Amitriptylin Sdz 100mg Ret (100 St)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Amitriptylin
Wirkstoff Menge 88,4 mg
ATC Code N06AA09
Preis 34,15 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) RET
Norm N3
Amitriptylin Sdz 100mg Ret (100 St)

Medikamente Prospekt

Amitriptylin88.4mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Chinolingelb, AluminiumsalzHilfsstoff
(H)HyproloseHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Indigocarmin, AluminiumsalzHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff73.3mg
(H)Macrogol 4000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Natrium alginatHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Kürzlich zurückliegender Herzinfarkt, Herzblock jeglichen Grades oder Herzrhythmusstörung und Koronarinsuffizienz.
  • Die gleichzeitige Behandlung mit Monoaminoxidase-(MAO-)Hemmern ist kontraindiziert.
  • Die gleichzeitige Anwendung von Amitriptylin und MAO-Hemmern kann ein Serotoninsyndrom hervorrufen (eine Kombination von Symptomen, zu denen Agitiertheit, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie gehören können).
  • Eine Behandlung mit Amitriptylin kann 14 Tage nach Absetzen eines irreversiblen nicht-selektiven MAO-Hemmers und frühestens einen Tag nach Absetzen des reversiblen Wirkstoffs Moclobemid eingeleitet werden. Eine Behandlung mit einem MAO-Hemmer kann 14 Tage nach Absetzen von Amitriptylin eingeleitet werden.
  • Schwere Lebererkrankung.
  • Kinder unter 6 Jahren.

Art der Anwendung



  • Amitriptylin-SandozArgA8-/sup> ist zum Einnehmen.
  • Amitriptylin-SandozArgA8-/sup> sind teilbare Retardtabletten mit drei Bruchkerben. Die Bruchkerben ermöglichen die Aufteilung der Retardtablette in vier Teile.
  • Die Retardtabletten sollten mit Wasser geschluckt und können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Dosierung



  • Nicht alle Dosierungsschemata können mit allen Darreichungsformen und Stärken erreicht werden. Für die Dosierung zu Beginn und für alle folgenden Dosissteigerungen sollte die geeignete Darreichungsform/Stärke gewählt werden.
  • Depressive Erkrankungen (Episoden einer Major Depression)
    • Die Dosis ist zu Behandlungsbeginn niedrig anzusetzen und dann schrittweise zu steigern, unter aufmerksamer Beobachtung des klinischen Ansprechens und jeglicher Anzeichen von Unverträglichkeit.
    • Erwachsene
      • Die Anfangsdosis beträgt 50 mg täglich am Abend. Bei Bedarf kann die Dosis nach einer Woche in Schritten von 25 mg oder 50 mg auf bis zu 150 mg täglich gesteigert werden. Die Erhaltungsdosis ist die niedrigste wirksame Dosis.
      • Die drei Bruchkerben ermöglichen die Aufteilung von Amitriptylin-SandozArgA8-/sup> in vier Teile. Dadurch kann die Dosierung in Schritten von 25 mg Amitriptylinhydrochlorid gesteigert werden.
    • Ältere Patienten (über 65 Jahre) und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
      • Die Anfangsdosis beträgt 25 mg am Abend.
      • Je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Tagesgesamtdosis auf bis zu 100 - 150 mg erhöht werden. Tägliche Dosen über 100 mg sind nur mit Vorsicht anzuwenden.
      • Die Erhaltungsdosis ist die niedrigste wirksame Dosis.
    • Kinder und Jugendliche
      • Amitriptylin sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind.
    • Dauer der Anwendung
      • Die antidepressive Wirkung setzt in der Regel nach 2 - 4 Wochen ein. Die Behandlung mit Antidepressiva ist symptomatisch und muss daher über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden, normalerweise bis zu 6 Monate nach Abklingen der Symptome, um einen Rückfall zu vermeiden.
  • Neuropathische Schmerzen, prophylaktische Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen, Migräneprophylaxe bei Erwachsenen
    • Die Dosis ist für jeden Patienten individuell so einzustellen, dass ausreichende Analgesie bei einem tolerierbaren Maß an unerwünschten Arzneimittelwirkungen erzielt wird.
    • Grundsätzlich ist die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer zur Behandlung der Symptomatik anzuwenden.
    • Erwachsene
      • Die Anfangsdosis sollte 10 - 25 mg am Abend betragen. Die empfohlene Dosis beträgt 25 - 75 mg am Abend. Dosen über 100 mg sollten mit Vorsicht angewendet werden.
      • Die analgetische Wirkung setzt in der Regel nach 2 - 4 Wochen Behandlungsdauer ein.
    • Ältere Patienten (über 65 Jahre) und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
      • Eine Anfangsdosis von 10 - 25 mg am Abend wird empfohlen. Dosen über 75 mg sind mit Vorsicht anzuwenden.
      • Grundsätzlich wird empfohlen, zu Behandlungsbeginn eine Dosis aus dem unteren Bereich des für Erwachsene empfohlenen Dosisbereichs zu wählen. Je nach individuellem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Dosis erhöht werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Amitriptylin sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind.
    • Dauer der Behandlung
      • Neuropathische Schmerzen
        • Die Behandlung ist symptomatisch und sollte daher über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden. Bei vielen Patienten kann eine Behandlungsdauer von mehreren Jahren erforderlich sein. Eine regelmäßige Neubeurteilung wird empfohlen, um zu überprüfen, ob die Weiterführung der Behandlung weiterhin für den jeweiligen Patienten angemessen ist.
      • Prophylaktische Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen und Migräneprophylaxe bei Erwachsenen
        • Die Behandlung muss über einen angemessenen Zeitraum fortgeführt werden.
        • Eine regelmäßige Neubeurteilung wird empfohlen, um zu überprüfen, ob die Weiterführung der Behandlung weiterhin für den jeweiligen Patienten angemessen ist.
  • Enuresis nocturna
    • Kinder und Jugendliche
      • Die empfohlenen Dosierungen sind:
        • Für Kinder von 6 bis 10 Jahren: 10 - 20 mg. Eine besser geeignete Darreichungsform sollte für diese Altersgruppe verwendet werden.
        • Für Kinder ab 11 Jahren: 25 - 50 mg täglich
      • Die Dosis sollte schrittweise gesteigert werden.
      • Die Dosis ist 1 - 1 1/2 Stunden vor dem Schlafengehen einzunehmen.
      • Vor Beginn der Behandlung mit Amitriptylin ist ein EKG durchzuführen, um das Vorliegen eines Long-QT-Syndroms auszuschließen.
    • Dauer der Behandlung
      • Die maximale Behandlungsdauer sollte 3 Monate nicht überschreiten.
      • Wenn mehrere Amitriptylin-Behandlungszyklen erforderlich sind, ist alle 3 Monate eine ärztliche Überprüfung vorzunehmen.
      • Bei Beendigung der Behandlung sollte Amitriptylin schrittweise abgesetzt werden.
  • Besondere Patientengruppen
    • Eingeschränkte Nierenfunktion
      • Dieses Arzneimittel kann bei Personen mit Niereninsuffizienz in der üblichen Dosierung angewendet werden.
    • Eingeschränkte Leberfunktion
      • Vorsichtige Dosierung und nach Möglichkeit die Kontrolle der Serumspiegel sind ratsam.
    • Inhibitoren des Cytochrom-P450-Enzyms CYP2D6
      • Je nach individuellem Ansprechen ist eine niedrigere Dosis Amitriptylin in Betracht zu ziehen, wenn Amitriptylin zusammen mit einem starken CYP2D6-Inhibitor angewendet wird (z. B. Bupropion, Chinidin, Fluoxetin, Paroxetin).
    • Patienten mit bekannt langsamem CYP2D6- oder CYP2C19-Metabolismus
      • Bei diesen Patienten kann die Plasmakonzentration von Amitriptylin und seinem aktiven Metaboliten Nortriptylin erhöht sein. Eine Dosisverringerung auf 50% der empfohlenen Anfangsdosis ist in Betracht zu ziehen.
  • Beendigung der Behandlung
    • Bei Beendigung der Behandlung sollte das Arzneimittel über mehrere Wochen schrittweise abgesetzt werden.

Indikation



  • Amitriptylin-SandozArgA8-/sup> wird angewendet:
    • zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) bei Erwachsenen
    • zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen bei Erwachsenen
    • zur prophylaktischen Behandlung von chronischen Spannungskopfschmerzen (CTTH) bei Erwachsenen
    • zur prophylaktischen Behandlung von Migräne bei Erwachsenen
    • zur Behandlung der Enuresis nocturna bei Kindern ab 6 Jahren, wenn eine organische Ursache, einschließlich Spina bifida und verwandte Störungen, ausgeschlossen wurde und mit allen anderen medikamentösen und nicht-medikamentösen Behandlungsmaßnahmen, einschließlich Antispastika und Vasopressin-verwandten Arzneimitteln, kein Ansprechen erzielt wurde.
  • Das Arzneimittel sollte nur von Ärzten verordnet werden, die Erfahrung in der Behandlung persistierender Enuresis besitzen.

Nebenwirkungen



  • Amitriptylin kann ähnliche Nebenwirkungen hervorrufen wie andere trizyklische Antidepressiva. Einige der nachstehend aufgeführten Nebenwirkungen, z. B. Kopfschmerzen, Tremor, Aufmerksamkeitsstörungen, Obstipation und verringerte Libido, können auch Symptome der Depression sein und werden in der Regel schwächer, wenn der depressive Zustand sich bessert.
  • In der nachstehenden Auflistung gilt die folgende Konvention:
    • MedDRA-Systemorganklasse/bevorzugte Bezeichnung nach MedDRA
      • Sehr häufig (>/= 1/10)
      • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
      • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
      • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
      • Sehr selten (< 1/10.000)
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Selten
        • Knochenmarkdepression, Agranulozytose, Leukopenie, Eosinophilie, Thrombozytopenie
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • Selten
        • verminderter Appetit
      • Nicht bekannt
        • Anorexie, Erhöhung oder Absenken des Blutzuckerspiegels
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • Sehr häufig
        • Aggression
      • Häufig
        • Verwirrtheit, Libido vermindert, Agitiertheit
      • Gelegentlich
        • Hypomanie, Manie, Angst, Schlaflosigkeit, Albtraum
      • Selten
        • Delirium (bei älteren Menschen), Halluzination (bei Menschen mit Schizophrenie), suizidale Gedanken oder suizidales Verhalten+ACo
      • Nicht bekannt
        • Paranoia
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Sehr häufig
        • Schläfrigkeit, Tremor, Schwindel, Kopfschmerz, Benommenheit, Sprachstörung (Dysarthrie)
      • Häufig
        • Aufmerksamkeitsstörungen, Geschmacksstörung, Parästhesie, Ataxie
      • Gelegentlich
        • Konvulsion
      • Sehr selten
        • Akathisie, Polyneuropathie
      • Nicht bekannt
        • extrapyramidale Störungen
    • Augenerkrankungen
      • Sehr häufig
        • Akkommodationsstörung
      • Häufig
        • Mydriasis
      • Sehr selten
        • akutes Glaukom
      • Nicht bekannt
        • trockenes Auge
    • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
      • Gelegentlich
        • Tinnitus
    • Herzerkrankungen
      • Sehr häufig
        • Herzklopfen, Tachykardie
      • Häufig
        • atrioventrikulärer Block, Schenkelblock
      • Gelegentlich
        • Kollaps, Verschlechterung einer Herzinsuffizienz
      • Selten
        • Arrhythmie
      • Sehr selten
        • Kardiomyopathien, Torsades de pointes
      • Nicht bekannt
        • Hypersensitivitätsmyokarditis
    • Gefäßerkrankungen
      • Sehr häufig
        • orthostatische Hypotonie
      • Gelegentlich
        • Hypertonie
      • Nicht bekannt
        • Hyperthermie
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Sehr häufig
        • verstopfte Nase
      • Sehr selten
        • allergische Entzündung der Alveolen bzw. des Lungengewebes (Alveolitis, Löffler-Syndrom)
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • Sehr häufig
        • Mundtrockenheit, Obstipation, Übelkeit
      • Gelegentlich
        • Diarrhoe, Erbrechen, Zungenödem
      • Selten
        • Vergrößerung der Speicheldrüse, paralytischer Ileus
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Selten
        • Ikterus
      • Gelegentlich
        • Störung der Leber (z. B. cholestatische Lebererkrankung)
      • Nicht bekannt
        • Hepatitis
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Sehr häufig
        • Hyperhidrosis
      • Gelegentlich
        • Ausschlag, Urtikaria, Gesichtsödem
      • Selten
        • Alopezie, Lichtempfindlichkeitsreaktion
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Häufig
        • Störungen bei der Harnblasenentleerung
      • Gelegentlich
        • Harnretention
    • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
      • Häufig
        • Erektionsstörung
      • Gelegentlich
        • Galaktorrhoe
      • Selten
        • Gynäkomastie
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • Häufig
        • Müdigkeit, Durstgefühl
      • Selten
        • Fieber
    • Untersuchungen
      • Sehr häufig
        • Gewicht erhöht
      • Häufig
        • Elektrokardiogramm abnorm, Elektrokardiogramm QT verlängert, Elektrokardiogramm QRS-Komplex verlängert, Hyponatriämie
      • Gelegentlich
        • intraokulärer Druck erhöht
      • Selten
        • Gewichtsabnahme, Leberfunktionstest anomal, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Transaminasen erhöht
    • AKg- Es wurde über Fälle von suizidalen Gedanken oder Verhalten während der oder kurz nach Beendigung der Behandlung mit Amitriptylin berichtet.
  • Epidemiologische Studien - hauptsächlich durchgeführt bei Patienten ab 50 Jahren - belegen ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche bei Patienten, die mit SSRI und TZA behandelt werden. Welcher Mechanismus dieser Risikoerhöhung zugrunde liegt, ist nicht bekannt.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Bei hoher Dosierung können kardiale Arrhythmien und schwere Hypotonie auftreten. Bei Patienten mit vorbestehender Herzkrankheit kann dies auch unter normaler Dosierung der Fall sein.
    • QT-Verlängerung
      • Für den Zeitraum nach Zulassung liegen Berichte über Fälle von verlängerten QT-Intervallen und Arrhythmien vor. Bei Patienten mit signifikanter Bradykardie, bei Patienten mit nicht-kompensierter Herzinsuffizienz und bei Patienten, die gleichzeitig QT-verlängernde Arzneimittel erhalten, ist Vorsicht geboten. Elektrolytstörungen (Hypokaliämie, Hyperkaliämie, Hypomagnesiämie) sind bekannt dafür, dass sie das Risiko für Arrhythmien erhöhen.
      • Die Gabe von Anästhetika während einer laufenden Therapie mit tri-/tetrazyklischen Antidepressiva kann mit einem erhöhten Risiko für Arrhythmien und Hypotonie einhergehen. Bei einer geplanten Operation ist dieses Arzneimittel möglichst mehrere Tage vorher abzusetzen, wenn ein notfallmäßiger Eingriff unausweichlich ist, ist der Anästhesist über die Therapie des Patienten in Kenntnis zu setzen.
      • Bei der Anwendung von Amitriptylin bei Patienten, die eine Hyperthyreose haben oder mit Schilddrüsen-Arzneimitteln behandelt werden, ist wegen drohender Herzrhythmusstörungen große Vorsicht geboten.
      • Ältere Patienten sind besonders anfällig für orthostatische Hypotonie.
      • Dieses Arzneimittel ist mit Vorsicht anzuwenden bei Patienten mit Krampfleiden, Harnverhalt, Prostatahypertrophie, Hyperthyreose, paranoider Symptomatologie und fortgeschrittener hepatischer oder kardiovaskulärer Erkrankung, Pylorusstenose oder paralytischem Ileus.
      • Bei Patienten mit der seltenen Kombination aus flacher Vorderkammer und engem Kammerwinkel können durch Dilatation der Pupille akute Glaukomattacken ausgelöst werden.
    • Suizid/Suizidgedanken
      • Depressive Erkrankungen sind mit einem erhöhten Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken, selbstschädigendem Verhalten und Suizid (suizidbezogene Ereignisse) verbunden. Dieses erhöhte Risiko bleibt bestehen, bis es zu einer signifikanten Linderung der Symptome kommt. Da diese nicht unbedingt schon während der ersten Behandlungswochen eintritt, sollten die Patienten daher bis zum Eintritt einer Besserung engmaschig überwacht werden. Die bisherige klinische Erfahrung zeigt, dass das Suizidrisiko zu Beginn einer Behandlung ansteigen kann.
      • Bei Patienten mit suizidalem Verhalten in der Anamnese oder solchen, die vor der Therapie ausgeprägte Suizidabsichten hatten, ist das Risiko für die Auslösung von Suizidgedanken oder -versuchen erhöht. Sie sollten daher während der Behandlung besonders sorgfältig überwacht werden. Eine Metaanalyse placebokontrollierter klinischer Studien zur Anwendung von Antidepressiva bei Erwachsenen mit psychiatrischen Störungen zeigte für Patienten unter 25 Jahren, die Antidepressiva einnahmen, ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten im Vergleich zu Placebo.
      • Die Arzneimitteltherapie sollte mit einer engmaschigen Überwachung der Patienten, vor allem der Patienten mit hohem Suizidrisiko, insbesondere zu Beginn der Behandlung und nach Dosisanpassungen einhergehen.
      • Patienten (und deren Betreuer) sind auf die Notwendigkeit einer Überwachung hinsichtlich jeder klinischen Verschlechterung, des Auftretens von suizidalem Verhalten oder Suizidgedanken und ungewöhnlicher Verhaltensänderungen hinzuweisen. Sie sollten unverzüglich medizinischen Rat einholen, wenn derartige Symptome auftreten.
      • Bei Patienten mit bipolarer Störung ist eine Verschiebung hin zur Manie möglich - wenn der Patient in eine manische Phase eintritt, ist Amitriptylin abzusetzen.
      • Wie bei anderen Psychopharmaka beschrieben, kann Amitriptylin die Insulin- und Blutzuckerreaktion beeinflussen und bei Diabetikern eine Anpassung der antidiabetischen Therapie erforderlich machen. Die depressive Erkrankung selbst kann ebenfalls einen Einfluss auf den Glucosespiegel des Patienten haben.
      • Bei gleichzeitiger Gabe von trizyklischen Antidepressiva mit Anticholinergika oder Neuroleptika - insbesondere bei hohen Außentemperaturen - ist über Fälle von Hyperpyrexie berichtet worden.
      • Ein plötzliches Absetzen nach längerer Behandlung kann Absetzsymptome wie Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schlafstörungen und Reizbarkeit hervorrufen.
      • Bei Patienten, die mit SSRI behandelt werden, ist Amitriptylin mit Vorsicht anzuwenden.
    • Enuresis nocturna
      • Vor Beginn der Behandlung mit Amitriptylin ist ein EKG durchzuführen, um das Vorliegen eines Long-QT-Syndroms auszuschließen.
      • Bei der Behandlung von Enuresis sollte Amitriptylin nicht mit Anticholinergika kombiniert werden.
      • Suizidgedanken und -verhalten können auch zu Beginn einer Behandlung mit Antidepressiva auftreten, die aufgrund einer anderen Erkrankung als einer Depression erfolgt, daher sind bei der Behandlung von Enuresis dieselben Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten wie bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Es liegen keine Daten zur Sicherheit bei Langzeitanwendung bei Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung vor.
    • Amitriptylin-SandozArgA8-/sup> enthält Lactose
      • Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Amitriptylin-SandozArgA8-/sup> nicht einnehmen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Potenzielle Auswirkungen von Amitriptylin auf andere Arzneimittel
      • Kontraindizierte Kombinationen
        • MAO-Hemmer (nicht-selektive ebenso wie selektive Inhibitoren der MAO A [Moclobemid] und MAO B [Selegilin]): Gefahr eines Serotoninsyndroms.
      • Nicht empfohlene Kombinationen
        • Sympathomimetika
          • Amitriptylin kann die kardiovaskulären Effekte von Adrenalin, Ephedrin, Isoprenalin, Noradrenalin, Phenylephrin und Phenylpropanolamin verstärken (enthalten z. B. in Lokal- und Allgemeinanästhetika und nasalen Dekongestiva).
        • Adrenozeptorblocker
          • Trizyklische Antidepressiva können die blutdrucksenkende Wirkung zentral wirkender Antihypertensiva wie z. B. Guanethidin, Betanidin, Reserpin, Clonidin und Methyldopa abschwächen. Es ist ratsam, jegliche antihypertensive Therapie für die Dauer der Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva zu überprüfen.
        • Anticholinergika
          • Trizyklische Antidepressiva können die Effekte dieser Wirkstoffe auf Augen, zentrales Nervensystem, Darm und Harnblase verstärken, die gleichzeitige Anwendung dieser Wirkstoffe ist zu vermeiden, da sie mit einem erhöhten Risiko für paralytischen Ileus, Hyperpyrexie usw. verbunden ist.
        • Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern
          • Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern (z. B. Antiarrhythmika wie Chinidin, die Antihistaminika Astemizol und Terfenadin, bestimmte Antipsychotika - insbesondere Pimozid und Sertindol - Cisaprid, Halofantrin und Sotalol), können das Risiko für ventrikuläre Arrhythmien erhöhen, wenn sie gleichzeitig mit trizyklischen Antidepressiva angewendet werden.
          • Bei gleichzeitiger Anwendung von Amitriptylin und Methadon ist Vorsicht geboten, da das Potenzial additiver Effekte auf das QT-Intervall und ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Wirkungen bestehen.
          • Auch bei der gleichzeitigen Anwendung von Amitriptylin und Hypokaliämie induzierenden Diuretika (z. B. Furosemid) wird zu Vorsicht geraten.
        • Thioridazin
          • Die gleichzeitige Anwendung von Amitriptylin und Thioridazin (einem CYP2D6-Substrat) ist zu vermeiden, da die Metabolisierung von Thioridazin gehemmt wird und dadurch das Risiko für kardiale Nebenwirkungen steigt.
        • Tramadol
          • Die gleichzeitige Anwendung von Tramadol (einem CYP2D6-Substrat) und trizyklischen Antidepressiva wie z. B. Amitriptylin erhöht das Risiko für Krampfanfälle und Serotoninsyndrom.
          • Darüberhinaus kann diese Kombination die Metabolisierung von Tramadol in seine aktiven Metaboliten hemmen und dadurch die Tramadolkonzentration erhöhen und potenziell Opioid-Toxizität hervorrufen.
        • Antimykotika
          • Antimykotika wie Fluconazol und Terbinafin erhöhen die Serumkonzentration von Trizyklika und die damit verbundene Toxizität. Es sind Fälle von Synkope und Torsades de pointes aufgetreten.
      • Kombinationen, die Vorsichtsmaßnahmen erforderlich machen
        • ZNS dämpfende Arzneimittel
          • Amitriptylin kann die sedierende Wirkung von Alkohol, Barbituraten und anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln verstärken.
    • Potenzielle Auswirkungen anderer Arzneimittel auf Amitriptylin
      • Trizyklische Antidepressiva
        • Trizyklische Antidepressiva (TZA) einschließlich Amitriptylin werden vorwiegend durch die hepatischen Cytochrom-P450-Isozyme CYP2D6 und CYP2C19 metabolisiert, die in der Population polymorph sind. Weitere an der Metabolisierung von Amitriptylin beteiligte Isozyme sind CYP3A4, CYP1A2 und CYP2C9.
      • CYP2D6-Inhibitoren
        • Das Isozym CYP2D6 kann durch verschiedene andere Arzneimittel gehemmt werden, z. B. Neuroleptika, Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Betablocker und Antiarrhythmika. Beispiele für starke CYP2D6-Inhibitoren sind Bupropion, Fluoxetin, Paroxetin und Chinidin. Diese Arzneimittel können eine wesentliche Abschwächung des TZA-Metabolismus und eine deutliche Erhöhung der Plasmakonzentration bewirken. Wenn ein TZA gleichzeitig mit einem anderen Arzneimittel angewandt werden soll, das bekanntermaßen CYP2D6-inhibierend wirkt, ist die Überwachung der TZA-Plasmakonzentration in Betracht zu ziehen. Die Dosierung von Amitriptylin muss möglicherweise angepasst werden.
      • Weitere Cytochrom-P450-Inhibitoren
        • Cimetidin, Methylphenidat und Calciumkanal-Blocker (wie z. B. Diltiazem und Verapamil) können die Plasmakonzentration trizyklischer Antidepressiva steigern und die damit verbundene Toxizität verstärken. Antimykotika wie Fluconazol (ein CYP2C9-Inhibitor) und Terbinafin (ein CYP2D6-Inhibitor) können Beobachtungen zufolge zur Erhöhung der Amitriptylin- und Nortriptylin-Serumkonzentrationen führen.
        • Die Isozyme CYP3A4 und CYP1A2 haben einen geringeren Anteil an der Metabolisierung von Amitriptylin. Für Fluvoxamin (einen starken CYP1A2-Inhibitor) wurde allerdings nachgewiesen, dass es die Amitriptylin-Plasmakonzentration erhöht, diese Kombination ist zu vermeiden.
        • Klinisch bedeutsame Wechselwirkungen sind potenziell auch bei gleichzeitiger Anwendung von Amitriptylin und starken CYP3A4-Inhibitoren wie Ketoconazol, Itraconazol oder Ritonavir zu erwarten.
        • Trizyklische Antidepressiva und Neuroleptika inhibieren wechselseitig ihre Metabolisierung, dies kann zur Senkung der Krampfschwelle und zum Auftreten von Krampfanfällen führen. Gegebenenfalls muss die Dosierung dieser Arzneimittel angepasst werden.
      • Cytochrom-P450-Induktoren
        • Orale Kontrazeptiva, Rifampicin, Phenytoin, Barbiturate, Carbamazepin und Johanniskraut (Hypericum perforatum) können die Metabolisierung trizyklischer Antidepressiva verstärken und so deren Plasmakonzentration senken und die antidepressive Wirkung abschwächen.
        • In Gegenwart von Ethanol waren die freie Amitriptylin-Plasmakonzentration und die Nortriptylin-Konzentration erhöht.
      • Natriumvalproat und Valpromid
        • Es kann zu einer Erhöhung der Konzentrationen von Amitriptylin im Plasma durch Natriumvalproat und Valpromid kommen.
        • Daher wird eine klinische Überwachung empfohlen.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Amitriptylin ist ein Arzneimittel mit sedierender Wirkung.
    • Patienten, die Psychopharmaka erhalten, werden voraussichtlich Beeinträchtigungen der allgemeinen Aufmerksamkeit und Konzentration aufweisen und sollten daher gewarnt werden, dass ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein können. Diese unerwünschten Wirkungen können durch gleichzeitigen Alkoholkonsum verstärkt werden.
  • Überdosierung
    • Symptome
      • Anticholinerge Symptome
        • Mydriasis, Tachykardie, Harnverhalt, trockene Schleimhäute, verminderte Darmmotilität, Krämpfe, Fieber, plötzlich einsetzende ZNS-Depression, herabgesetzte Bewusstseinslage mit Progression zum Koma, Atemdepression
      • Kardiale Symptome
        • Arrhythmien (ventrikuläre Tachyarrhythmie, Torsades de pointes-Tachykardie, Kammerflimmern). Im EKG zeigen sich charakteristischerweise verlängerte PR-Intervalle, verbreiterte QRS-Komplexe, verlängerte QT-Intervalle, flache oder invertierte T-Wellen, ST-Streckensenkung sowie Herzblock unterschiedlicher Schwere mit Progression zum Herzstillstand. Die Verbreiterung des QRS-Komplexes korreliert meist gut mit der Schwere der Toxizität nach einer akuten Überdosierung. Herzinsuffizienz, Hypotonie, kardiogener Schock, metabolische Azidose, Hypokaliämie, Hyponatriämie.
      • Die Einnahme von 750 mg oder mehr kann bei Erwachsenen zu schwerer Intoxikation führen. Gleichzeitiger Alkoholkonsum und Einnahme anderer Psychopharmaka verstärken die Auswirkungen der Überdosierung. Bei den Reaktionen auf eine Überdosis besteht erhebliche interindividuelle Variabilität. Kinder sind besonders anfällig für Kardiotoxizität, Krampfanfälle und Hyponatriämie.
      • Beim Aufwachen sind erneutes Auftreten von Verwirrtheit, Agitiertheit und Halluzinationen sowie Ataxie möglich.
    • Behandlung
      • 1. Stationäre Aufnahme (Intensivstation), falls notwendig. Die Behandlung erfolgt symptombezogen und supportiv.
      • 2. ABC (airway, breathing, circulation - Atemwege, Atmung, Kreislauf) beurteilen und nach Bedarf behandeln. Intravenösen Zugang legen. Engmaschig überwachen, auch in scheinbar unkomplizierten Fällen.
      • 3. Auf klinische Merkmale untersuchen. Harnstoff und Elektrolyte kontrollieren - auf niedrigen Kaliumspiegel achten und Urinausscheidung überwachen. Arterielle Blutgase kontrollieren - auf Azidose achten. Elektrokardiographie durchführen - auf QRS > 0,16 Sekunden achten.
      • 4. Kein Flumazenil für eine reversible Aufhebung der Benzodiazepinentoxizität bei gemischten Überdosierungen verabreichen.
      • 5. Nur falls innerhalb einer Stunde nach einer potenziell letalen Überdosis: Magenspülung erwägen.
      • 6. Falls innerhalb einer Stunde nach der Einnahme: 50 g medizinische Kohle verabreichen.
      • 7. Atemwege durch Intubation offenhalten, falls erforderlich. Behandlung mit Respirator wird angeraten, um einem Atemstillstand vorzubeugen. Herzfunktion kontinuierlich für 3 - 5 Tage mittels EKG überwachen. Behandlung des Folgenden in einer Einzelfall-Entscheidung:
        • verbreiterte QRS-Intervalle, Herzinsuffizienz und ventrikuläre Arrhythmien
        • Kreislaufversagen
        • Hypotension
        • Hyperthermie
        • Krämpfe
        • metabolische Azidose
      • 8. Ruhelosigkeit und Krämpfe können mit Diazepam behandelt werden.
      • 9. Patienten, die Anzeichen von Toxizität zeigen, sind mindestens 12 Stunden lang zu überwachen.
      • 10. Monitoring für Rhabdomyolyse, falls der Patient für eine beträchtliche Zeit bewusstlos ist
      • 11. Da eine Überdosierung oft absichtlich erfolgt, könnten Patienten während der Erholungsphase auf andere Weise einen Suizidversuch durchführen. Tod durch beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung sind bei dieser Arzneimittelklasse bereits aufgetreten.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Klinische Studiendaten zur Anwendung von Amitriptylin bei Schwangeren liegen nur in begrenztem Umfang vor.
  • Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
  • Amitriptylin wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich und nur nach sorgfältiger Abwägung von Risiko und Nutzen.
  • Bei langfristiger Anwendung und nach Anwendung in den letzten Wochen der Schwangerschaft können Entzugssymptome beim Neugeborenen auftreten. Mögliche Symptome sind Reizbarkeit, Hypertonus, Tremor, unregelmäßige Atmung, ungenügendes Trinken und lautes Schreien sowie anticholinerge Symptome (Harnverhalt, Obstipation).
  • Fertilität
    • Amitriptylin bewirkte bei Ratten eine Senkung der Trächtigkeitsrate.
    • Zu den Auswirkungen von Amitriptylin auf die menschliche Fruchtbarkeit liegen keine Daten vor.

Stillzeithinweise



  • Amitriptylin und seine Metaboliten treten in die Muttermilch über (entsprechend 0,6% bis 1% der Dosis mütterlicherseits). Ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Amitriptylin-SandozArgA8-/sup> verzichtet werden soll bzw. die Behandlung mit Amitriptylin-SandozArgA8-/sup> zu unterbrechen ist. Dabei soll sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau berücksichtigt werden.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Ausschleichend dosieren.

Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen zu Therapiebeginn nicht möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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