Hersteller | Anwerina Deutschland GmbH |
Wirkstoff | Kombipackung |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | M05BB02 |
Preis | 59,61 € |
Menge | 1 P |
Darreichung (DAR) | KPG |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
Carbonat Ion | 750 | mg | ||
(H) | Apfelsinen Aroma | Aromastoff | ||
(H) | Citronensäure, wasserfrei | Hilfsstoff | ||
(H) | Inulin | Hilfsstoff | ||
(H) | Maltodextrin | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium carbonat | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium cyclamat | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium hydrogencarbonat | Hilfsstoff | ||
(H) | Riboflavin 5' phosphat | Hilfsstoff | ||
(H) | Rote Rüben Saftpulver | Hilfsstoff | ||
(H) | Saccharin, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitol | Hilfsstoff | ||
(H) | Stärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Tricalcium phosphat | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = Brausetablette 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Risedronsäure und Calcium, Sequenzialpräparate - peroral- bekannte Überempfindlichkeit gegen Risedronat-Natrium
- Hypokalziaemie
- Hyperkalziaemie
- Hyperkalziurie
- Nephrolithiasis
- schwere Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min)
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Risedronsäure und Calcium, Sequenzialpräparate - peroral- feste orale Darreichungsform mit Risedronsäure:
- jede Woche stets am selben Wochentag einnehmen
- zur Sicherstellung einer ausreichenden Resorption:
- Einnahme morgens, mind. 30 Min. vor der ersten Aufnahme von Nahrung und Getränken (Ausnahme Trinkwasser) sowie anderen Arzneimitteln
- in aufrechter Körperhaltung mit einem Glas gewöhnlichen Trinkwassers (+ACY-gt+ADsAPQ- 120 ml) im Ganzen schlucken, nicht lutschen oder kauen
- nach der Einnahme 30 Min. lang nicht hinlegen
- falls Einnahme vergessen wurde:
- Einnahme an nächsten Morgen entsprechend der Einnahmevorschrift nachholen
- nächste Calcium-haltige Dosis am darauffolgenden Tag einnehmen
- feste orale Darreichungsform mit Calcium:
- im Ganzen schlucken
- gleichzeitige Nahrungsaufnahme verbessert die Resorption
- bis zu 2 Stunden nach Aufnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt von Oxalsäure (z. B. Spinat und Rhabarber) oder Fytinsäure (z. B. z. B. in ganzen Getreidekörnern) keine calciumhaltigen Arzneimittel einnehmen
- falls Einnahme vergessen wurde:
- Einnahme an dem Tag fortsetzen, an dem die vergessene Einnahme bemerkt wurde
- ausgelassenen Dosis verwerfen
Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Risedronsäure und Calcium, Sequenzialpräparate - peroral- Therapie der postmenopausalen Osteoporose zur Verringerung des Risikos für Wirbelkörper- und Hüftfrakturen
- 1. Tag: 32,5 mg Risedronsäure
- 2. - 7. Tag: 500 mg Calcium
- kontinuierliche Wiederholung des 7tägigen Zyklus
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Risedronsäure und Calcium, Sequenzialpräparate - peroral- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Risedronsäure
- Kopfschmerzen
- Obstipation
- Dyspepsie
- Uebelkeit
- Bauchschmerzen
- Diarrhoe
- Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems
- Risedronsäure
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Risedronsäure
- Iritis
- Gastritis
- Oesophagitis
- Dysphagie
- Duodenitis
- Oesophagus-Ulkus
- Calcium
- Hyperkalziämie
- Hyperkalziurie
- Risedronsäure
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Risedronsäure
- Glossitis
- Oesophagusstiktur
- Leberwerte ausserhalb des Normbereichs
- Calciumcarbonat
- Blähungen
- Risedronsäure
- ohne Häufigkeitsangabe
- Risedronsäure
- frühe, vorübergehende, asymptomatische und leichte Verminderungen der Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Serum
- Iritis
- Uveitis
- Osteonekrose des Kiefers
- Hypersensitivitaet und Hautreaktionen
- Angiooedem
- generalisiertes Exanthem
- bullöse Hautreaktionen
- Risedronsäure
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Risedronsäure und Calcium, Sequenzialpräparate - peroral- regelmäßige Kontrolle der Nierenfunkion sowie der Calcium- und Phosphatspiegel im Serum und Urin bei Patienten mit:
- leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz
- anamnestisch bekannter absorptiver oder renaler Hyperkalziurie
- Nephrokalzinose
- Nierensteinbildung
- Hypophosphatämie
- regelmäßige Kontrolle der Serumcalciumspiegel bei gleichzeitiger Behandlung mit Thiaziddiuretika (erhöhtes Hyperklaziämierisiko)
- Überwachung von Patienten unter einer Therapie mit Digitalis oder anderen Herzglykosiden bezüglich EKG und Serumcalciumspiegel (Risiko für Dysrhythmien)
- Einnahme Tetracyclin-haltiger Arzneimittel mindestens zwei Stunden vor bzw. erst vier bis sechs Stunden nach der Einnahme von Calciumcarbonat
- gleichzeitige Einnahme von Natriumfluorid-Präparaten möglichst mind. 3 Stunden vor der Einnahme von Calciumcarbonat (eingeschränkte gastrointestinale Resorption)
- Risiko einer Osteonekrose des Kiefers:
- zu Therapiebeginn zahnärztliche Untersuchung mit geeigneten Präventionsmaßnahmen, v. a. bei entsprechenden Risikofaktoren:
- Krebs
- Chemotherapie, Strahlentherapie
- Glukokortikoide
- schlechte Mundhygiene
- während der Behandlung kieferchirurgische Eingriffe soweit möglich vermeiden
- zu Therapiebeginn zahnärztliche Untersuchung mit geeigneten Präventionsmaßnahmen, v. a. bei entsprechenden Risikofaktoren:
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Risedronsäure und Calcium, Sequenzialpräparate - peroral- Oesophagus-Erkrankungen in der Anamnese, die die oesophageale Passage oder Entleerung verzögern, wie z.B. Striktur oder Achalasie
- Patienten, die nicht in der Lage sind, mindestens 30 Minuten lang nach Einnahme der Filmtablette aufrecht zu sitzen oder zu stehen
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Risedronsäure und Calcium, Sequenzialpräparate - peroral- in der Schwangerschaft kontraindiziert
- keine ausreichenden Daten zur Anwendung während der Schwangerschaft
- tierexperimentelle Studien zeigen Reproduktionstoxizität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Risedronsäure und Calcium, Sequenzialpräparate - peroral- in der Stillzeit kontraindiziert
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme auf nüchternen Magen.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.