Hersteller | Meda Pharma GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Azelastin |
Wirkstoff Menge | 0,13 mg |
ATC Code | R01AC03 |
Preis | 8,21 € |
Menge | 5 ml |
Darreichung (DAR) | NAS |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
- Vividrin Azelastin 1mg/ml (10 ml) [8,27 €]
- Pollival 1mg/ml Nasenspr (10 ml) [9,72 €]
- Azedil 1mg/ml Nasenspr Loe (10 ml) [8,18 €]
- Azelastin Hysan (10 ml) [9,72 €]
- Vividrin Akut Azela Nasens (5 ml) [8,21 €]
- Allergodil Nasenspray (17 ml) [22,46 €]
- Allergodil (10 ml) [21,54 €]
- Azedil 1 mg/ml Nasenspray (5 ml) [7,66 €]
- Allergodil Nasenspray (17 ml) [26,08 €]
- Allergodil Nasenspray (10 ml) [19,84 €]
- Allergodil (17 ml) [23,03 €]
- Allergodil Akut Nasenspray (10 ml) [11,89 €]
Azelastin | 0.13 | mg | ||
(H) | Citronensäure, wasserfrei | Hilfsstoff | ||
(H) | Dinatrium edetat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 0.14 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Azelastin - nasal
- Überempfindlichkeit gegen Azelastin
- je nach Herstellerinformation zusätzlich: Kinder < 6 Jahre
Art der Anwendung
- Lösung bei aufrechter Kopfhaltung in jedes Nasenloch einsprühen
Dosierung
Basiseinheit: 1 Sprühstoß (ca. 0,14 ml) enthält 0,14 mg Azelastinhydrochlorid
- symptomatische Behandlung saisonaler allergischer Rhinitis
- 1 Sprühstoß / Nasenloch 2mal / Tag (entspr. 0,56 mg Azelastinhydrochlorid / Tag)
- Behandlungsdauer
- richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Beschwerden
- zur Langzeitbehandlung geeignet, ohne zeitliche Beschränkung
Dosisanpassung
- Kinder < 6 Jahre
- Anwendung kontraindiziert
Indikation
- symptomatische Behandlung saisonaler allergischer Rhinitis
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Azelastin - nasal
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- (wirkstoffspezifischer) bitterer Geschmack nach Applikation
- meist aufgrund unsachgemäßer Anwendung (zurück geneigtem Kopf), der in seltenen Fällen Übelkeit verursachen kann
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schwindel (kann auch durch die zugrunde liegende Erkrankung verursacht sein)
- Somnolenz (Benommenheit, Schläfrigkeit)
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- (leichte, vorübergehende) Reizung der bereits entzündlich veränderten Nasenschleimhaut mit Symptomen wie
- Brennen
- Juckreiz
- Kribbeln
- Niesreiz, Niesen
- Epistaxis
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Übelkeit
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Nesselsucht
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Abgeschlagenheit (Mattigkeit, Erschöpfung; kann auch durch die zugrunde liegende Erkrankung verursacht sein)
- Schwindel- oder Schwächegefühl (kann auch durch die zugrunde liegende Erkrankung verursacht sein)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- (wirkstoffspezifischer) bitterer Geschmack nach Applikation
- meist aufgrund unsachgemäßer Anwendung (zurück geneigtem Kopf), der in seltenen Fällen Übelkeit verursachen kann
- (wirkstoffspezifischer) bitterer Geschmack nach Applikation
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schwindel (kann auch durch die zugrunde liegende Erkrankung verursacht sein)
- Somnolenz (Benommenheit, Schläfrigkeit)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- (leichte, vorübergehende) Reizung der bereits entzündlich veränderten Nasenschleimhaut mit Symptomen wie
- Brennen
- Juckreiz
- Kribbeln
- Niesreiz, Niesen
- Epistaxis
- (leichte, vorübergehende) Reizung der bereits entzündlich veränderten Nasenschleimhaut mit Symptomen wie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Übelkeit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Nesselsucht
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Abgeschlagenheit (Mattigkeit, Erschöpfung; kann auch durch die zugrunde liegende Erkrankung verursacht sein)
- Schwindel- oder Schwächegefühl (kann auch durch die zugrunde liegende Erkrankung verursacht sein)
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Azelastin - nasal
- nicht zur Behandlung von Erkältungen und Grippe geeignet
- Anwendung bei aufrechter Kopfhaltung
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Azelastin - nasal
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Azelastin - nasal
- Azelastin im 1. Trimenon nicht anwenden
- bei der Anwendung von Azelastin während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten
- bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Daten zur Anwendung von Azelastin bei Schwangeren vor
- tierexperimentelle Studien
- ergaben Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität nach oraler Gabe in hoher Dosierung
- bis weit über den therapeutischen Dosierungsbereich hinaus keine Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung
- Fertilität
- Effekte auf die Fertilität wurden in Tierstudien nach oraler Gabe beobachtet
- bei der Anwendung von Azelastin während der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten
- ergaben Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität nach oraler Gabe in hoher Dosierung
- bis weit über den therapeutischen Dosierungsbereich hinaus keine Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung
- Effekte auf die Fertilität wurden in Tierstudien nach oraler Gabe beobachtet
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Azelastin - nasal
- Azelastin sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden
- ausreichende Erfahrungen liegen noch nicht vor
- bisher ist nicht bekannt, ob Azelastin und seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Antihistaminika - nur in Notfallsets zur Behandlung bei Bienen-, Wespen-, Hornissengift-Allergien, - nur zur Behandlung schwerer, rezidivierender Urticarien, - nur bei schwerwiegendem, anhaltendem Pruritus, - nur zur Behandlung bei persistierender allergischer Rhinitis, mit schwerwiegender Symptomatik bei der eine topische nasale Behandlung mit Glukokortikoiden nicht ausreichend ist. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.