Hersteller | Baxter Deutschland GmbH Medication Delivery |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | B05XA31 |
Preis | 125,69 € |
Menge | 10X10 ml |
Darreichung (DAR) | IFK |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
Zink Ion | 1 | mg | ||
(H) | Salzsäure 3,7+ACU | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
(H) | Gesamt Kalium Ion | Zusatzangabe | 3.1 | AtQ-g |
(H) | Gesamt Natrium Ion | Zusatzangabe | 11.6 | AtQ-g |
[Basiseinheit = 10 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumselenit - invasiv- Selenintoxikation
- Überempfindlichkeit gegen selenhaltige Produkte
Art der Anwendung
- intravenöse Anwendung:
- darf nicht in der vorliegenden Form verabreicht werden, es muss verdünnt werden, bis die erwünschte Osmolarität erreicht ist
- Hinweise zur Dosisanpassung bei bestimmten Patientengruppen, siehe Fachinformation
- zu Inkompatibilitäten und Hinweisen zur Handhabung, siehe Fachinformation
Dosierung
Basiseinheit: Zink (Zn) 100 Mikrogramm/ml, Kupfer (Cu) 20 Mikrogramm/ml, Mangan (Mn) 0,5 Mikrogramm/ml, Iod (I) 1 Mikrogramm/ml, Selen (Se) 2 Mikrogramm/ml
- intravenöse Ernährung von Frühgeborenen und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern
- Frühgeborene und Neugeborene, Säuglinge und Kinder (Körpergewicht
- 1 ml/kg Körpergewicht (KG) / Tag deckt Grundbedarf an den enthaltenen Spurenelementen
- max. Tagesdosis: 20 ml
- bei der Verabreichung an Frühgeborene
- um parenterale Aufnahme einer Gesamtmenge von 450 - 500 Mikrogramm Zink/kg/Tag zu erreichen
- einmalige Zugabe einer injizierbaren Zinklösung ergänzen
- bei langfristiger parenteraler Ernährung (> 3 Wochen)
- tägliche Eiseninfusion empfohlen
- bei parenteraler Ernährung > 4 Wochen Dauer
- Molybdänzusatz empfohlen
- um parenterale Aufnahme einer Gesamtmenge von 450 - 500 Mikrogramm Zink/kg/Tag zu erreichen
- Kinder (Körpergewicht > 20 kg)
- 20 ml als Tagesdosis sollte Grundbedarf an Spurenelementen decken
Indikation
- im Rahmen der intravenösen Ernährung von Frühgeborenen und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern angewendet
- vorgesehen um den Grundbedarf an Spurenelementen zu decken
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumselenit - invasiv- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bisher keine bekannt.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumselenit - invasiv- bei parenteraler Verabreichung sind unspezifische Ausfällungen zu vermeiden:
- pH-Wert darf nicht unter 7 absinken
- keine Mischung mit Reduktionsmitteln wie z.B. Vitamin CSelenspiegel im Serum müssen regelmäßig kontrolliert werden
- Bei komplexer parenteraler Ernährung und bei erforderlicher gleichzeitiger Verabreichung mehrerer
Arzneimittel ist zur Vermeidung von Unverträglichkeiten Vorsicht geboten
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumselenit - invasivsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumselenit - invasiv- Anwendung kann bei nachgewiesenem, klinisch gesicherten Selenmangel in therapeutischen Dosen während einer Schwangerschaft erfolgen
- Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Selen bei Schwangeren vor
- Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt
- Fertilität
- Auswirkungen von Selen auf die weibliche Fruchtbarkeit bei Nagetieren wurden bei hohen Dosen festgestellt
- Selen hat bei Ratten zu keinen Beeinträchtigungen der männlichen Fruchtbarkeit geführt
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Natriumselenit - invasiv- Selen kann während der Stillzeit angewendet werden
- Selen wird in die Muttermilch ausgeschieden
- bei therapeutischen Dosen von Selen sind keine Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Säuglinge zu erwarten
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.