Allergodil Akut Nasenspray (10 ml)

Hersteller Meda Pharma GmbH & Co. KG
Wirkstoff Azelastin
Wirkstoff Menge 0,13 mg
ATC Code R01AC03
Preis 11,89 €
Menge 10 ml
Darreichung (DAR) NAS
Norm N1
Allergodil Akut Nasenspray (10 ml)

Medikamente Prospekt

Azelastin0.13mg
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)Dinatrium edetat 2-WasserHilfsstoff
(H)Dinatrium hydrogenphosphat 12-WasserHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 0.14 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Azelastin - nasal

  • Überempfindlichkeit gegen Azelastin
  • Kinder < 6 Jahren

Art der Anwendung



  • Lösung bei aufrechter Kopfhaltung in jedes Nasenloch einsprühen

Dosierung



Basiseinheit: 1 Sprühstoß (ca. 0,14 ml) enthält 0,14 mg Azelastinhydrochlorid

  • symptomatische Behandlung saisonaler allergischer Rhinitis
    • 1 Sprühstoß / Nasenloch 2mal / Tag (entspr. 0,56 mg Azelastinhydrochlorid / Tag)
    • Behandlungsdauer
      • richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Beschwerden
      • zur Langzeitbehandlung geeignet, ohne zeitliche Beschränkung

Dosisanpassung

  • Kinder < 6 Jahre
    • Anwendung kontraindiziert

Indikation



  • symptomatische Behandlung saisonaler allergischer Rhinitis

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Azelastin - nasal

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • bitterer Geschmack meist aufgrund unsachgemäßer Anwendung (zurück geneigtem
        Kopf), der zuweilen Übelkeit verursachen kann
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Schwindel
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Reizung der bereits entzündlich veränderten Nasenschleimhaut (Brennen, Kribbeln)
      • Niesen
      • Nasenbluten
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Übelkeit
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Abgeschlagenheit (Mattigkeit, Erschöpfung)
      • Schwindel- oder Schwächegefühl, die auch durch das Krankheitsgeschehen selbst bedingt sein können
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Hautausschlag
      • Juckreiz
      • Nesselsucht

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Azelastin - nasal

  • keine

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Azelastin - nasal

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Azelastin - nasal

  • tierexperimentelle Studien: keine Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung (bis weit über den therapeutischen Dosierungsbereich hinaus)
  • dennoch sollte Azelastin im 1. Trimenon der Schwangerschaft nicht angewendet werden

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Azelastin - nasal

  • keine ausreichenden Erfahrungen
  • sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Antihistaminika - nur in Notfallsets zur Behandlung bei Bienen-, Wespen-, Hornissengift-Allergien, - nur zur Behandlung schwerer, rezidivierender Urticarien, - nur bei schwerwiegendem, anhaltendem Pruritus, - nur zur Behandlung bei persistierender allergischer Rhinitis, mit schwerwiegender Symptomatik bei der eine topische nasale Behandlung mit Glukokortikoiden nicht ausreichend ist. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

Sponsor

Rechtliche Hinweise

Warnung

Unsere Website verkauft keine medikamente. Unsere Website dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Medikament einnehmen.