Aknemycin Salbe (25 g)

Hersteller Almirall Hermal GmbH
Wirkstoff Erythromycin
Wirkstoff Menge 20 mg
ATC Code D10AF02
Preis 14,04 €
Menge 25 g
Darreichung (DAR) SAL
Norm N1
Aknemycin Salbe (25 g)

Medikamente Prospekt

Erythromycin20mg
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff
(H)DuftstoffHilfsstoff
Benzyl benzoat
Propylenglycol
(H)HartparaffinHilfsstoff
(H)Oleyl oleatHilfsstoff
(H)Paraffin, dickflüssigHilfsstoff
(H)Sorbitol 70Hilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Tris [cetylstearylpoly (oxyethylen)-4] phosphatHilfsstoff
(H)Tris [dodecylpoly (oxyethylen)-4] phosphatHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Erythromycin

Art der Anwendung



  • Salbe morgens und abends dünn auf befallene Hautpartien auftragen
  • vor jedem neuen Auftragen Präparatereste mit viel lauwarmem Wasser abwaschen (um dabei emulgierten Hauttalg zu entfernen) und Haut jeweils gut abtrocknen
  • wenn Salbe als zu fettig empfunden wird, Fortsetzung der Behandlung mit wirkstoffgleicher Lösung empfohlen
  • Lösung und Salbe können auch im Wechsel aufgetragen werden

Dosierung



  • alle Formen der Akne
    • Anwendung 2mal / Tag
    • Behandlungsdauer nicht länger als 4 - 6 Wochen

Indikation



  • alle Formen der Akne, insbes. bei entzündlichen Formen mit Papeln und Pusteln

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Überempfindlichkeitsreaktion (allergisches Kontaktekzem)
    • bei Anwendung eines alkoholhaltigen Gels auch folgende Hautreaktionen (ggf. weniger häufig anwenden):
      • Entzündliche Rötungen
      • Schuppenbildung
      • Schmerzempfinden
      • Austrocknen
      • Juckreiz
      • übermäßige Nachfettung
    • bei Anwendung einer Salbe zu Therapiebeginn auch folgende Hautreaktionen (verschwinden bei Weiterbehandlung):
      • mildes Erythem
      • leichte Schälung
    • bei Anwendung einer alkoholhaltigen Lösung auch folgende Hautreaktionen (auf weniger austrocknende Erythromycin-Zubereitungen wie Salbe oder Emulsion wechseln):
      • Austrocknung
      • Rötung
      • Brennen
      • Juckreiz
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Resistenzentwicklung
    • gramnegative Follikulitis
    • bei Anwendung einer alkoholhaltigen Lösung auch:
      • vorübergehendes Brennen
      • Schuppenbildung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden
  • Erythromycin wird inaktiviert durch Wasser, Oxidationsmittel und Säuren

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • keine nennenswerte perkutane Resorption
  • unerwünschte Wirkungen in der Schwangerschaft nicht zu erwarten
  • Empfehlungen zur Anwendung in der Schwangerschaft (je nach Hersteller):
    • Anwendung in der Schwangerschaft möglich bzw.
    • mangels ausreichender Erfahrungen in der Schwangerschaft Anwendung nicht empfohlen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • keine Angaben zum Übergang in die Muttermilch bei externer Anwendung
  • bei externer Anwendung jedoch keine nennenswerte perkutane Resorption
  • Empfehlungen zur Anwendung in der Stillzeit (je nach Hersteller):
    • mangels ausreichender Erfahrungen in der Stillzeit Anwendung nicht empfohlen bzw.
    • Anwendung in der Stillzeit möglich (Kontakt des Mundes des Säuglings mit den behandelten Körperstellen vermeiden)

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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