Alunbrig 90mg 7st+180mg 21 (1 P)

Hersteller Takeda GmbH
Wirkstoff Kombipackung
Wirkstoff Menge Info
ATC Code L01XE43
Preis 5321,26 €
Menge 1 P
Darreichung (DAR) FTA
Norm N2
Alunbrig 90mg 7st+180mg 21 (1 P)

Medikamente Prospekt

Brigatinib180mg
(H)Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ AHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff336mg
(H)MacrogolHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Poly(vinylalkohol)Hilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispers, amorph, hydrophobHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = Tablette, Wirkstärke 180 mg 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Brigatinib - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Brigatinib

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Brigatinib - peroral

  • Einnahme der festen peroralen Darreichungsform
    • im Ganzen
    • mit Wasser
    • mit oder unabhängig von den Mahlzeiten
  • Grapefruit oder Grapefruitsaft vermeiden (kann Plasmakonzentrationen von Brigatinib erhöhen)

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Brigatinib - peroral

  • ALK-positives, fortgeschrittenes, nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)
    • Erwachsene
      • Anfangsdosis in den ersten 7 Tagen
        • 90 mg Brimatinib 1mal / Tag
      • danach
        • 180 mg Brimatinib 1mal / Tag
      • Unterbrechung der Einnahme >/= 14 Tage aus anderen Gründen als Nebenwirkungen
        • Behandlung 7 Tage mit 90 mg Brimatinib 1mal / Tag fortsetzen, bevor auf zuvor verträgliche Dosis erhöht wird
      • vergessene Dosis oder Erbrechen nach der Einnahme
        • keine weitere Dosis verabreichen, sondern nächste Dosis zum geplanten Zeitpunkt einnehmen
      • Behandlungsdauer
        • solange klinischer Nutzen zu erkennen ist

Dosisanpassungen

  • Unterbrechung der Einnahme bzw. Verringerung der Dosis kann je nach der individuellen Sicherheit und Verträglichkeit erforderlich sein
    • empfohlene Dosisreduktions-Stufen für Brimatinib
      • 90 mg 1mal / Tag (in den ersten 7 Tagen)
        • erstmalige Dosisreduktion: 60 mg 1mal / Tag
        • zweitmalige Dosisreduktion: dauerhaft absetzen
        • drittmalige Dosisreduktion: nicht zutreffend
      • 180 mg Brimatinib 1mal / Tag
        • erstmalige Dosisreduktion: 120 mg mg 1mal / Tag
        • zweitmalige Dosisreduktion: 90 mg 1mal / Tag
        • drittmalige Dosisreduktion: 60 mg 1mal / Tag
    • wenn Patient die einmal tägliche Einnahme von 60 mg nicht verträgt: Brimatinib dauerhaft absetzen
  • empfohlene Dosisreduktionen bei Nebenwirkungen
    • Interstitielle Lungenerkrankung (ILD)/Pneumonitis
      • Grad 1
        • tritt Ereignis während der ersten 7 Behandlungstage ein, Einnahme bis zum Erreichen des Ausgangszustands unterbrechen, dann bei gleicher Dosis wieder aufnehmen und Dosis nicht auf 180 mg 1mal / Tag erhöhen
        • tritt ILD/Pneumonitis nach den ersten 7 Behandlungstagen ein, Einnahme unterbrechen, bis der Ausgangszustand wieder erreicht ist und dann gleiche Dosis wieder einnehmen
        • wenn ILD/Pneumonitis erneut auftritt, dauerhaft absetzen
      • Grad 2
        • tritt ILD/Pneumonitis während der ersten 7 Behandlungstage ein, Einnahme unterbrechen, bis Ausgangszustand wieder erreicht ist, dann nächstniedrige Dosis (s.oben) wieder einnehmen und Dosis nicht mehr auf 180 mg 1mal / Tag erhöhen
        • tritt ILD/Pneumonitis nach den ersten 7 Behandlungstagen ein, Brimatinib absetzen bis Ausgangszustand wieder erreicht ist
          • Einnahme sollte mit nächstniedriger Dosis wie oben beschrieben wieder aufgenommen werden
        • wenn ILD/Pneumonitis erneut auftritt, dauerhaft absetzen
      • Grad 3 oder 4
        • dauerhaft absetzen
    • Hypertonie
      • Hypertonie Grad 3 (systolisch >/= 160 mmHg oder diastolisch >/= 100 mmHg, ärztliche Intervention ist angezeigt, mehr als ein blutdrucksenkendes Arzneimittel oder eine intensivere Behandlung als bislang sind angezeigt)
        • bis zur Besserung der Hypertonie auf Grad
        • tritt Hypertonie Grad 3 erneut auf, Brimatinib solange nicht einnehmen, bis Bluthochdruck auf Grad
      • Hypertonie Grad 4 (lebensbedrohliche Folgen, dringende Intervention ist angezeigt)
        • bis zur Besserung der Hypertonie auf Grad
        • tritt Hypertonie Grad 4 erneut auf, dauerhaft absetzen
    • Bradykardie (Puls < 60 Schläge / Min.)
      • Symptomatische Bradykardie
        • Einnahme unterbrechen, bis asymptomatische Bradykardie oder Ruhepuls von 60 Schlägen / Min. oder mehr erreicht wird
        • wenn Begleitmedikament, von dem bekannt ist, dass es eine Bradykardie verursacht, identifiziert und abgesetzt bzw. dessen Dosis angepasst wurde
          • Einnahme von Brimatinib in der gleichen Dosis wieder aufnehmen, nachdem asymptomatische Bradykardie oder Ruhepuls von 60 Schlägen / Min. oder mehr erreicht wurde
        • wird kein Begleitmedikament, von dem bekannt ist, dass es eine Bradykardie verursacht, identifiziert, oder werden die eine Bradykardie mitverursachenden Arzneimittel nicht abgesetzt bzw. nicht in veränderter Dosierung gegeben
          • Einnahme mit der nächstniedrigeren Dosis (s. oben) wieder aufnehmen, nachdem asymptomatische Bradykardie oder Ruhepuls von 60 Schlägen / Min. oder mehr erreicht wurde
      • Bradykardie mit lebensbedrohlichen Folgen, dringende Intervention indiziert
        • wenn mitverursachendes Begleitmedikament festgestellt und abgesetzt bzw. dessen Dosis angepasst wurde, Einnahme in der nächstniedrigeren Dosis wieder aufnehmen, nachdem asymptomatische Bradykardie oder Ruhepuls von 60 Schlägen / Min. oder mehr erreicht wurde, mit intensiver Überwachung, nach klinischer Maßgabe
        • dauerhaft absetzen, wenn kein mitverursachendes Begleitmedikament identifiziert wird
        • bei erneutem Auftreten dauerhaft absetzen
    • Erhöhte CPK-Werte
      • Erhöhte CPK-Werte Grad 3 (> 5,0 × ULN)
        • Einnahme unterbrechen bis Grad
        • wenn erneut erhöhte CPK-Werte Grad 3 auftreten, Behandlung unterbrechen bis Grad
      • Erhöhte CPK-Werte Grad 4 (> 10,0 × ULN)
        • Einnahme unterbrechen bis Grad
    • Erhöhte Lipase- oder Amylasewerte
      • Erhöhung der Lipase- oder Amylasewerte Grad 3 (> 2,0 × ULN)
        • Einnahme unterbrechen bis Grad
        • wenn erneut erhöhte Lipase- oder Amylasewerte Grad 3 auftreten, Behandlung unterbrechen bis Grad
      • Erhöhung der Lipase- oder Amylasewerte Grad 4 (> 5,0 × ULN)
        • Einnahme unterbrechen bis Grad
    • Hepatotoxizität
      • Erhöhung der Alanin-Aminotransferase-(ALT) oder Aspartat-Aminotransferase-Werte(AST) Grad 3 (> 5,0 × ULN) oder darüber mit Bilirubin
      • Einnahme unterbrechen bis Ausgangswert oder 3 × ULN oder darunter erreicht wird und dann mit nächstniedrigerer Dosis wieder aufnehmen
    • Erhöhung der ALT oder AST Grad 2 (> 3 × ULN) oder darüber bei gleichzeitiger Gesamt-Bilirubin-Erhöhung > 2 × ULN in Abwesenheit von Cholestase oder Hämolyse
      • dauerhaft absetzen
  • Hyperglykämie Grad 3 (über 250 mg / dl oder 13,9 mmol / l) oder höher
    • wenn selbst bei optimaler medizinischer Behandlung keine adäquate Einstellung des Blutzuckerspiegels erreicht werden kann, Einnahme solange unterbrechen, bis adäquate Einstellung erreicht ist
    • liegen Werte wieder im Normbereich, kann Einnahme entweder mit nächstniedrigerer Dosis wieder aufgenommen oder Brimatinib dauerhaft abgesetzt werden
  • Sehstörungen
    • Grad 2 oder 3
      • Einnahme unterbrechen bis Grad 1 oder Ausgangswert erreicht wird und dann mit nächstniedrigerer Dosis wieder aufnehmen
    • Grad 4
      • dauerhaft absetzen
  • weitere Nebenwirkungen
    • Grad 3
      • Einnahme bis zum Erreichen des Ausgangswerts unterbrechen und dann mit gleicher Dosis wieder aufnehmen
      • wenn Ereignis Grad 3 erneut auftritt, Einnahme bis zum Erreichen des Ausgangswerts unterbrechen und dann mit nächstniedriger Dosis wieder aufnehmen oder dauerhaft absetzen
    • Grad 4
      • Einnahme bis zum Erreichen des Ausgangswerts unterbrechen und dann mit nächstniedrigerer Dosis wieder aufnehmen
      • wenn Ereignis Grad 4 erneut auftritt, Einnahme bis zum Erreichen des Ausgangswerts unterbrechen und dann mit nächstniedriger Dosis wieder aufnehmen oder dauerhaft absetzen
  • CPK = Kreatinphosphokinase, ULN = Obergrenze des Normalwerts
  • ältere Patienten >/= 65 Jahre
    • begrenzte Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit deuten darauf hin, dass bei älteren Patienten keine Dosisanpassung erforderlich ist
    • keine Daten zu Patienten > 85 Jahre
  • eingeschränkte Leberfunktion
    • leichte Einschränkung (Child-Pugh-Klassifikation A) oder mittelschwere Einschränkung (Child-Pugh-Klassifikation B)
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • schwere Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Klassifikation C)
      • reduzierte Anfangsdosis von 60 mg 1mal / Tag während der ersten 7 Tage, dann 120 mg 1mal / Tag
  • eingeschränkte Nierenfunktion
    • leichte bis mittelschwere Nierenfunktionsstörung (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate [eGFR] >/= 30 ml / Min.)
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • schwere Nierenfunktionsstörung (eGFR < 30 ml / Min.)
      • reduzierte Anfangsdosis von 60 mg 1mal / Tag während der ersten 7 Tage, dann 90 mg 1mal / Tag
    • schwere Nierenfunktionsstörung
      • Patienten insbesondere in der ersten Woche engmaschig auf neue oder sich verschlechternde Atemwegssymptome (z.B. Dyspnoe, Husten usw.) überwachen, die auf eine ILD/Pneumonitis hindeuten könnten
  • Kinder und Jugendliche
    • Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten < 18 Jahren nicht erwiesen
    • keine Daten

  • Indikation



    • Monotherapie bei erwachsenen Patienten mit anaplastischer-Lymphomkinase (ALK)-positivem, fortgeschrittenen, nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), die zuvor nicht mit einem ALK-Inhibitor behandelt wurden
    • Monotherapie bei erwachsenen Patienten mit ALK-positivem, fortgeschrittenem NSCLC angezeigt, die zuvor mit Crizotinib behandelt wurden

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Brigatinib - peroral

    • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Pneumonie
            • einschließlich atypischer Pneumonie, Aspirationspneumonie, pseudomonaler Pneumonie, Infektion der unteren Atemwege, Virusinfektion der unteren Atemwege, Infekte der Lunge
          • Infektion der oberen Atemwege
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Pneumonie
            • einschließlich atypischer Pneumonie, Aspirationspneumonie, pseudomonaler Pneumonie, Infektion der unteren Atemwege, Virusinfektion der unteren Atemwege, Infekte der Lunge
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Anämie
          • Lymphozytenzahl vermindert
          • aPTT verlängert
          • Leukozytenzahl vermindert
          • Neutrophilenzahl vermindert
          • Thrombozytenzahl vermindert
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Lymphozytenzahl erniedrigt
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • aPTT verlängert
          • Anämie
          • Neutrophilenzahl vermindert
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Hyperglykämie
          • Hyperinsulinämie
            • Grad nicht zutreffend
          • Hypophosphatämie
          • Appetit vermindert
          • Hypokaliämie
          • Hypomagnesiämie
          • Hyponatriämie
          • Hyperkalzämie
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Hypophosphatämie
          • Hyperglykämie
          • Hyponatriämie
          • Hypokaliämie
          • Verminderter Appetit
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Schlaflosigkeit
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Kopfschmerz
            • einschließlich Nebenhöhlenkopfschmerzen, kranielle Beschwerden, Migräne, Spannungskopfschmerzen
          • Periphere Neuropathie
            • einschließlich Parästhesie, periphere sensorische Neuropathie, Dysästhesie, Hyperästhesie, Hypästhesie, Neuralgie, periphere Neuropathie, Neurotoxizität, periphere motorische Neuropathie, Polyneuropathie
          • Schwindelgefühl
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Eingeschränktes Erinnerungsvermögen
          • Geschmacksstörung
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Periphere Neuropathie
            • einschließlich Parästhesie, periphere sensorische Neuropathie, Dysästhesie, Hyperästhesie, Hypästhesie, Neuralgie, periphere Neuropathie, Neurotoxizität, periphere motorische Neuropathie, Polyneuropathie
          • Kopfschmerz
            • einschließlich Nebenhöhlenkopfschmerzen, kranielle Beschwerden, Migräne, Spannungskopfschmerzen
    • Augenerkrankungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Sehstörungen
            • einschließlich verändertem räumlichen Sehen, Asthenopie, Katarakt, erworbene Farbenblindheit, Doppeltsehen, Glaukom, erhöhter Augeninnendruck, Makulaödem, Photophobie, Photopsie, Netzhautödem, verschwommenes Sehen, verringerte Sehschärfe, Gesichtsfeldeinschränkungen, Sehbehinderung, Glaskörperablösung, Mouches volantes, Amaurosis fugax
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Sehstörungen
            • einschließlich verändertem räumlichen Sehen, Asthenopie, Katarakt, erworbene Farbenblindheit, Doppeltsehen, Glaukom, erhöhter Augeninnendruck, Makulaödem, Photophobie, Photopsie, Netzhautödem, verschwommenes Sehen, verringerte Sehschärfe, Gesichtsfeldeinschränkungen, Sehbehinderung, Glaskörperablösung, Mouches volantes, Amaurosis fugax
    • Herzerkrankungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Tachykardie
            • einschließlich Sinustachykardie
          • QT-Verlängerung
          • Bradykardie
            • einschließlich Sinusbradykardie
          • Palpitationen
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
          • QT-Verlängerung
    • Gefäßerkrankungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Hypertonie
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Hypertonie
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Husten
          • Atemnot
            • einschließlich Dyspnoe, Belastungsdyspnoe
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Pneumonitis
            • einschließlich interstitielle Lungenerkrankung
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Pneumonitis
            • einschließlich interstitielle Lungenerkrankung
          • Atemnot
            • einschließlich Dyspnoe, Belastungsdyspnoe
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Lipase erhöht
          • Übelkeit
          • Diarrhoe
            • einschließlich Diarrhoe infektiös
          • Amylase erhöht
          • Erbrechen
          • Obstipation
          • Abdominalschmerz
            • einschließlich abdominale Beschwerden, Blähungen, Schmerzen im Unterbauch, Schmerzen im Oberbauch, epigastrische Beschwerden
          • Trockener Mund
          • Stomatitis
            • einschließlich Stomatitis aphtosa, aphthöse Geschwüre, Geschwüre im Mund, Blasenbildung in der Mundschleimhaut
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Dyspepsie
          • Blähungen
        • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
          • Pankreatitis
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Lipase erhöht
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Amylase erhöht
          • Abdominalschmerz
            • einschließlich abdominale Beschwerden, Blähungen, Schmerzen im Unterbauch, Schmerzen im Oberbauch, epigastrische Beschwerden
        • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
          • Übelkeit
          • Dyspepsie
          • Pankreatitis
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • AST erhöht
          • ALT erhöht
          • Alkalische Phosphatase erhöht
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Laktatdehydrogenase im Serum erhöht
          • Hyperbilirubinämie
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • ALT erhöht
          • AST erhöht
          • Alkalische Phosphatase erhöht
          • Hyperbilirubinämie
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Ausschlag
            • einschließlich akneiforme Dermatitis, Erythem, exfoliativer Ausschlag, erythematöser Hautausschlag, fleckiger Hautausschlag, makulopapulöser Hautausschlag, makulopapulöser Ausschlag, papulöser Hautausschlag, juckender Hautausschlag, pustulöser Hautausschlag, Dermatitis, allergische Dermatitis, generalisiertes Erythem, follikulärer Hautausschlag, Urtikaria
          • Pruritus
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Trockene Haut
          • Lichtempfindlichkeitsreaktion
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Ausschlag
            • einschließlich akneiforme Dermatitis, Erythem, exfoliativer Ausschlag, erythematöser Hautausschlag, fleckiger Hautausschlag, makulopapulöser Hautausschlag, makulopapulöser Ausschlag, papulöser Hautausschlag, juckender Hautausschlag, pustulöser Hautausschlag, Dermatitis, allergische Dermatitis, generalisiertes Erythem, follikulärer Hautausschlag, Urtikaria
          • Lichtempfindlichkeitsreaktion
        • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
          • Trockene Haut
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • CPK im Blut erhöht
          • Myalgie
            • einschließlich muskuloskelettale Schmerzen, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelverspannungen, Muskelzuckungen, muskuloskelettale Beschwerden
          • Arthralgie
          • Muskuloskelettale Brustschmerzen
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Schmerzen in den Extremitäten
          • Muskuloskelettale Steifigkeit
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • CPK im Blut erhöht
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Schmerzen in den Extremitäten
        • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
          • Myalgie
            • einschließlich muskuloskelettale Schmerzen, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelverspannungen, Muskelzuckungen, muskuloskelettale Beschwerden
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Kreatinin im Blut erhöht
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
          • Erschöpfung
            • einschließlich Asthenie
          • A1g-deme
            • einschließlich Augenlidödem, Gesichtsödem, lokalisierte +ANY-deme, periphere +ANY-deme, periorbitale +ANY-deme, Schwellung der Gesichtshaut, generalisierte +ANY-deme, periphere Schwellung
          • Pyrexie
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Nicht-kardialer Brustschmerz
          • Beschwerden im Brustkorb
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Erschöpfung
            • einschließlich Asthenie
        • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
          • Thoraxschmerz nicht kardialen Ursprungs
          • Pyrexie
    • Untersuchungen
      • Nebenwirkungen alle Grade
        • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
          • Gewicht vermindert
      • Nebenwirkungen Grad 3 und 4
        • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
          • Gewicht vermindert

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Brigatinib - peroral

    • Anwendung von Brigatinib sollte unter der Aufsicht eines in der Anwendung von Krebsmedikamenten erfahrenen Arztes erfolgen
    • ALK-positiver NSCLC-Status sollte vor Einleitung der Behandlung bekannt sein
      • validierter ALK-Test notwendig, um Patienten mit ALK-positivem NSCLC zu identifizieren
      • Bestimmung des ALK-positiven NSCLC- Status sollte von Laboratorien mit einer nachgewiesenen Erfahrung in der erforderlichen, speziellen Technik durchgeführt werden
    • Pulmonale Nebenwirkungen
      • bei Patienten, die mit Brigatinib behandelt werden, können schwere, lebensbedrohliche und tödliche pulmonale Nebenwirkungen auftreten, einschließlich solcher mit Symptomen, die auf eine ILD/Pneumonitis hindeuten
      • die meisten pulmonalen Nebenwirkungen in den Lungen in den ersten 7 Tagen der Behandlung beobachtet
      • Pulmonale Nebenwirkungen Grad 1 und 2 verschwanden mit Unterbrechung der Behandlung oder Dosismodifikation
      • höheres Alter und kürzere Intervalle (< 7 Tage) zwischen letzter Verabreichung von Crizotinib und erster Verabreichung von Brigatinib waren unabhängig voneinander mit Zunahme dieser pulmonalen Nebenwirkungen verbunden
        • bei Einleitung einer Behandlung berücksichtigen
      • Patienten mit Vorgeschichte von ILD oder medikamenteninduzierter Pneumonitis waren von der Zulassungsstudie ausgeschlossen
      • bei einigen Patienten trat später im Lauf der Behandlung eine Pneumonitis auf
      • Patienten sollten insbesondere in der ersten Behandlungswoche auf neue oder sich verschlechternde Symptome der Atemwege (z.B. Dyspnoe, Husten etc.) überwacht werden
      • Anzeichen einer Pneumonitis bei Patienten mit sich verschlechternden Symptomen der Atemwege sollten umgehend abgeklärt werden
      • bei Verdacht auf Pneumonitis
        • Einnahme unterbrechen und Patient auf andere Ursachen der Symptome hin untersuchen (z.B. Lungenembolie, Tumorprogression und infektiöse Pneumonie)
        • Dosis entsprechend ändern
    • Hypertonie
      • Bluthochdruck trat bei mit Brimatinib behandelten Patienten auf
      • Blutdruck während der Behandlung regelmäßig überwachen
      • Hypertonie gemäß den Standardrichtlinien zur Einstellung des Blutdrucks behandeln
      • Herzfrequenz bei Patienten, bei denen die gleichzeitige Gabe eines Arzneimittels, von dem bekannt ist, dass es Bradykardie verursacht, nicht vermieden werden kann, häufiger überwachen
      • schwere Hypertonie (>/= Grad 3)
        • Einnahme solange unterbrechen, bis sich Hypertonie auf Grad 1 oder zum Ausgangswert verbessert hat
        • Dosis entsprechend ändern
    • Bradykardie
      • Bradykardie trat bei mit Brimatinib behandelten Patienten auf
      • bei Anwendung in Kombination mit anderen Wirkstoffen, von denen bekannt ist, dass sie Bradykardie verursachen, ist Vorsicht geboten
      • Herzfrequenz und Blutdruck regelmäßig überwachen
      • wenn symptomatische Bradykardie auftritt
        • Behandlung unterbrechen und gleichzeitig Begleitmedikation auf Wirkstoffe überprüfen, die bekannterweise eine Bradykardie verursachen können
        • nach Abklingen der Symptome Dosis entsprechend anpassen
      • bei lebensbedrohlicher Bradykardie, wenn keine Begleitmedikation gefunden wird, die bekanntermaßen eine Bradykardie verursacht, oder bei einem Rezidiv
        • Behandlung unterbrechen
    • Sehstörungen
      • bei Patienten, die mit Brimatinib behandelt wurden, traten Sehstörungen als Nebenwirkung auf
      • Patienten darauf hinweisen, Sehbeschwerden zu melden
      • bei Auftreten neuer oder Verschlechterung bestehender Sehbeschwerden
        • augenärztliche Untersuchung und Dosisreduktion in Erwägung ziehen
    • Erhöhte Kreatinphosphokinase-Werte (CPK)
      • bei Patienten, die mit Brimatinib behandelt wurden, traten erhöhte CPK-Werte auf
      • Patienten darauf hinweisen, unerklärliche Muskelschmerzen, -verhärtungen oder -schwäche zu melden
      • CPK-Werte sollten während der Behandlung regelmäßig überwacht werden
        • je nach Schweregrad der Erhöhung der CPK-Werte sollte Behandlung unterbrochen und Dosis entsprechend angepasst werden
    • Erhöhte Pankreasenzym-Werte
      • bei Patienten, die mit Brimatinib behandelt wurden, traten Erhöhungen der Amylase- und Lipasewerte auf
      • Lipase- und Amylasewerte sollten während der Behandlung regelmäßig überwacht werden
        • je nach Schweregrad der Abweichungen der Laborwerte Behandlung unterbrechen und Dosis entsprechend anpassen
    • Hepatotoxizität
      • bei Patienten, die mit Brimatinib behandelt wurden, traten Erhöhungen der Leberenzymwerte (Aspartat-Aminotransferase, Alanin- Aminotransferase) und Bilirubin auf
      • Leberfunktion einschließlich AST, ALT und Gesamtbilirubin vor Beginn der Behandlung mit und dann während der ersten 3 Behandlungsmonate alle 2 Wochen untersuchen
        • danach Überwachung periodisch durchführen
      • je nach Schweregrad der Abweichungen der Laborwerte Behandlung unterbrechen und Dosis entsprechend anpassen
    • Hyperglykämie
      • bei Patienten, die mit Brimatinib behandelt wurden, traten erhöhte Blutzuckerwerte auf
      • Nüchternblutzucker sollte vor Beginn der Behandlung untersucht und danach regelmäßig überwacht werden
      • Behandlung mit blutzuckersenkenden Arzneimitteln nach Bedarf einleiten oder optimieren
      • wenn Blutzuckerspiegel auch bei optimaler medizinischer Behandlung nicht angemessen eingestellt werden kann
        • Brimatinib solange absetzen, bis angestrebte Einstellung des Blutzuckerwerts erreicht ist
        • anschließend kann eine Reduzierung der Dosis in Betracht gezogen werden (siehe Kategorie +ACY-quot,Dosierung+ACY-quot,) oder Brimatinib dauerhaft abgesetzt werden
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
      • gleichzeitige Anwendung mit starken CYP3A-Hemmern vermeiden
        • wenn gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A-Hemmern nicht vermieden werden kann
          • Dosis von Brimatinib von 180 mg auf 90 mg oder von 90 mg auf 60 mg reduzieren
        • nach Absetzen eines starken CYP3A-Hemmers Brimatinib wieder in Dosis anwenden, die vor Beginn des starken CYP3A-Hemmers toleriert wurde
      • gleichzeitige Anwendung mit starken und moderaten CYP3A-Induktoren vermeiden
    • Fertilität
      • Frauen im gebärfähigen Alter darauf hinweisen, während der Behandlung und mind. 4 Monate nach letzter Einnahme eine zuverlässige, nicht-hormonelle Verhütungsmethode anzuwenden
      • Männer mit Frauen im gebärfähigen Alter darauf hinweisen, während der Behandlung und mind. 3 Monate nach der letzten Einnahme, eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden

    Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Brigatinib - peroral

    siehe Therapiehinweise

    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Brigatinib - peroral

    • Brigatinib darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dass eine Behandlung aufgrund des klinischen Zustandes der werdenden Mutter erforderlich ist
    • Anwendung bei schwangeren Frauen kann Schäden beim Fötus verursachen
      • wenn Brigatinib während der Schwangerschaft angewendet wird oder wenn die Patientin während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger wird, sollte die Patientin über die mögliche Gefahr für den Fötus aufgeklärt werden
    • keine klinischen Daten zur Anwendung bei Schwangeren
    • tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt
    • Frauen im gebärfähigen Alter/Verhütung bei Männern und Frauen
      • Frauen im gebärfähigen Alter, die mit Brigatinib behandelt werden, sollte angeraten werden, nicht schwanger zu werden, und Männern sollte angeraten werden, während der Behandlung kein Kind zu zeugen
      • Frauen im gebärfähigen Alter sollten darauf hingewiesen werden, während der Behandlung und mind. 4 Monate nach der letzten Dosis eine zuverlässige, nicht-hormonelle Verhütungsmethode anzuwenden
      • Männer mit weiblichen Partnern im gebärfähigen Alter sollten darauf hingewiesen werden, während der Behandlung und mind. 3 Monate nach der letzten Einnahme, eine zuverlässige Verhütungsmethode anzuwenden
    • Fertilität
      • keine Daten zur Wirkung auf die Fertilität von Menschen
      • Ergebnisse von Studien zur Toxizität bei wiederholter Gabe an männliche Tiere deuten darauf hin, dass Brigatinib bei Männern zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen kann
      • klinische Relevanz dieser Befunde für menschliche Fertilität unbekannt

    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Brigatinib - peroral

    • das Stillen ist während der Behandlung mit Brigatinib zu unterbrechen
    • nicht bekannt, ob Brigatinib in die Muttermilch übergeht
      • aufgrund der verfügbaren Daten kann Übertritt in die Muttermilch nicht ausgeschlossen werden

    Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

    Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

    Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

    Es besteht ein hohes Risiko, dass der Arzneistoff bei bestimmungsgemäßer Anwendung zu einer deutlichen Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst. Die Behandlung von Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls sowie die gleichzeitige Anwendung mit weiteren QT-Intervall verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert.

    Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

    Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

    Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Brigatinib

     

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