Antifungol HEXAL Loesung (50 ml)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Clotrimazol
Wirkstoff Menge 10 mg
ATC Code D01AC01
Preis 9,45 €
Menge 50 ml
Darreichung (DAR) LOE
Norm N2
Antifungol HEXAL Loesung (50 ml)

Medikamente Prospekt

Clotrimazol10mg
(H)IsopropylalkoholHilfsstoff
(H)Macrogol 400Hilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. andere Imidazol-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile.

Art der Anwendung



  • AntifungolArgA8-/sup> HEXALArgA8-/sup> wird auf die infizierten Hautpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben.

Dosierung



  • Soweit nicht anders verordnet, wird die Lösung zur Anwendung auf der Haut 2- bis 3-mal täglich angewendet.
  • Es genügt meist eine kleine Menge (wenige Tropfen Lösung zur Anwendung auf der Haut) für eine etwa handtellergroße Fläche.
  • Dauer der Anwendung
    • Wichtig für einen Erfolg der Behandlung ist die regelmäßige und ausreichend lange Anwendung.
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Erkrankungsart und ist unterschiedlich lang. Um eine komplette Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung nicht nach dem Abklingen der akuten entzündlichen Symptome oder subjektiven Beschwerden abgebrochen, sondern bis zu einer Behandlungsdauer von mindestens 4 Wochen fortgeführt werden.
    • Pityriasis versicolor heilt im Allgemeinen in 1 - 3 Wochen ab.
    • Bei Fußpilz sollte - um Rückfällen vorzubeugen - trotz rascher subjektiver Besserung ca. 2 Wochen über das Verschwinden aller Krankheitszeichen hinaus weiterbehandelt werden. Nach jedem Waschen sollten die F+APwA3w-e gründlich abgetrocknet werden (Zehenzwischenräume).

Indikation



  • Mykosen der Haut durch Dermatophyten, Hefen (z. B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere wie Malassezia furfur, z. B. Mykosen der F+APwA3w-e, Mykosen der Haut und der Hautfalten, Pityriasis versicolor, oberflächliche Candidosen

Nebenwirkungen



  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Im Rahmen der Anwendung von Clotrimazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese freiwillig von Patientengruppen unbekannter Größe gemeldet wurden, ist eine Angabe der Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Häufigkeit nicht bekannt:
      • Allergische Reaktionen (Nesselsucht, Hypotonie, Atemnot, Ohnmacht)
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Häufigkeit nicht bekannt:
      • Stechen/Brennen, Rötung, Juckreiz, Hautreizung, Ausschlag, Bläschen, +ANY-deme, Hautablösung/Hautabschuppung, Beschwerden/Schmerz
  • Aufgrund des Gehalts an Propylenglycol soll die Anwendung nicht auf Schleimhäute erfolgen, da eine lokale Reizung möglich ist. Bei der Anwendung kann es zur Austrocknung der Haut kommen.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Propylenglycol, Macrogol (Polyethylenglycol) bzw. Empfindlichkeit gegen 2-Propanol (Isopropanol) empfiehlt es sich, anstelle der Lösung zur Anwendung auf der Haut eine andere Darreichungsform (z. B. eine Creme) zu verwenden, in der die genannten Bestandteile nicht enthalten sind.
    • Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.
    • AntifungolArgA8-/sup> HEXALArgA8-/sup> soll aufgrund des Propylenglycolgehalts nicht auf Schleimhäute aufgetragen werden, da eine lokale Reizung möglich ist.
    • Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Augenkontakt vermeiden.
    • Nicht einnehmen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Keine bekannt.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • AntifungolArgA8-/sup> HEXALArgA8-/sup> hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • Überdosierung
    • Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.Es wird kein akutes Intoxikationsrisiko gesehen, da eine Intoxikation nach einmaliger Applikation einer Überdosis auf die Haut (Anwendung auf einer großen Fläche unter resorptionsfördernden Bedingungen) oder versehentlicher oraler Einnahme unwahrscheinlich ist.
    • Es gibt kein spezifisches Antidot.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Bisher liegt nur eine begrenzte Menge an Daten hinsichtlich der Anwendung von Clotrimazol bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität. Aus Vorsichtsgründen sollte die Anwendung von Clotrimazol während des 1. Trimenon der Schwangerschaft vermieden werden.
  • Fertilität
    • Es liegen keine Studien am Menschen zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität vor. Tierexperimentelle Studien haben keinen Effekt des Arzneimittels auf die Fertilität gezeigt.

Stillzeithinweise



  • Es ist nicht bekannt, ob Clotrimazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Die zur Verfügung stehenden pharmakodynamischen/toxikologischen Daten vom Tier zeigen, dass Clotrimazol/Metabolite bei oraler Applikation in die Milch übergehen. Wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung kann Clotrimazol-Lösung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch während der Stillzeit angewendet werden.
  • Um den direkten Kontakt des Säuglings mit Clotrimazol-Lösung zu vermeiden, sollten stillende Frauen AntifungolArgA8-/sup> HEXALArgA8-/sup> während der gesamten Stillzeit nicht im Brustbereich anwenden.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

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