Apernyl (100 St)

Hersteller Speiko Dr.Speier GmbH
Wirkstoff Acetylsalicylsäure
Wirkstoff Menge 32 mg
ATC Code A01AD05
Preis 98,05 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) STI
Norm Keine Angabe
Apernyl (100 St)

Medikamente Prospekt

Acetylsalicylsäure32mg
(H)CarbomerHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Acetylsalicylsäure - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure und andere Salicylate
  • krankhaft erhöhte Blutungsneigung
  • Anwendung zur Schmerzprophylaxe nach Zahnextraktionen
  • Magen- und Darmgeschwüre
  • Anwendung zur Infektionsprophylaxe des Koagulums nach Extraktionen
  • geplanter dichter Nahtverschluss der Extraktionswunde
  • Schwangerschaft (3. Trimester)
  • Kinder und Jugendliche mit fieberhaften Erkrankungen wegen des möglichen Auftretens des Reye-Syndroms

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Acetylsalicylsäure - invasiv

  • dentale Anwendung
  • in das Wundgebiet locker einlegen und dort belassen
  • eventuell über den Wundrand ragende Anteile kürzen

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Acetylsalicylsäure - invasiv

  • Schmerzen nach Zahnextraktionen oder kieferchirurgischen Eingriffen
    • in Abhängigkeit von der Größe der Extraktionswunde: bis zu 96 mg Acetylsalicylsäure
    • Behandlungsdauer:
      • im Regelfall: einmalige Anwendung
      • Ausnahme: bei anhaltenden Schmerzen mehrmalige Anwendung möglich
      • Anwendungsdauer: sollte wenige Tage nicht überschreiten

Dosisanpassung

  • Kinder und Jugendliche
    • Sicherheit ist bei Kinder im Alter < 12 Jahren bisher noch nicht erwiesen
      • Anwendung nur mit besonderer Vorsicht

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Acetylsalicylsäure - invasiv

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • bes. bei Asthmatikern
        • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Atemnotanfälle oder Hautreaktionen

Andere mögliche Nebenwirkungen für die Anwendung von Acetylsalicylsäure in Darreichungsformen zum Einnehmen, welche häufig, gelegentlich, selten oder in Einzelfällen beobachtet wurden:

  • Magen-Darmbeschwerden wie Magenschmerzen, Mikroblutungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle sowie sekundäre Effekte aufgrund erhöhter Blutungsneigung u.a.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Acetylsalicylsäure - invasiv

  • besondere Vorsicht bei der Anwendung erforderlich bei
    • Überempfindlichkeit gegen andere andere Entzündungshemmer/Antirheumatika oder andere allergene Stoffe
    • im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft
    • gleichzeitige Therapie mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z. B. Cumarinderivate, Heparin mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Therapie)
    • Asthma bronchiale
    • chronische und wiederkehrende Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
    • vorgeschädigte Niere
    • schwere Leberfunktionsstörungen
  • Kontakt zwischen Dentalstift mit Acetylsalicylsäure und Schleimhaut führt zu Verätzungserscheinungen (,aspirin burn+ACY-quot,)
  • Asthmaanfälle (Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma)
    • besonders gefährdet sind Patienten
      • die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegsinfektionen (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) leiden
      • Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Schmerz- und Rheumamittel aller Art sind
      • Patienten, die auch gegen andere Stoffe allergisch sind, wie z. B. Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Acetylsalicylsäure - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Acetylsalicylsäure - invasiv

  • Anwendung während des 3. Trimesters der Schwangerschaft ist kontraindiziert
  • Anwendung während des 1. und 2. Trimesters der Schwangerschaft darf nur unter besonderer Vorsicht erfolgen
  • Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung negativ beeinflussen
  • Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin
  • Annahme, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt
  • Anwendung von Salicylaten im 1. Trimester
    • ist in verschiedenen epidemiologischen Studien mit einem erhöhten Fehlbildungsrisiko (Gaumenspalten, Herz-Missbildungen) in Zusammenhang gebracht worden
    • Risiko bei normalen therapeutischen Dosen scheint jedoch gering zu sein
  • Fertilität
    • es existiert eine gewisse Evidenz dafür, dass Wirkstoffe, die die Cyclooxygenase-/Prostaglandin synthese hemmen, die weibliche Fertilität über eine Wirkung auf die Ovulation beeinträchtigen können
      • reversibel nach Absetzen der Behandlung

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Acetylsalicylsäure - invasiv

  • bei längerer Anwendung bzw. Anwendung höherer Dosen (bei oraler Einnahme von Acetylsalicylsäure >/= 150 mg/Tag) sollte abgestillt werden
  • bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis ist eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich
  • Acetylsalicylsäure und ihre Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über
  • nachteilige Wirkungen für den Säugling bisher nicht bekannt

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 1. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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