Agno Sabona (100 St)

Hersteller Mit Gesundheit GmbH
Wirkstoff Mönchspfefferfrucht Trockenextrakt (7-13:1) Ausz
Wirkstoff Menge 4 mg
ATC Code G02CX03
Preis 19,49 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) HKP
Norm N3
Agno Sabona (100 St)

Medikamente Prospekt

Mönchspfefferfrucht Trockenextrakt, (7-13:1), Auszugsmittel: Ethanol 60% (m/m)4mg
(H)ErythrosinHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Glucose SirupHilfsstoff
Glucose
(H)IndigocarminHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
Lactose
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Keuschlammfrüchte (Mönchspfefferfrüchten)
  • Hypophysentumor
  • Mammakarzinom
  • Alkoholismus
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Einnahme der Kapseln möglichst immer zur gleichen Tageszeit

Dosierung



  • Regeltempoanomalien, prämenstruelles Syndrom, Mastodynie
    • 1 Kapsel (entsprechend 40 mg Droge) 1mal / Tag
    • Behandlungsdauer
      • Einnahme über mind. 3 Monatszyklen

Indikation



  • Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien)
  • Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie)
  • monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (prämenstruelle Beschwerden)
  • Hinweis
    • bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung zunächst Arzt aufsuchen, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen (Pruritus, Exanthem, Urtikaria)
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellungen, Dyspnoe und Schluckbeschwerden
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Quincke-+ANY-dem
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • abdominelle Beschwerden wie Übelkeit, Magen- oder Unterbauchschmerzen
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Kopfschmerzen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Schwindelgefühl
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Juckreiz
      • Überempfindlichkeitsreaktionen mit Exanthem
      • allergische Hautreaktionen (Urtikaria, Hautausschlag)
      • Akne
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Kopfschmerzen
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • vorübergehende psychomotorische Unruhe, Verwirrtheitszustände und Halluzinationen
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Menstruationsbeschwerden
      • Zyklusunregelmäßigkeiten

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • mit einer Regulation des Zyklusgeschehens kann sich auch Wahrscheinlichkeit erhöhen, schwanger zu werden
  • A9g-strogen-sensitive maligne Tumore
    • Patientinnen, die einen östrogen-sensitiven malignen Tumor haben bzw. in der Vergangenheit hatten, sollten Keuschlammfrüchte nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen
  • gleichzeitige Anwendung mit Dopaminagonisten, Dopamin-Antagonisten, +ANY-strogenen oder Antiöstrogenen einnehmen
    • nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt
  • Verschlimmerung der Symptomatik
    • wenn sich die Symptome während der Behandlung mit Keuschlammfrüchten verschlimmern, sollte ein Arzt aufgesucht oder ein Apotheker hinzugezogen werden
  • Hypophysen-Erkrankungen
    • es wird angenommen, dass Keuschlammfrüchte auf die Hypophysen-Hypothalamus- Achse wirken und daher sollen Patienten mit einer Vorgeschichte einer Hypophysen-Erkrankung vor dem Gebrauch des Arzneimittels einen Arzt konsultieren
    • Prolaktin sezernierenden Tumoren der Hypophyse
      • Symptome des Tumors können durch das Arzneimittel verschleiert werden
  • Hinweis zur Indikation
    • bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung sollte zur diagnostischen Abklärung zunächst ein Arzt aufgesucht werden (da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen)
  • bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen
    • bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. juckenden, urtikariellen Exanthemen mit Bläschenbildung Arzneimittel absetzen und Arzt sofort aufsuchen
  • Kinder und Jugendliche
    • keine ausreichende Erfahrung zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vorliegend
    • es soll deshalb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • in der Schwangerschaft kontraindiziert
  • keine Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft vorliegend
  • keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionstoxikologie vorliegend
  • Fertilität
    • keine Untersuchungen vorliegend

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Agni casti fructus - peroral

  • in der Stillzeit kontraindiziert
  • keine ausreichenden Erfahrungen
  • tierexperimentelle Studien: nach Einnahme von Keuschlammfrüchten (Mönchspfeffer) Beeinträchtigung der Milchproduktion beobachtet
  • Risiko für das Neugeborene kann nicht ausgeschlossen werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Warnung

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