseln sind unzerkaut einzunehmen
Dosierung
- Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei emetogener Chemotherapie
- Erwachsene
- Anwendung von Aprepitant über 3 Tage als Teil eines Therapieschemas mit einem Kortikosteroid und 5-HT3-Antagonisten
- 1. Tag: 125 mg Aprepitant peroral 1mal / Tag
- 2. Tag: 80 mg Aprepitant peroral 1mal / Tag
- 3. Tag: 80 mg Aprepitant peroral 1mal / Tag
- Therapieschemata auf Basis von klinischen Studien
- hoch emetogene Chemotherapie
- 1. Tag
- 125 mg Aprepitant peroral, 1 Stunde vor Beginn der Chemotherapie
- 12 mg Dexamethason peroral, 30 Min. vor Beginn der Chemotherapie
- 5-HT3-Antagonisten in Standarddosierung (siehe Fachinfo des gewählten 5-HT3-Antagonisten)
- 2. Tag
- 80 mg Aprepitant peroral, morgens
- 8 mg Dexamethason peroral, morgens
- 3. Tag
- 80 mg Aprepitant peroral, morgens
- 8 mg Dexamethason peroral, morgens
- 4. Tag
- 8 mg Dexamethason peroral, morgens
- 1. Tag
- moderat emetogene Chemotherapie
- 1. Tag
- 125 mg Aprepitant peroral, 1 Stunde vor Beginn der Chemotherapie
- 12 mg Dexamethason peroral, 30 Min. vor Beginn der Chemotherapie
- 5-HT3-Antagonisten in Standarddosierung (siehe Fachinfo des gewählten 5-HT3-Antagonisten)
- 2. Tag
- 80 mg Aprepitant peroral, morgens
- 3. Tag
- 80 mg Aprepitant peroral, morgens
- 1. Tag
- hoch emetogene Chemotherapie
- Anwendung von Aprepitant über 3 Tage als Teil eines Therapieschemas mit einem Kortikosteroid und 5-HT3-Antagonisten
- Kinder und Jugendliche (12 - 17 Jahre)
- Anwendung von Aprepitant über 3 Tage als Teil eines Therapieschemas mit 5-HT3-Antagonisten
- 1. Tag: 125 mg Aprepitant peroral 1mal / Tag
- 2. Tag: 80 mg Aprepitant peroral 1mal / Tag
- 3. Tag: 80 mg Aprepitant peroral 1mal / Tag
- jeweils 1 Stunde vor Beginn der Chemotherapie (falls an Tag 2, 3 keine Chemo gegeben wird, einnahme morgens)
- Empfehlungen zur Dosierung des 5-HT3-Antagonisten, siehe Fachinformation des Präparates
- gleichzeitige Gabe eines Kortikosteroid, nur 50 % der üblichen Kortikosteroids-Dosis anwenden
- Anwendung von Aprepitant über 3 Tage als Teil eines Therapieschemas mit 5-HT3-Antagonisten
- Erwachsene
Dosisanpassung
- Patienten mit Nierenfunktionsstörung oder Dialysepatienten mit terminaler Niereninsuffizienz
- keine Dosisanpassung erforderlich
- Leberfunktionsstörung
- leicht
- keine Dosisanpassung erforderlich
- mäßig
- Anwendung mit Vorsicht (begrenzte klinische Daten)
- schwer
- Anwendung mit Vorsicht (keine klinischen Daten vorhanden)
- leicht
- Geschlecht
- keine Dosisanpassung aufgrund des Geschlechts erforderlich
- ältere Patienten (> / = 65 Jahre)
- keine Dosisanpassung erforderlich
- Kinder und Jugendliche (>/= 6 Monate - < 12 Jahre)
- Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen, keine Daten
- Dosierungsempfehlungen s. Fachinformation zum Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
Indikation
- Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei hoch und moderat emetogener Chemotherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren
- Hinweis
- Anwendung als Teil einer Kombinationstherapie
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Aprepitant - peroral
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Candidiasis
- Staphylokokkeninfektion
- Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- febrile Neutropenie
- Anämie
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Reaktionen
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- verminderter Appetit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Polydipsie
- Psychiatrische Erkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Angstgefühl
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Orientierungsstörung
- euphorische Stimmung
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindelgefühl
- Somnolenz
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Geschmacksstörung
- kognitive Störung
- Lethargie
- Augenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Konjunktivitis
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Tinnitus
- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Palpitationen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Bradykardie
- kardiovaskuläre Erkrankungen
- Gefäßerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hitzewallungen/Hitzegefühl
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schluckauf
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schmerzen im Oropharynx
- Niesen
- Husten
- postnasale Schleimbildung
- Rachenreizung
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Obstipation
- Dyspepsie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Aufstoßen
- Übelkeit
- Erbrechen
- gastroösophageale Refluxerkrankung
- Abdominalschmerzen
- Mundtrockenheit
- Flatulenz
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Ulcus duodeni mit Perforation
- Stomatitis
- aufgetriebener Bauch
- harter Stuhl
- neutropenische Kolitis
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Ausschlag
- Akne
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Lichtempfindlichkeitsreaktion
- Hyperhidrose
- Seborrhö
- Hautausschlag mit Juckreiz
- Hautläsion
- Stevens-Johnson-Syndrom
- toxische epidermale Nekrolyse
- ohne Häufigkeitsangabe
- Pruritus
- Urtikaria
- Skelettmuskulatur- und Bindegewebserkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Muskelspasmen
- Muskelschwäche
- Erkrankungen der Nieren und der Harnwege
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dysurie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Pollakisurie
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Abgeschlagenheit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Asthenie
- Unwohlsein
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Ödeme
- Brustkorbbeschwerden
- Gangstörungen
- Untersuchungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- erhöhte Werte von ALT
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- erhöhte Werte von AST
- erhöhte Werte der alkalischen Phosphatase im Blut
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erythrozyten im Urin nachweisbar
- Natriumwerte im Blut erniedrigt
- Gewichtsabnahme
- erniedrigte Neutrophilenzahl
- Glukose im Urin nachweisbar
- vermehrte Urinausscheidung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Candidiasis
- Staphylokokkeninfektion
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- febrile Neutropenie
- Anämie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Reaktionen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- verminderter Appetit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Polydipsie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Angstgefühl
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Orientierungsstörung
- euphorische Stimmung
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindelgefühl
- Somnolenz
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Geschmacksstörung
- kognitive Störung
- Lethargie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Konjunktivitis
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Tinnitus
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Palpitationen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Bradykardie
- kardiovaskuläre Erkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hitzewallungen/Hitzegefühl
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schluckauf
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schmerzen im Oropharynx
- Niesen
- Husten
- postnasale Schleimbildung
- Rachenreizung
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Obstipation
- Dyspepsie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Aufstoßen
- Übelkeit
- Erbrechen
- gastroösophageale Refluxerkrankung
- Abdominalschmerzen
- Mundtrockenheit
- Flatulenz
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Ulcus duodeni mit Perforation
- Stomatitis
- aufgetriebener Bauch
- harter Stuhl
- neutropenische Kolitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Ausschlag
- Akne
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Lichtempfindlichkeitsreaktion
- Hyperhidrose
- Seborrhö
- Hautausschlag mit Juckreiz
- Hautläsion
- Stevens-Johnson-Syndrom
- toxische epidermale Nekrolyse
- ohne Häufigkeitsangabe
- Pruritus
- Urtikaria
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Muskelspasmen
- Muskelschwäche
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dysurie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Pollakisurie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Abgeschlagenheit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Asthenie
- Unwohlsein
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Ödeme
- Brustkorbbeschwerden
- Gangstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- erhöhte Werte von ALT
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- erhöhte Werte von AST
- erhöhte Werte der alkalischen Phosphatase im Blut
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erythrozyten im Urin nachweisbar
- Natriumwerte im Blut erniedrigt
- Gewichtsabnahme
- erniedrigte Neutrophilenzahl
- Glukose im Urin nachweisbar
- vermehrte Urinausscheidung
Weitere Nebenwirkungen wurden bei erwachsenen Patienten unter Behandlung mit Aprepitant bei Übelkeit und Erbrechen nach Operationen (PONV) mit größerer Häufigkeit als unter Ondansetron beobachtet:
- Schmerzen im Oberbauch
- veränderte Darmgeräusche
- Obstipation (bei Patienten unter höherer Aprepitant-Dosis beobachtet)
- Dysarthrie
- Dyspnoe
- Hypästhesie
- Schlaflosigkeit
- Miosis
- Übelkeit
- sensorische Störungen
- Magenbeschwerden
- Subileus (bei Patienten unter höherer Aprepitant-Dosis beobachtet)
- reduzierte Sehschärfe
- Giemen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Aprepitant - peroral
- Patienten mit mäßiger bis schwerer Leberfunktionsstörung
- Anwendung mit Vorsicht
- mäßige Leberfunktionseinschränkung: es stehen nur begrenzte Daten für diese Patienten zur Verfügung
- schwere Leberfunktionsstörung: keine klinischen Daten vorliegend
- CYP3A4-Interaktionen
- Anwendung nur mit Vorsicht bei Patienten, die gleichzeitig mit oral verabreichten Wirkstoffen behandelt werden, die hauptsächlich über CYP3A4 metabolisiert werden und eine geringe therapeutische Breite haben wie
- Ciclosporin
- Tacrolimus
- Sirolimus
- Everolimus
- Alfentanil
- Mutterkornalkaloid-Derivaten
- Fentanyl
- Chinidin
- gleichzeitige Anwendung mit Irinotecan mit besonderer Vorsicht; diese Kombination kann zu erhöhter Toxizität führen
- CYP2C9-Interaktionen
- gleichzeitige Anwendung mit Warfarin (CYP2C9-Substrat)
- Patienten unter Dauertherapie mit Warfarin müssen während der Therapie mit Aprepitant und innerhalb von 14 Tagen nach jeder 3-Tages-Therapie hinsichtlich der International Normalized Ratio (INR) engmaschig überwacht werden
- hormonale Kontrazeptiva
- Wirksamkeit hormonaler Kontrazeptiva kann während und bis 28 Tage nach der Anwendung von Aprepitant vermindert werden
- während der Behandlung sowie noch 2 Monate im Anschluss an die letzte Dosis alternative oder unterstützende Maßnahmen zur Verhütung ergreifen
- Anwendung mit Vorsicht
- mäßige Leberfunktionseinschränkung: es stehen nur begrenzte Daten für diese Patienten zur Verfügung
- schwere Leberfunktionsstörung: keine klinischen Daten vorliegend
- Anwendung nur mit Vorsicht bei Patienten, die gleichzeitig mit oral verabreichten Wirkstoffen behandelt werden, die hauptsächlich über CYP3A4 metabolisiert werden und eine geringe therapeutische Breite haben wie
- Ciclosporin
- Tacrolimus
- Sirolimus
- Everolimus
- Alfentanil
- Mutterkornalkaloid-Derivaten
- Fentanyl
- Chinidin
- gleichzeitige Anwendung mit Irinotecan mit besonderer Vorsicht; diese Kombination kann zu erhöhter Toxizität führen
- gleichzeitige Anwendung mit Warfarin (CYP2C9-Substrat)
- Patienten unter Dauertherapie mit Warfarin müssen während der Therapie mit Aprepitant und innerhalb von 14 Tagen nach jeder 3-Tages-Therapie hinsichtlich der International Normalized Ratio (INR) engmaschig überwacht werden
- Wirksamkeit hormonaler Kontrazeptiva kann während und bis 28 Tage nach der Anwendung von Aprepitant vermindert werden
- während der Behandlung sowie noch 2 Monate im Anschluss an die letzte Dosis alternative oder unterstützende Maßnahmen zur Verhütung ergreifen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Aprepitant - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Aprepitant - peroral
- darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich
- Kontrazeption bei Männern und Frauen
- Wirksamkeit hormonaler Kontrazeptiva kann während und bis 28 Tage nach Einnahme von Aprepitant vermindert sein
- Alternative nicht hormonelle unterstützende Maßnahmen zur Verhütung sollten während der Behandlung und während der 2 Monate nach der letzten Dosis ergriffen werden
- keine klinischen Daten zu exponierten Schwangerschaften
- reproduktionstoxisches Potenzial von Aprepitant wurde nicht vollständig bestimmt, da in Tierstudien keine höheren Expositionsspiegel als beim Menschen unter therapeutischer Exposition einer Dosis von 125 mg/ 80 mg erreicht werden konnten
- diese Studien zeigten keine direkt oder indirekt schädlichen Wirkungen im Hinblick auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung
- potenzielle Auswirkungen der Veränderungen der Neurokininregulation auf die Reproduktion sind unbekannt
- Fertilität
- Potenzial für Auswirkungen von Aprepitant auf die Fertilität konnte nicht vollständig bestimmt werden, da in Tierstudien keine höheren Expositionsspiegel erreicht wurden als beim Menschen unter therapeutischer Exposition
- diese Fertilitätsstudien zeigten keinen direkt oder indirekt schädlichen Effekt bezüglich Paarungsverhalten, Fertilität, embryonaler/fetaler Entwicklung oder Anzahl und Beweglichkeit der Spermien
- Wirksamkeit hormonaler Kontrazeptiva kann während und bis 28 Tage nach Einnahme von Aprepitant vermindert sein
- Alternative nicht hormonelle unterstützende Maßnahmen zur Verhütung sollten während der Behandlung und während der 2 Monate nach der letzten Dosis ergriffen werden
- diese Studien zeigten keine direkt oder indirekt schädlichen Wirkungen im Hinblick auf Schwangerschaft, embryonale/fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung
- Potenzial für Auswirkungen von Aprepitant auf die Fertilität konnte nicht vollständig bestimmt werden, da in Tierstudien keine höheren Expositionsspiegel erreicht wurden als beim Menschen unter therapeutischer Exposition
- diese Fertilitätsstudien zeigten keinen direkt oder indirekt schädlichen Effekt bezüglich Paarungsverhalten, Fertilität, embryonaler/fetaler Entwicklung oder Anzahl und Beweglichkeit der Spermien
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Aprepitant - peroral
- Stillen während der Behandlung mit Aprepitant wird nicht empfohlen
- Übergang in die menschliche Muttermilch unbekannt
- Übergang in die Milch säugender Ratten
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.