Angiox (10 St)

Hersteller The Medicines Company (Deutschland) GmbH
Wirkstoff Bivalirudin
Wirkstoff Menge 250 mg
ATC Code B01AE06
Preis 5246,32 €
Menge 10 St
Darreichung (DAR) PIF
Norm N1
Angiox (10 St)

Medikamente Prospekt

Bivalirudin250mg
(H)MannitolHilfsstoff
(H)Natrium hydroxid LösungHilfsstoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<1 (1)mmol
Gesamt Natrium Ion<23mg
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bivalirudin - invasiv

  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Bivalirudin oder gegen Hirudine
  • aktive Blutungen oder erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund einer Störung des Hämostasesystems und / oder irreversiblen Gerinnungsstörungen
  • schwere unkontrollierte Hypertonie
  • subakute bakterielle Endokarditis
  • schwere Nierenschädigung (GFR < 30 ml/Min)
  • dialysepflichtige Patienten

Art der Anwendung



  • Anwendung von einem Arzt mit Erfahrungen in koronarer Akutbehandlung oder auf dem Gebiet der perkutanen Koronarintervention
  • intravenöse Anwendung
  • zunächst Rekonstitution zu einer Lösung von 50 mg Bivalirudin / ml
  • weitere Verdünnung des rekonstituierten Materials auf ein Gesamtvolumen von 50 ml, um eine Lösung von 5 mg Bivalirudin / ml zu erhalten
  • rekonstituiertes und verdünntes Produkt vor der Gabe gründlich mischen
  • Hinweise zur Rekonstitution und Verdünnung: siehe Fachinformation
  • Anwendung auf Gewichtsbasis in Form eines anfänglichen Bolus (durch schnelle i.v.-Gabe) und anschließender i.v.-Infusion
  • rekonstituiertes und verdünntes Arzneimittel vor Anwendung sorgfältig mischen, rasche i.v. Verabreichung der Bolusdosis
  • arterielles Schleusensystem 2 Stunden nach Beendigung der Infusion mit Bivalirudin ohne weitere Kontrollen der Antikoagulation entfernen
  • kein Antidot bekannt, jedoch schnelles Nachlassen der Wirkung (T1/2: 35 - 40 Min.)
  • Anwendung mit anderen Koagulantien
    • bei Patienten mit STEMI, die sich einer primären PCI unterziehen, soll die begleitende Standardtherapie vor Einweisung ins Krankenhaus Clopidogrel beinhalten und kann auch die frühzeitige Verabreichung von UFH umfassen
    • Anwendung mit niedermolekularem Heparin und unfraktioniertem Heparin
      • Einleitung der Behandlung mit Bivalirudin möglich
        • 30 Min. nach Beendigung der i.v. Gabe von unfraktioniertem Heparin oder
        • 8 Stunden nach Beendigung der s.c. Gabe von niedermolekularem Heparin
    • Anwendung in Kombination mit GPIIb/IIIa-Inhibitor möglich

Dosierung



Basiseinheit: 1 Durchstechflasche enthält 250 mg Bivalirudin, nach Rekonstitution enthält 1 ml 50 mg Bivalirudin, nach Verdünnen enthält 1 ml 5 mg Bivalirudin

  • Patienten mit instabiler Angina pectoris/Nicht-ST-Hebungsinfarkt (iAP/NSTEMI)
    • initial 0,1 mg / kg KG als i.v. Bolus
    • anschließend 0,25 mg / kg KG / Stunde als Infusion
    • bei Patienten, die medizinisch behandelt werden: Infusionsdauer bis zu 72 Stunden
    • bei in weiterer Folge durchgeführter PCI
      • zusätzlich 0,5 mg / kg KG als Bolus
      • Dosiserhöhung für Dauer des Eingriffs: 1,75 mg / kg KG / Stunde als Infusion
      • nach PCI, nach klinischen Erfordernissen: 0,25 mg / kg KG / Stunde für 4 - 12 Stunden
    • bei Bypassoperation der Koronararterie (CABG) ohne Herz-Lungen-Maschine
      • Fortsetzung der i.v. Infusion für Dauer des Eingriffes
      • unmittelbar vor Eingriff 0,5 mg / kg KG als Bolus
      • anschließend für Dauer des Eingriffs: 1,75 mg / kg KG / Stunde als Infusion
    • bei Bypassoperation der Koronararterie (CABG) mit Herz-Lungen-Maschine
      • Fortsetzung der i.v. Infusion bis unmittelbar 1 Stunde vor Eingriff
      • danach Beendigung der Infusion und Weiterbehandlung mit unfraktioniertem Heparin
  • Perkutane Koronarintervention (PCI), einschließlich Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI), die sich einer primären PCI unterziehen
    • initial: 0,75 mg / kg KG als i.v. Bolus
    • anschließend mind. für Dauer des Eingriffs: 1,75 mg / kg KG / Stunde als Infusion
    • Fortführung der Infusion bis zu 4 Stunden nach PCI, je nach Erfordernissen der jeweiligen klinischen Situation
    • Am Ende der Infusion von 1,75 mg / kg / Stunde kann für weitere 4 - 12 Stunden nach den Erfordernissen der jeweiligen klinischen Situation eine verringerte Dosis von 0,25 mg / kg / Stunde verabreicht werden
    • STEMI-Patienten
      • Fortführen der Infusion von 1,75 mg / kg KG / Stunde bis zu 4 Stunden nach der PCI
      • anchließend Verabreichung einer verringerten Dosis von 0,25 mg / kg KG / Stunde für weitere 4 - 12 Stunden, nach den Erfordernissen der jeweiligen klinischen Situation
    • nach primärer PCI
      • sorgfältige Überwachung auf Zeichen und Symptome einer Myokardischämie
  • allgemein
    • Sicherheit und Wirksamkeit alleiniger Bolus-Gabe nicht untersucht und nicht empfohlen, auch bei kurzem geplantem PCI-Eingriff
    • aktivierte Gerinnungszeit (ACT) zur Beurteilung der Wirksamkeit von Bivalirudin heranziehen
      • durchschnittlicher ACT-Wert 5 Minuten nach Gabe eines Bivalirudin-Bolus: 365 +-/- 100 Sek.
      • bei ACT-Wert < 225 Sek. 2. Bolusgabe von 0,3 mg / kg KG
      • sobald ACT-Wert > 225 Sek.: weitere Überwachung nicht erforderlich (bei richtiger Verabreichung der Infusionsdosis von 1,75 mg / kg KG / Stunde)

Dosisanpassung

  • Niereninsuffizienz
    • schwere Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml / Min.), dialysepflichtige Patienten
      • kontraindiziert
    • mittelschwere Nierenfunktionseinschränkung (GFR: 30 - 59 ml / Min.), die einer PCI unterzogen werden (ob mit Bivalirudin gegen ACS behandelt oder nicht)
      • Einsatz niedrigerer Infusionsrate: 1,4 mg / kg KG / Stunde
      • keine Dosisanpassung des Bolus
    • leichte oder mittelschwere Niereninsuffizienz
      • keine Anpassung der AKS-Dosis
    • sorgfältige Überwachung auf klinische Anzeichen einer Blutung während einer PCI
    • 5 Min. nach Gabe der Bolusdosis Bestimmung von ACT
      • bei ACT-Wert < 225 Sek. 2. Bolusgabe von 0,3 mg / kg KG und erneute Prüfung der ACT nach 5 Min.
  • Leberinsuffizienz
    • keine Dosisanpassung erforderlich
    • keine spezifischen Untersuchungen zur Sicherheit und Wirksamkeit
  • ältere Patienten
    • aufgrund der altersbedingten Verschlechterung der Nierenfunktion erhöhte Vorsicht geboten
    • Dosisanpassungen auf Basis der Nierenfunktion
  • Pädiatrische Patienten
    • keine relevante Indikation für die Anwendung bei Kindern < 18 Jahre
    • keine Dosierungsempfehlung

Indikation



  • Antikoagulans für erwachsene Patienten, die sich einer perkutanen Koronarintervention (PCI) unterziehen, einschließlich Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI), die sich einer primären PCI unterziehen
  • Behandlung von erwachsenen Patienten mit instabiler Angina pectoris/Nicht-ST-Hebungsinfarkt (iAP/NSTEMI) bei einem Notfalleingriff oder wenn eine frühzeitige Intervention vorgesehen ist
  • Anwendung in Kombination mit Acetylsalicylsäure und Clopidogrel

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bivalirudin - invasiv

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • verringerter Hämoglobinwert
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Thrombozytopenie
      • Anämie
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • INR erhöht
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeit, einschließlich anaphylaktischer Reaktion und Schock, einschließlich Berichten mit tödlichem Ausgang
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Kopfschmerzen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • intrakranielle Blutung
  • Augenerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • intraokulare Blutung
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Ohrblutung
  • Herzerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Myokardinfarkt
      • Herztamponade
      • perikardiale Blutung
      • Koronararterienthrombose
      • Angina pectoris
      • Bradykardie
      • ventrikuläre Tachykardie
      • Schmerzen im Brustraum
  • Gefäßerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • leichte Blutungen an einer beliebigen Stelle
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • schwere Blutungen an einer beliebigen Stelle, einschließlich Berichten mit tödlichem Ausgang
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hämatom
      • Hypotonie
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Koronarstentthrombose, einschließlich Berichten mit tödlichem Ausgang
      • Thrombose, einschließlcih Berichten mit tödlichem Ausgang
      • arteriovenöse Fistel
      • Katheterthrombose
      • Gefäßpseudoaneurysma
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Kompartmentsyndrom (Kompartmentsyndrom wurde als Komplikation eines Unterarmhämatoms nach Gabe von Bivalirudin über den radialen Zugangsweg in der Anwendungsbeobachtung berichtet)
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Epistaxis
      • Hämoptysis
      • pharyngeale Blutung
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Lungenblutung
      • Dyspnoe
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • gastrointestinale Blutung, einschließlich
        • Hämatemesis
        • Melaena
        • A9g-sophageale Blutung
        • anale Blutung
      • retroperitoneale Blutung
      • Zahnfleischbluten
      • Übelkeit
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • peritoneale Blutung
      • retroperitoneales Hämatom
      • Erbrechen
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Ekchymose
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Hautausschlag
      • Urtikaria
  • Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Rückenschmerzen
      • Leistenschmerzen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hämaturie
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Blutung an der Zugangsstelle
      • Hämatom an der Gefäßpunktionsstelle >/= 5cm
      • Hämatom an der Gefäßpunktionsstelle < 5cm
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Reaktionen an der Injektionsstelle (Beschwerden an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Reaktionen an der Punktionsstelle)
  • Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Reperfusionsverletzung (kein oder langsamer Rückfluss)
      • Prellung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bivalirudin - invasiv

  • Bivalirudin ist nicht für die intramuskuläre Anwendung vorgesehen
    • nicht intramuskulär anwenden
  • Hämorrhagien:
    • Patienten sind während der Behandlung sorgfältig im Hinblick auf Symptome und Anzeichen einer Blutung zu überwachen, besonders wenn Bivalirudin in Kombination mit einem anderen Antikoagulans verabreicht wird
    • auch wenn bei PCI-Patienten unter Bivalirudin die meisten Blutungen an arteriellen Punktionsstellen auftreten, können bei Patienten, die sich einer perkutanen Koronarintervention (PCI) unterziehen, während der Behandlung prinzipiell überall Blutungen auftreten
    • ein unklarer Hämatokrit-, Hämoglobin- oder Blutdruckabfall kann auf eine Blutung hindeuten
    • besteht der Verdacht auf eine Blutung, oder wird eine Blutung beobachtet, ist die Behandlung abzubrechen
    • für Bivalirudin ist kein Antidot bekannt
    • seine Wirkung lässt aber schnell nach (T1/2 ist 35 - 40 Minuten)
    • länger andauernde Bivalirudin-Infusionen nach PCIs, in den empfohlenen Dosen, waren nicht mit einer erhöhten Blutungsrate verbunden
  • Kombinierte Verabreichung mit Thrombozytenaggregationshemmern oder Antikoagulanzien:
    • kombinierte Verabreichung mit Antikoagulanzien erhöht das Blutungsrisiko
    • wenn Bivalirudin in Kombination mit einem Thrombozytenaggregationshemmer oder einem Antikoagulans verabreicht wird, sind die klinischen und biologischen Hämostaseparameter regelmäßig zu überwachen
    • bei Patienten, die Warfarin einnehmen und mit Bivalirudin behandelt werden, sollte eine Überwachung des INR-Werts (International Normalised Ratio) in Erwägung gezogen werden
    • es muss sicher gestellt werden, dass der Wert nach Absetzen der Behandlung mit Bivalirudin wieder das vor der Behandlung bestehende Niveau erreicht
  • Überempfindlichkeit:
    • über allergische Überempfindlichkeitsreaktionen wurde in klinischen Prüfungen gelegentlich (>/= 1/1000 bis < / = 1/100) berichtet
    • Vorsichtsmaßnahmen zur Behandlung allergischer Reaktionen sollten getroffen werden
    • Patienten sind über die Frühzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen aufzuklären, wie
      • Nesselsucht
      • generalisierte Urtikaria
      • Brustenge
      • Keuchatmung
      • Hypotonie
      • Anaphylaxie
    • im Falle eines Schocks sind die aktuellen medizinischen Standards für eine Schockbehandlung zu befolgen
    • nach der Markteinführung wurde sehr selten (< / = 1/10.000) über das Auftreten anaphylaktischer Reaktionen, einschließlich anaphylaktischem Schock mit tödlichem Ausgang berichtet
    • Auftreten von positiven Bivalirudin-Antikörpern im Verlauf der Behandlung ist selten
    • kein ursächlicher klinischer Zusammenhang mit dem Auftreten allergischer oder anaphylaktischer Reaktionen gesichert
    • bei Patienten, die in der Vergangenheit mit Lepirudin behandelt wurden und bei denen sich Lepirudin-Antikörper entwickelt haben, ist Vorsicht geboten
  • Akute Stentthrombose:
    • akute Stenthrombose (< 24 Stunden) wurde bei Patienten mit STEMI, die sich einer primären PCI unterziehen, beobachtet
      • Behandlung durch Revaskularisation des Zielgefäßes (TVR)
    • die meisten dieser Fälle waren nicht tödlich
    • dieses erhöhte Risiko einer akuten Stentthrombose wurde in den ersten 4 Stunden nach Abschluss des Verfahrens bei Patienten beobachtet, bei denen entweder die Infusion von Bivalirudin am Ende des Verfahrens abgesetzt wurde oder deren Infusion mit einer verringerten Dosis von 0,25 mg/kg/h fortgesetzt worden war
    • Patienten sollen mindestens 24 Stunden in einer Einrichtung bleiben, die für ischämische Komplikationen ausgerüstet ist
    • sie sollen nach der primären PCI sorgfältig auf Zeichen und Symptome einer Myokardischämie überwacht werden
  • Brachytherapie:
    • Thrombusbildung unter PCI wurde während einer Brachytherapie mit Gammastrahlern und Bivalirudin beobachtet
    • Bivalirudin ist während einer Brachytherapie mit Betastrahlern mit Vorsicht anzuwenden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bivalirudin - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bivalirudin - invasiv

  • während der Schwangerschaft Bivalirudin nicht anwenden, solange der klinische Zustand der Schwangeren die Behandlung mit Bivalirudin nicht erforderlich macht
  • für die Anwendung von Bivalirudin in der Schwangerschaft liegen nur im begrenzten Umfang oder keine entsprechenden Daten vor
  • tierexperimentelle Untersuchungen sind in Bezug auf Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale / fetale Entwicklung, die Entbindung oder die postnatale Entwicklung unzureichend
  • potentielles Risiko für den Menschen ist nicht bekannt

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bivalirudin - invasiv

  • während der Stillzeit mit Vorsicht anwenden
  • nicht bekannt, ob Bivalirudin in die Muttermilch übergeht

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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