Amsidyl Amsacrin (6X1.5 ml)

Hersteller Nordmedica A / S
Wirkstoff Kombipackung
Wirkstoff Menge Info
ATC Code L01XX01
Preis 1895,93 €
Menge 6X1.5 ml
Darreichung (DAR) IFK
Norm Keine Angabe
Amsidyl Amsacrin (6X1.5 ml)

Medikamente Prospekt

Amsacrin75mg
(H)N,N-DimethylacetamidHilfsstoff1.36g
[Basiseinheit = Ampulle 1.5 Milliliter]
(H)(S)-MilchsäureHilfsstoff42.93mg
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = Flasche 13.5 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amsacrin - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Amsacrin oder Acridin-Derivate
  • deutliche Knochenmarkhemmung als Folge einer Chemobehandlung oder Strahlentherapie
  • Stillzeit



Art der Anwendung



  • Anwendung nur von hämatologisch-onkologisch kompetenten Ärzten mit besonderer Erfahrungen in antineoplastischer Chemotherapie
  • i.v. Infusion der gebrauchsfertigen Lösung innerhalb von 60 - 90 Min.
  • weitgehende Vermeidung von Fieber, lokaler Hautreizung und Phlebitis durch Verdünnung der Injektionslösung mit 5%iger Glukose-Lösung und verlangsamte Anwendung (Infusion über 1 - 2 Stunden)
  • bei Infusion der gebrauchsfertigen Lösung durch zentralen Venenkatheter darauf achten, dass Lösung in gemeinsamer Endstrecke des Katheters nicht mit NaCl-haltigen Lösungen gemeinsam infundiert wird
  • Injektion außerhalb der Vene sowie intraarterielle Anwendung unbedingt vermeiden (schwere Reizerscheinungen oder Nekrosen möglich)
  • Vorsicht bei Zubereitung der Infusionslösung (Tragen von Handschuhen, Kittel und Augenschutz empfohlen)
  • bei Haut- oder Schleimhautkontakt, sorgfältig mit Wasser und Seife abwaschen
  • bei Hautkontakt zum Reinigen 5%ige Isopropanol-Lösung verwenden
  • Arzneimittel besteht aus 2 Komponenten
    • 1 Ampulle mit Amsacrin-Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung und
    • 1 Durchstechflasche mit wässriger (S)-Milchsäurelösung (Lösungsmittel)
  • vor Anwendung 1,5 ml orangefarbene Amsacrin-Lösung aus Ampulle aseptisch in Durchstechflasche überführen, dazu nur Glasspritzen verwenden, gut schütteln
  • man erhält so in Durchstechflasche 15 ml einer Lösung mit 5 mg Amsacrin / ml
  • Lösung innerhalb von 8 Stunden verwenden
  • vor Anwendung vereinte Lösungen entsprechend der Dosierung mit 500 ml 5%iger Glukose-Lösung verdünnen
  • zur Verdünnung keine physiologische Kochsalzlösung verwenden (Ausfällen von Amsacrinhydrochlorid)!
  • gebrauchsfertige, verdünnte Infusionslösung greift Plastik-Infusionsbehälter nicht an
  • bei Hinweisen auf Paravasat Infusion sofort stoppen, spezifisches Antidot nicht bekannt, in Tierversuchen Applikation von Dimethylsulfoxid-Topika als hilfreich erwiesen

Dosierung



Basiseinheit: 1 Ampulle mit 1,5 ml zur Herstellung einer Infusionslösung enthält 75 mg (50 mg / ml) Amsacrin

  • Induktions- und Erhaltungstherapie der akuten myeloischen Leukämie und akuten lymphatischen Leukämie bei Erwachsenen nach Versagen konventioneller Therapien
    • Monotherapie
      • Induktionstherapie
        • übliche Dosis: 90 mg / m2 KOF / Tag an 5 aufeinanderfolgenden Tagen
        • 450 mg / m2 KOF / Behandlungskurs
        • tägliche Kontrolle des peripheren Blutbildes, bei zu intensiver Wirkung
          • Verkürzung des Behandlungskurs auf 3 - 4 Tage / Zyklus
        • bei nicht im erforderlichem Ausmaß erreichter gewünschter Knochenmarkhypoplasie durch 5tägige Behandlung
          • Verlängerung des Behandlungskurs um 3 Tage auf insgesamt 8 Tage (Gesamtdosis: 720 mg / m2 KOF)
        • zur Erzielung einer Remission kann mehr als ein Behandlungskurs erforderlich sein
          • 1 oder mehrmalige Wiederholung des Behandlungskurs nach behandlungsfreiem(n) Intervall(en) von 1 - 3 Wochen
        • schwere Leberfunktionsstörungen
          • verlängerte Eliminationshalbwertszeiten
          • teilweise reduzierte Gesamtkörperclearance (< 50% des Normwertes)
        • eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
          • Dosisreduktion auf 60 - 75 mg / m2 KOF / Tag (300 - 375 mg / m2 KOF / 5tägigem Behandlungkurs)
          • bei weiterer Verschlechterung der Werte noch stärkere Dosisreduktion
          • regelmäßige Überwachung der Knochenmarkfunktion
            • Dosisreduktion oder Behandlungsabbruch bei zu starkem Leukozytenabfall im Blut oder zu starkem Ausmaß der Knochenmarkdepression
      • Erhaltungstherapie
        • Erhaltungsdosis ca. 1/3 der Induktionsdosis, d.h.
        • 150 mg / m2 KOF / Behandlungszyklus, als Einmalgabe oder verteilt an 3 aufeinanderfolgenden Tagen
        • Behandlungswiederholung in 3 - 4wöchigen Intervallen
        • in jedem Behandlungskurs Senkung der Granulozytenzahl auf 1000 - 1500 / +ALU-l und der Thrombozytenzahl auf 50000 - 100000 / +ALU-l (Dosiserhöhung um 20%, falls dies nicht erreicht wird)
        • vor jedem Behandlungskurs Granulozytenzahl > 1500 / +ALU-l und Thrombozytenzahl > 100000 / +ALU-l (mit Beginn des Behandlungskurs warten, bis Erreichen dieser Werte)
    • Kombinationstherapie (Induktions- oder Erhaltungstherapie)
      • Dosisanpassung an jeweiliges Therapieschema
    • Kinder
      • begrenzte Erfahrungen (Zulassung nur bei Erwachsenen)
      • max. empfohlene Dosierungen: 150 mg / m2 KOF / Tag
    • Behandlungsdauer
      • Anwendung in so genannten Behandlungszyklen (Therapiekursen)
      • behandlungsfreie Intervalle zwischen letztem Tag eines Behandlungszyklus und erstem eines neuen Behandlungszykluseinschieben (siehe Dosierungsanleitung, Blutbilder beachten!-)

Indikation



  • Induktions- und Erhaltungstherapie der akuten myeloischen Leukämie und akuten lymphatischen Leukämie bei Erwachsenen nach Versagen konventioneller Therapien

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amsacrin - invasiv

  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Infektionen
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Knochenmarkhemmung
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Thrombozytopenie
      • Panzytopenie
      • Hämorrhagie
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Anämie
      • Granulozytopenie
      • Leukopenie
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Überempfindlichkeit
      • anaphylaktische Reaktion
      • A1g-dem
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hypokaliämie
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Gewichtsabnahme
      • Gewichtszunahme
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hyperurikämie
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Affektive Labilität
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Lethargie
      • Verwirrung
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Grand-Mal-Anfälle (manchmal in Verbindung mit Hypokaliämie)
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Störungen des Bewegungsablaufes (Zuckungen)
      • Hypästhesien
      • psychische Veränderungen
      • Halluzinationen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Kopfschmerzen
      • Schwindel
      • periphere Neuropathie
  • Augenerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Sehstörungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Augenschäden bzw. Beeinträchtigung der Augenfunktion
      • Augenblutung
      • Augenbindehautentzündung (Konjunktivitis)
      • Amblyopie
      • eingeschränktes Gesichtsfeld
      • Pupillenerweiterung (Mydriasis)
  • Herzerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Kardiotoxizität
      • angeborene Herzinsuffizienz (besonders bei pädiatrischen Patienten, die mit Antrazyklinen vorbehandelt sind)
      • Vorhoftachykardien
      • Herzinsuffizienz
      • Tachykardien
      • Arrhythmien
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Ventrikuläre und supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen
      • Ventrikelflimmern (tödlich und lebensbedrohlich, besonders bei Patienten mit Hypokaliämie)
      • Vorhofflimmern
      • Kammerflimmern mit letalem Ausgang (meist bei Patienten mit Hypokaliämie)
      • Kardiomyopathie (insbesondere bei Anthracyclin-Vorbehandlung)
      • Reduktion der Ejektionsfraktion
      • Bradykardie
      • Sinustachykardie
      • Veränderungen im EKG
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Herzstillstand
  • Gefäßerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Hypotension
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hämorrhagie
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Dyspnoe
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts (Magen-Darm-System)
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Übelkeit
      • Erbrechen (leicht bis moderat)
      • Durchfall
      • Bauchschmerzen
      • Schleimhautentzündungen (Mundschleimhaut und Tractus Digestivus sind leicht bis lebensbedrohlich betroffen, die ganze Mundschleimhaut kann betroffen sein, Genesung dauert mehrere Wochen)
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Ikterus
      • Hepatitis
      • Leberinsuffizienz
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Bilirubin-Erhöhung
      • Hepatotoxizität
      • Erhöhung von Transaminasen und alkalischer Phosphatase
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Purpura
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Haarausfall (Alopezie)
      • Entzündungsreaktion der Haut
      • Exanthem
      • Urtikaria
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • allergische Hautreaktionen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hämaturie
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Anurie
      • Proteinurie
      • akutes Nierenversagen
      • erhöhter Kreatininwert
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Fieber
      • lokale Hautreizung
      • Venenentzündung
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Schmerzen an der Injektionsstelle
      • Nekrosebildung
      • Hautentzündung (in Relation mit der Konzentration der Amsacrin-Infusion)
  • Untersuchungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • erhöhte Harnstoffwete

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amsacrin - invasiv

  • Allgemein
    • sollte nur unter strenger Kontrolle von spezialisierten Onkologen und auf Stationen, die über besondere Erfahrungen in dieser Behandlungsart verfügen, angewendet werden
  • Knochenmarkhemmung
    • Amsacrin kann eine schwere Knochenmarkhemmung hervorrufen
    • häufige Blutkontrollen erforderlich
    • Infektionen und Hämorrhagien können tödlich sein
    • Bei einer schon bestehenden Knochenmarkhemmung durch Arzneimittel
      • Amsacrin vorsichtig und mit zusätzlichen Kontrollen verabreichen
    • Dosisreduktion oder Therapieabbruch kann nötig sein
      • falls die Anzahl der weißen Blutkörperchen oder der Blutplättchen zu stark abfällt
    • Rote Blutkörperchen und Blutplättchen sollten für eine Transfusion zur Verfügung stehen sowie auch andere Maßnahmen zur Behandlung einer Knochenmarkhemmung
  • Hyperurikämie
    • Amsacrin kann eine Hyperurikämie hervorrufen sekundär zu einem raschen Zerfall der neoplastischen Zellen
    • Genaue Kontrollen der Harnsäurewerte im Blut empfohlen, insbesondere mit Hinblick auf mögliche Konsequenzen für die Nierenfunktion
    • prophylaktische Reduktion der Harnsäurewerte vor oder während der Behandlung mit Amsacrin sollte überlegt werden
  • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
    • Bei empfohlenen Dosen ist die Toxizität bei Leber- und Niereninsuffizienz erhöht
    • Laboruntersuchungen der Leber- und Nierenfunktion vor und während der Verabreichung erforderlich
    • Dosisreduktion könnte in Betracht gezogen werden
  • Nebenwirkungen
    • Arzt sollte aufmerksam sein auf
      • allergische Reaktionen (Anaphylaxie, +ANY-deme und Hautreaktionen)
      • gastrointestinale Probleme
      • epileptische Insults (epileptische Anfälle in Bezug auf die Anwendung von Amsacrin, kann den Standard-Regimen entsprechend behandelt werden)
      • Lokale Nekrose (kann bei Extravasation von Amsacrin auftreten)
    • Irritation am Verabreichungsort kann durch das Verdünnen von Amsacrin in einer größeren Menge Glukose 5% und dadurch, dass die Infusion über einen längeren Zeitraum gegeben wird (mindestens 1 Stunde), vermieden werden
  • Herzfunktion
    • Gründliche Überwachung des Herzrhythmus empfohlen, um eine Kardiotoxizität zu erkennen
    • Patienten mit Hypokaliämie haben ein erhöhtes Risiko eines Ventrikelflimmerns
    • Das Risiko Herzrhythmusstörungen zu entwickeln, kann durch die Wahrung eines normalen Kaliumwerts kurz vor oder während der Verabreichung von Amsacrin minimiert werden
    • Hypokaliämie sollte vor der Verabreichung von Amsacrin korrigiert werden
  • Regelmäßige Laboruntersuchungen
    • Großes Blutbild
    • Leber- und Nierenfunktionstests
    • Elektrolyte (sollten nochmals vor jeder täglichen Verabreichung kontrolliert werden)
      • insbesondere Kalium sollte im Normbereich liegen (mögliche kardiale Nebenwirkungen, Patienten engmaschig elektro- und echokardiografisch überwachen)

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amsacrin - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amsacrin - invasiv

  • von der Anwendung während der Schwangerschaft, insbesondere während des ersten Trimesters, abgeraten
    • in jedem Fall sollten die Vorteile einer Behandlung mit den Risiken für den Fötus individuell abgewogen werden
  • keine Daten zur Anwendung während der Schwangerschaft, um die mögliche Schädlichkeit beurteilen zu können
  • basierend auf pharmakologischer Aktivität
    • Schädlichkeit der Behandlung während der Schwangerschaft möglich
  • tierexperimentelle Studien
    • Teratogenität und andere Reproduktionstoxizitäten beobachtet
  • Fertilität
    • aufgrund des Wirkmechanismusses von Amsacrin und möglichen Nebenwirkungen für den Fötus, sollen Frauen effektive Verhütungsmittel bis zu 3 Monate und Männer bis zu 6 Monaten nach der Behandlung anwenden
    • reversible Azoospermien wurden bei Menschen beschrieben

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amsacrin - invasiv

  • in der Stillzeit kontraindiziert
  • noch nicht klar, ob Amsacrin in die Muttermilch übergeht

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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